Sehr interessante Diskussion…
Aber ist Euch vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass es an EUCH liegt!![]()
Lasst mich mal raten, alle die sich hier zu Wort melden sind etwa zwischen 20 und 35 (sonst wir es Euch schwer falle von Früher zu erzählen). Vielleicht hat sich Eure Begeisterung oder viel mehr Eure Begeisterungsfähigkeit für das „Spielen“ mit dem PC verändert?!
Ich bin jetzt 26 und zocke noch immer für mein Leben gern. jedoch habe ich bei mir im laufe der Zeit einige Veränderung festgestellt. Es ist sehr schwierig das zu beschreiben. Irgendwie bin ich geduldiger geworden. Früher waren 12 Std. zocken kein Problem (Master of Orion 1 – kl. Univ. in einer Nacht durch und so…). Wenn ich mir vorstelle Wing Comander 1 - Stunden lang. Und wenn man durch war, gleich noch mal von vorn. Heute gibt es das bei mir nicht mehr. Im Schnitt komme ich nun auf max. 4 -5 St. (an einem verregneten Sonntag oder so) und Spiel werden mit nur wenigen Ausnahmen mehrfach durchgespielt. Dabei muss ich sagen, dass ich mich zu 90 % mit Ego - Shootern beschäftige. Mein Spieleverhalten hat sich einfach verändert. Auch spiele ich heute wesentlich mehr online als früher. Da hatte ich noch kein Internet und war auf LAN-Partys angewiesen.
Es fällt mir sichtlich schwer das in Worte zu fassen aber sucht doch mal bei Euch nach Veränderungen. Natürlich gebe ich Euch absolut Recht! Die Spielewelt und deren Designer haben sich sehr verändert. Aber wenn ich mich jetzt auf die Shooter beziehen darf, die haben sich nicht sehr verändert. Das Prinzip ist das Selbe geblieben. Nur was mir auffällt ist früher hatte ich ein paar wenige Shooter im Regal: Doom 1 + 2, Duke Nukem, Quake 1... Heute sind es im Schnitt 15 die ich alleine im mom. auf der Festplatte habe. Bin ich mit einem durch kommt der Nächste.
Ich glaube, ausschließlich die Qualität bzw. das Gameplay bei aktuellen Spielen zu bemänglen ist falsch. Der Zocker von heute ist ÜBERFRESSEN, träge und schwer zu begeistern. UND - Wir sind halt keine Kinder mehr. :unsure:
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