4.21 Rising Star/Die neue Allianz:
Na, ja. Die Gründung der Allianz ist der Abschluss der langen Liste 'Was viel zu schnell ging in der vierten Staffel'. Nebenbei wird mal wieder ein Erzählerisches Mittel überreizt: ISN. So gut wie es in den letzten Wochen geklappt hat, in Rising Star hat man genug davon.
Geglückt hingegen ist der Off-Kommentar Delenns.
4.22 The Deconstruction of falling Stars/In hundert Jahren, in tausend Jahren:
Sehr interessanter Ansatz, leider nicht wirklich großartig umgesetzt. Damit eine solche Folge klappt, muss in jeder einzelnen Episode sehr viel Witz und Tiefe stecken. Meines Erachtens ist JMS schlicht die falsche Person um so etwas gut zu schreiben.
Btw, was hatten die römischen Zahlen bei den Mönchen zu sagen?
Zählt man die Ereignisse, die in der vierten Season geschehen auf, müsste man den Eindruck haben, es mit dem besten Jahr in der amerikanischen Fernsehgeschichte zu tun zu haben. Es werden wirklich unheimlich viele erzählerische Tricks verwendet um den Plot andauernd zu drehen und immer spannend zu halten.
Leider wird dabei der Zuschauer allzu sehr vergessen. Viele Dinge geschiehen viel zu überhastet, um sie wirklich nachvollziehen zu können. Wirklich unplausibel ist dabei so gut wie nichts. Nur ist Plausbilität nicht alles. Man muss den Charakteren mitfühlen, Wendungen innerlich nachempfinden und nicht im nachinein akzeptieren.
So bleibt ein Jahr, was insgesamt mal wieder besser ist als das Vorjahr (auch wenn der Abstand recht knapp ist), aber zu viele Fehler macht um mit mir einen wirklich glücklichen Zuschauer zu hinterlassen.
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