Über 25 Jahre hat der Jihad gegen die Denkmaschinen unaufhörlich getobt. Die Menschen mussten dabei schwere Verluste hinnehmen, was zu einer immer grösser werdenden Kriegsmüdigkeit führt. Doch unter dem ehemaligen Sklavenleiter Iblis Ginjo, der inzwischen einen totalitären Jihad Rat eingerichtet hat, werden die menschlichen Kämpfer zu fortführenden Angriffen auf die synchronisierten Maschinenwelten animiert. Inzwischen versucht Vorian Atreides eine List, die den Krieg schnellstens beenden soll. Auch die verbleibenden Titanen bleiben nicht untätig und rekrutieren neue Cymeks um sich gegen Omnius zu erheben. Norma Cenva steht inzwischen vor ihrem großen Durchbruch in der Erforschung des Raumfaltungsantrieb. Von unerwarteter Seite erhält die Menschheit Unterstützung...

Der zweite Teil überspringt 25 Jahre, welche nur kurz in einer Zeitlinie beschrieben werden. Im Prinzip kann ich die Kritik des Vorgängers übernehmen. Die Geschichte ist ganz spannend erzählt, aber erreicht nie den Tiefgang der originalen Dune Reihe. Auch empfinde ich manches einfach zu übertrieben, wie z.B.: die Zauberinnen von Rossak, die wohl später die zur Bene Gesserit werden sollen. Allerdings haben diese nicht solche Fähigkeiten.

Aber die Hauptaufmerksamkeit meiner Kritik richtet sich eher auf einige Islam-feindliche Einstellungen. Zumindest kommt so ein Gefühl bei mir auf. Die Buddislamis werden entweder als gewaltätig ohne Rücksicht auf Verluste oder als völlig Ignorant gegenüber dem grossen Konflikt und den Problemen der ganzen Menschheit betreffend dargestellt. In Zeiten wie diesen, ist eine solche Darstellung etwas fragwürdig. Da würde ich gerne mal andere Meinungen hören.