SW Schiffe brauchen einige Stunden um die Galaxie zu durchqueren. Da kann man von Geschwindigkeiten im Bereich von 2000-20000LY pro Stunde ausgehen. Was die Technologien angeht - jede menge one shot wonder - die sind bestenfalls geeignet um einen groesseren SW angreifer ein bischen zu aergern. SW benötigt keine one shot wonder um ST zu besiegen da reichen die ganz normalen standard Schiffe. Ein TL macht aus aus einen Borgwuerfel einen Haufen gluehendes altmetall. Die Voyager hat einen 8472 Treffer üeberlebt - in einer anderen Episode hat die Voyager aber große Angst vor einen 1GT Sprengkopf. Das Imperium hat 1 Million direkte Mitgliedersysteme und noch ca. 11-12 Millionen andere bewohnte Systeme in ihrem einfluss bereich - dazu kommt noch eine unbekannte anzahl an kolonien in ca. 100 Miliarden Systemen. SW TLs gehoeren zur kategorie der Partikelkannonen - gegen diese Waffen haben die Schilde der Enterprise schon im GJ Bereich versagt. Wie wisst du also gegen sehr schnelle , stark beschildete und bewaffnete Schiffe vorgehen die auf einem Terrorfeldzug durch die ST Galaxie sind? Nicht gerade wenige ST Parteien werden sich dem Imperium oder einer anderen starken SW Macht anschliessen.
Zur Geschwindigkeit:
Ich hörte mal, das die schnellsten SW-Schiffe über eine Woche brauchen, um die Galaxie zu durchqueren (wie groß ist die SW-Galaxie überhaupt?). Auch im Spiel "X-Wing Alliance" (was ja zum EU zählt) wird in einer Cutscene erwähnt, das ein ISD eine Woche braucht, um nach Coruscant zu kommen (von einer Position innerhalb der Galaxie). Als deren Hyperantrieb ausfiel, wurden daraus sogar zwei Wochen .
In einem anderen ST vs. SW-Thread wurde von SW-Seite behauptet, der Hyperantrieb bewege sich im Bereich von 120-200 Lichtjahren pro Stunde. Das würde rund 33.600 Lichtjahre pro Standardwoche ergeben. Beim Transwarpantrieb der Borg rund 50.400 Lichtjahre pro Woche.
Zu den "One Shot"-Wundern:
Die können bei Bedarf in Massenproduktion hergestellt werden (Genesis-Projektile, gravimetrische Bomben, multikinetische Neutronenminen, TriCobalt-Torpedos, Transphasentorpedos...). Nur die moralischen Werte der Födis stehen da im Weg. Aber wozu gibt es Sektion31 .
Die Cardassianer z.B. besitzen Massenvernichtungswaffen in Serie, wie im "DS9 Technical Manual" nachzulesen ist. Es handelt sich um Marschflugkörper (sog. "Dreadnaughts") mit einem quantentorpedoähnlichen Sprengsystem und einer Sprengkraft von 41,9 GigaTonnen. Das reicht, um eine Planetenoberfläche fast völlig zu vernichten. Außerdem kann so ein Dreadnaught nicht einfach zerstört werden, da er über hochentwickelte, eigene Verteidigungssysteme und eine hohe KI verfügt (siehe Folge "Dreadnaught" [VOY]). Für weiteren Vernichtungs- und Technologiewahn siehe immer noch HIER.
Zum "Voyager überlebt 8472-Treffer":
Die Schilde waren weg, die Primärsysteme ausgefallen und das Schiff konnte gerade mal so auf Warp gehen. Hinterher war es mit hochentwickelten Borgeinrichtungen bestückt, welche die Hülle schützten und die Schilde stark verbesserten. Außerdem waren es, bis auf das erste mal, nur nahezu Streifschüsse, welche die Voyager in dem "Scorpion"-Zweiteiler abbekam. Zusätzlich ist zu beachten, das ohne das Schiff die Serie zu Ende gewesen wäre .
Es fragt ja auch niemand, warum der rasselnde Falke das ganze Trilogie-Getummel überlebt hat. Naja, die große Deflektorschüssel (?) hats ja doch am Ende erwicht... Wo hatte den die Voyager Angst vor einer 1GT-Bombe? Kann mich nicht daran erinnern, obwohl es sicherlich etwas gerüttelt hätte (entspricht ja etwa 20 Photonentorpedoeinschlägen) .
