Ich stell mich jetzt mal auf die Seite von Litchi - falls man das so nennen kann/sollte.
Begründen kann ichs nicht, aber ich möchte eigentlich auch keine biometrischen Daten im Ausweis haben.
Meine Angst vor Missbrauch ist zu groß und es fängt ja meistens im Kleinen an.
Der erste Schritt sind Überwachungskameras an bestimmten Standorten. Zur Sichehreit selbstverständlich.
Wenn die Leute sich daran gewöhnt haben, dann die Aufstellung von Kameras auch an anderen - ungefährlichen Standorten.
Dann die Erfassung der Daten.
Und alles unter dem Vorwand der Sicherheit.
Nein Danke.
Ich bin jetzt kein anarchistischer Chaot, aber ich möchte nicht unbedingt gläsern sein. Denn gläsern sind nur die Kleinen. Und die Kleinen haben nicht die Möglichkeiten, die die Großen haben.
Ich greife mal Envoys Bank-Beispiel auf.
Die Kleinen werden geschnappt und zur Rechenschaft gezogen während die Großen ihre Kohle in Sicherheit bringen.
Und ich möchte hierzu die Schufa ins Spiel bringe. In einem Bericht in der TV Hören und Sehen stand mal, dass es z. B. schon reicht im "falschen Viertel" zu wohnen und schon steht man bei der Schufe auf einer bestimmten Liste.
Klar verteile ich Harre, Hautschuppen usw. überall, aber es macht sich niemand die Mühe diese kleinen Teilchen aufzusammeln - es sei denn unter begründetem Verdacht.
Da fällt mir grad ein, dass gestern in den Nachrichten kam, dass sie wegen dem Mädchen - ich glaube sie heißt Levke - jetzt die Waldumgebung nach genetischem Material absuchen. Und ich frage mich, wurde je für ein anderes Kind so ein .... ich sag jetzt mal Aufstand veranstaltet.
Wenn meine Erinnerung mich nicht nicht trügt, dann blieb das bei den anderen vermissten Kindern bei Suchaktionen.
Aber zurück zu den biometrischen Daten.
Wer sichert uns zu, dass wenn die biometrischen Daten mal erfasst sind - und das müssen sie, damit die Ausweise gedruckt werden können - nicht eine Datenbank angelegt wird?
Nein. Nein. Das ist mir zu heiß.
Außerdem wie schon ein Vorposter schrieb: Sicherheit gibts nicht.
Ich bekomme langsam "das große Kotzen" wenn ich höre, wie solche Sachen unter dem Deckmantel "Schutz vor Terror" vorgebracht werden.
Nach den Anschlägen vom 11. September wurden in Deutschland am Flughafen die Sicherheitsbestimmungen so hoch gefahren, dass man nicht mal mehr mit ner Feile ins Flugzeug konnte.
Und ich hab mich gefragt, was der Aufstand soll, da es inneramerikanische Flüge waren, die ins WTC gekracht sind.
Und jetzt kommt raus, dass die schon seinerzeit gesuchten Täter am Flughafen ohne weiteres durch die Kontrollen gekommen sind!
Und jetzt komm mir bitte keiner damit, dass das mit biometrischen Daten im Pass nicht passiert wäre.
Ha ha ha.
Fazit:
Nein zur biometrischen Datenerfassung
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