Teilweise hat mich I, Robot auch an Minority Report erinnert (vor allem das kühle blau), aber da mir der auch schon gefallen hat, ist das ja kein Problem. Längen habe ich übrigens keine bemerkt, sondern war die ganze Zeit voll dabei. Und das trotz zwei Personen vor mir, die teilweise recht nervig waren.
Sony (oder Sonny? Ich musste jedenfalls immer an die Marke denken) ist für mich der sympathischte Film-Roboter bisher. Übrigens war es auch unheimlich praktisch, dass er der einzige mit blauen Augen war. Hat aber anfangs wohl keiner gemerkt, denn sonst hätte sich die Roboterpsychologin den Vorschlag einer Analyse jeden einzelnen Roboters auch sparen können und man hätte ihnen einfach in die Augen sehen können. Auch bei der endgültigen Aufklärung, wer nun wirklich die Naniten eingespritzt bekam, war das praktisch. Das hat dann auch noch mit den letzten Zweifeln aufgeräumt.
Die Spezialeffekte waren natürlich klasse, wie z.B. die Horden von NS-5. Kann man das Auto eigentlich als Spezialeffekt zählen?Ich wünsche mir ja schon seit Jahren ein Auto, das Kugeln statt Rädern hat. Auf die geschickte Platzierung der Audi-Ringe konnten sie natürlich nicht verzichten. Musste Will Smith eigentlich extra den Kopf leicht anheben, damit man die Audi-Ringe an seiner Kopfstütze sieht?
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Was mir auch richtig gefallent hat, waren die fantastischen Kamerafahrten. Mann, das war ja fast so spaßig wie eine Achterbahnfahrt.
Ich hoffe allerdings auch, dass es keine Fortsetzung gibt. Dazu war der Film einfach zu abgeschlossen.
Reingegangen bin ich in den Film mit dem Gefühl, dass es entweder eine große Enttäuschung wird oder klasse Unterhaltung. Rausgekommen bin ich dann zum Glück wirklich begeistert. Ich hatte ja schon Zweifel, dass der 2.Fall eintreten würde. Kann I, Robot also wirklich empfehlen.
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