Die Idee ist gut und an sich auch relativ logisch, aber irgendwie glaube ich nicht, dass die Altantis-Verantwortlichen sowas im Sinn haben. Ich gehe auch eher von einem Vorfahren aus (wobei mich die Autoren schon einmal überrascht haben).
Wenn die "Wraith sapiens" sich erst nach der Ankunft der Antiker entwickelt hätten, hätte das relativ schnell gehen müssen. Mir kam es jedenfalls nie so vor, als wären die Antiker so lange in der Pegasus-Galaxie gewesen. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass sie die Wraith dann erst zu solchen Zahlen anwachsen lassen und sich dann hinterher von dieser Überzahl besiegen lassen. Denn genau darum ging es ja wohl. Nicht die Technologie sondern die Anzahl hat den Ausschlag gegeben.
Übrigens fände ich es auch etwas merkwürdig, wenn die Wraith sich in einen Winterschlaf begeben während ihre Nachkommen draußen bleiben. Was wäre dann, wenn sich während dieser Zeit einer "verpuppt"? Da es anscheinend außerhalb der Wraith-Zyklen keine Attacken auf die Bewohner der Galaxie gibt, würde er dann ja einfach verhungern.
Was ich da eher für wahrscheinlich halte, ist, dass die Wraith auch für Wasser anfällig sind. Würde gut zu Atlantis passen und eine relativ leichte Schwäche bieten. Oder ist das schon wieder zu einfach?
Naja, aber wie man sieht, ist bisher wirklich relativ wenig über die Wraith bekannt. Ich hoffe einfach mal darauf, dass es auch innerhalb der 1.Staffel noch ein paar mehr Hintergrundinformationen zu ihnen gibt. Vielleicht lässt sich die Reaktion des einfachen Wraith-Soldaten auch anders erklären als das Ich-bin-ein-böser-Wraith-und-deshalb-lasse-ich-dich-leiden-harr-harr.![]()
Als Lesezeichen weiterleiten