Zu "ISD macht glühendes Altmetall aus Borgkubus":
Wie kommst du darauf? Man sollte nicht vergessen, welche Anpassungsfähigkeiten die Borg haben. Es handelt sich dabei nicht nur um riesige rostige Röhrenbündel in Würfel- oder Kugelform. Die TLs sind stinknormale Plasmawaffen (von TLs als Partikelwaffen habe ich noch nie im offiziellen Bereich was gelesen) und im Vergleich zu den Waffen der gewöhnlichen ST-Völker nichts besonderes (gabs schon bei Archer und waren bei Kirk schon überholt). Allein der Umstand, das die meisten normalen ST-Schiffe durchgängige Strahlen erzeugen können, spricht dafür, das Phaser und Co. effizienter sind, da mehr Schaden auf einmal angerichtet wird und besser gezielt werden kann. Wenn man dem ISD viel Glück zuspricht (was durch die Trägheit der Borg durchaus vorkommen kann), kann er mit einer kombinierten Salve (alle 60 TL-Kanonen und sonstige Waffen auf einmal) einiges an Hüllenschäden anrichten. Das kümmert die Borg allerdings wenig, da sie sich umgehend an die TLs anpassen und ihre Hülle automatisch regenerieren. Selbst gewaltige Löcher in der Struktur eines Kubus können nicht viel anrichten, wie man in der Folge mit der ersten Begegnung Enteprise-D vs. Borgkubus (die Begegnung war übrigens Qs Schuld) sehen kann. Die Phaser waren zuerst auf Maximum und haben etwa 20% der Kubusstruktur vaporisiert. Aber danach waren alle Waffen-Einstellungen nutzlos. Nach einer Stunde war vom Hüllenschaden des Kubus nichts mehr zu sehen. Eine Borg-Folge später ("In den Händen der Borg" [TNG]) wurde gesagt, das ein Borgkubus noch kampffähig wäre, wenn 80% seiner Struktur zerstört wären (man stelle sich einen relativ kleinen, feuernden Metallklumpen vor)! Auch vermeindliche Wunderwaffen halfen nichts gegen die Borg (z.B. extremer Gravitonenstrahl), da sie vorher an die Informationen dazu gelangen konnten. Ähnliches könnte ich mir beim Superlasern des Todessterns oder Eclipse-SSDs vorstellen. Die Stärke spielt keine Rolle. Nur Spezies 8472 konnte die Anpassungsfähigkeit der Borgschiffe offenbar mühelos durchdringen, da die Waffenmodulation wohl unglaublich schnell ablaufen musste (dank weit überlegener "Computer"-Technologe => lebende Schiffe). Die Stärke einer Waffe hat da sicherlich wenig zu sagen, wie man an den Dauerbombardments gegen den Borgkubus aus "In den Händen der Borg" oder "Der Abgesandte" (DS9) sehen konnte (gleiche Schlacht zu sehen). Auch die schnell modulierenden Waffen der Sternenflottenschiffe in "Der erste Kontakt" konnten, trotz tausenden Torpedos und Phasersalven (da kommen einige TeraTonnen Sprengkraft zusammen), kaum inneren Schaden an dem Kubus anrichten. Nur durch Picards Wissen um die Schwachstelle konnte dieser Kubus vernichtet werden, und wer den Film kennt, weiß das dort der Ärger mit den Borg erst richtig begann. Außerdem besitzen die Borg sicherlich mehr Schiffe (Chakotay sprach von mehreren Millionen, als die ISD-Flotte des Imperiums [100.000 wurden dafür genannt]).
Das wurde doch schon längst ausdiskutiert, das dieses eben nicht sein kann, wenn schon die Phaser der NX-Klasse (sogar offiziell) umgerechnet 500 TeraWatt leisten können. Da könnte jedes winzige Orbitalshuttle (meist einen Typ IV-Notphaser mit "nur" 1000 GigaWatt) ein Schiff der Galaxy-Klasse pulverisieren. Außerdem wurde schon festgelegt, das solche Waffensysteme nicht mit nur wenigen MegaWatt Energie (wie die "offziellen" 5,1 MW für Typ IX-Phaser) funktionieren könnten. Da könnte man ja direkt Windräder anschließen (bis ca. 5 MW Leistung). Das sind einfach nur Patzer einiger ST-Autoren. Solche Fehler könnte ich massenhaft aufzählen. Bei SW gibt es ja auch den "Fehler" mit einer "enormen" Geschwindigkeit von 1,5c für den Falcon. Wir sollten wirklich aufgrund visueller Inhalte diskutieren und nicht imaginäre Willkürwerte benutzen.SW TLs gehoeren zur kategorie der Partikelkannonen - gegen diese Waffen haben die Schilde der Enterprise schon im GJ Bereich versagt.
Noch eine Anmerkung dazu: Allein der Handphaser vom Typ II hat einen maximalen Energieoutput von 8 TW (siehe Menü von Elite Force 1). Das soll laut TM reichen, um über 630m³ massiven Tritaniums zu vaporisieren, bzw. um nicht gerade kleines Gebäude zu zerstören (sagte mal Riker). Der Phaser wäre dann natürlich sofort leer. Außerdem wollte die VOY-Crew mal in einer Episode neue Strahlenwaffen kaufen, welche als "terawattbetriebene Partikelgewehre" beschrieben wurden. Die Feuerkraft entsprach visuell gesehen einem Typ III-Phasergewehr auf mittlerer Feuerkraft und macht einem stationären SW-Blastergewehr Konkurenz (und die Schussrate war sogar schneller).
Bitte mehr...
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