witzig find ich ja folgendes fazit das man auf der von nagerchen erwähnten rettungsseite in einem artikel lesen kann:
Neben all diesen negativen Aspekten lassen die Entwicklungen aber einen positiven Schluss zu - wenn auch nur für uns Printjournalisten: Es zeigt sich, wie wichtig das Schreiben über Popmusik ist. Das geschriebene Wort ist für Musikkonsumenten noch immer oft der erste Kontakt mit tollen Künstlern, da ihre Clips nicht im Fernsehen laufen und da ihre Songs allerhöchstens in den wenigen verbliebenen Spartensendungen gespielt werden.

123
und das mit dem kulturauftrag ... ach ja, das waren noch zeiten damals.

übrigens, stand auch in der fr, stichwort internet:

Senderjagd per Mausklick

Immer mehr Radioprogramme kommen ins Internet - Vor allem für Freunde der Kurzwelle bietet der Wechsel ins Netz Verbesserungen

[...]

Zeit zum Sender jagen

Radiohören im Internet bedeutet keine Ablösung des "richtigen" Radiohörens, sondern lediglich den Wechsel des Übertragungsweges. "Ich habe jahrelang viel Zeit mit der Senderjagd verbracht", sagt Gert Seliger, der beruflich als Fernsehtechniker tätig ist, "vor allem nachts, weil man dann die Sender aus bestimmten Regionen besser hereinbekommt. Das Internet war für mich erst nur eine Ergänzung, aber dann bin ich ganz umgestiegen."

[...]

Im Netz tummelt sich bereits eine Fülle digitaler Programme, die kostenlos abgehört werden können. Vom Countrysender aus den südlichen Appalachen bis hin zum großen Auftritt litauischer Geigerinnen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Kostenlose Browser machen die Suche nach der Lieblingsstation leicht, wobei man Stil, Sprache und Region des gesuchten Senders vorgeben kann. Eigene Websites geben einen Überblick über Programme. So findet sich auf classicalwebcast.com eine gute Übersicht über Angebote klassischer Musik - ohne spürbare Einschränkung der Rechnerleistung nebenher zu hören. Mehr als hundert über das Internet ausstrahlende Klassiksender sind dort aufgelistet.

[...]

lesen