Hm, ich bin nicht ganz sicher, was ich von dieser Folge halten soll. Sie hatte spannende Momente, zum Teil zog es sich aber auch ganz schön.

Gut gefallen hat mir die Szene, in der sich das Stargate vor einer Touristen-Gruppe öffnete (was eine Überraschung, wenn mir sowas mal in einem Museum passieren würde ). Den Konflikt zwischen den beiden Nationen fand ich auch gut dargestellt, sowie den Übergriff der religiösen Fanatiker.

Ein großer Nachteil war für mich, dass sich die Folge hauptsächlich um Daniel Jackson drehte. Diese Folgen gehörten noch nie zu meinen Lieblingsfolgen und seit der damaligen, etwas ausgearteten SDJ-Kampagne haben sie bei mir noch einen Knacks mehr weg.
Ansonsten fand ich es auch etwas merkwürdig, dass sich am Ende die religiösen Fanatiker als gar nicht so gläubig herausstellten. Und dazu wohl noch die engsten Vertrauten von Soren (musste noch jemand die ganze Zeit an Soren aus ST: Generations denken?). Erstaunlich, dass sie nach jahrelanger Überzeugtheit als Minderheit plötzlich einfach so aufgeben.

Auf der anderen Seite war es mal wieder gut eine Folge zu sehen, in der der Besuch eines Planeten weireichende Konsequenzen mit sich bringt, die am Ende auch nicht einfach so wieder ausgebessert werden können. Die beiden Nationen haben große Verluste erlitten und die Großstädte liegen in Schutt und Asche. Es wird eine ganze Weile dauern, bis sich der Planet wieder erholt hat (obwohl wir das wohl nicht zu sehen bekommen werde).

Insgesamt also eine mittelmäßige Folge. Aber die erste in dieser Staffel, in der es mal wieder durch das Stargate Off-World geht. Damit scheinen sie diese Staffel wohl etwas zu sparen.