Atlantis 109 Zurück auf die Erde (Home)

[Dune]

So, endlich kommich mal wieder dazu, was zu ner Atlantis-Folge zu schreiben, musste erstmal diese Folge hier nachholen, die aktuelle Ep folgt bald.

Kurz zum Inhalt:
Das Atlantis-Team erkundet einen mit Nebel überzogenen Planeten und stellt fest, dass die Energie des Nebels ausreicht, um ein Wurmloch zurück zur Erde öffnen zu können. Gesagt, getan. Doch schon bald nachdem das Team die Erde erreicht wird klar, dass einige Dinge nicht ganz richtig zu sein scheinen...

Huiiii, als Farscape-Fan muss ich als allererstes loswerden: Mir war gleich klar was abgeht :P
Erinnerte mich an eine Mischung aus "A human reaction" und "Won't get fooled again", wobei allerdings mehr von der ersten auf die Story passt. Ich hab halb erwartet, dass Teyla sagt Bier schmeckt wie Fellip nectar. Was ist das bloss mit Amis, dass die Aliens immer erstmal Bier geben? lol

Nur ganz verstanden, warum nur Sheppard so halb immun war hab ich nicht, kann der einfach besser spinnen als die anderen oder ist das wieder was mit den Ancient-Genen?
Meiner Meinung nach eine gelungene Folge, ich mag sowas mit Mind-frelling aliens eben, da bin ich vorbelastet.

[Keks]

Originally posted by Dune@18.09.2004, 11:56

Huiiii, als Farscape-Fan muss ich als allererstes loswerden: Mir war gleich klar was abgeht :P
Erinnerte mich an eine Mischung aus "A human reaction" und "Won't get fooled again", wobei allerdings mehr von der ersten auf die Story passt. Ich hab halb erwartet, dass Teyla sagt Bier schmeckt wie Fellip nectar. Was ist das bloss mit Amis, dass die Aliens immer erstmal Bier geben? lol

Nur ganz verstanden, warum nur Sheppard so halb immun war hab ich nicht, kann der einfach besser spinnen als die anderen oder ist das wieder was mit den Ancient-Genen?
Meiner Meinung nach eine gelungene Folge, ich mag sowas mit Mind-frelling aliens eben, da bin ich vorbelastet.

Habe bisher nur kurz reingezapped (achja, erster post im SG-Forum, Grüße an alle&#33 aber die Parallele habe ich auch sofort gesehen. Allerdings muss man nicht unbedingt FS-Fan sein, um den Braten von Anfang an ganz massiv zu schnuppern. Auf die komsichen readings wurde ja nun mehr als deutlich hingewiesen Ausserdem erwarte ich beim nächtsten Crossover gefälligst Gnrl. O'Neil auf der anderen Seite! Nix gegen Hammond, aber O'Neil guckt einfach cooler 8)

[Drago]

Originally posted by Dune@18.09.2004, 12:56
...
Nur ganz verstanden, warum nur Sheppard so halb immun war hab ich nicht, kann der einfach besser spinnen als die anderen oder ist das wieder was mit den Ancient-Genen?
...

denke ich auch mal das es damit zusammenhängt, vieleicht ists auch ein erster hinweis darauf das diese gene mehr verursachen als nur die fähigkeit die geräte der antiker zu bedienen.

fand die folge insgesamt ganz ok, auch wenn mans recht früh erkennen konnte das da was faul ist.

[Crystal]

So, wo ich jetzt noch ein paar Folgen-Reviews nachzuholen habe, fange ich am besten doch gleich ganz hinten an.

Home war die Folge, auf die ich mich gefreut habe, seitdem ich die erste Beschreibung bei Gateworld gelesen habe. Ja, ich gebe zu, ich wusste schon vorher, dass es nicht wirklich zurück zur Erde geht. Aber egal, dass wäre bei dem Auftritt von Gen. Hammond eh sofort aufgefallen. So langsam nervt mich die neue Rolle von RDA, mit der ja eigentlich nur die gekürzte Arbeitszeit umgegangen werden sollte. Aber dazu mehr in einem anderen Thread (wenn ich zur "Endgame" komme). Diese Folge hat mich jedenfalls nicht enttäuscht und so zähle ich sie zusammen mit "38 Minutes" zu meinen Top-Atlantis-Folgen.

Einer der besten Stellen der Folge war für mich das Gespräch Weir/McKay, in dem beide mit der "Halluzination" ihnen gegenüber reden. Gute Idee, schön geschnitten und sehr verständlich durch die Kleidungs- und Ausdruckswechsel.
Endlich sah man aber auch mal etwas, dass im Pilot etwas zu knapp gekommen ist: das Leben, dass das Haupt-Atlantis-Team vorher auf der Erde geführt hat. Ok, Ford ist etwas knapp gekommen (was hatte der überhaupt für Szenen?), aber der Rest wurde doch recht ausführlich dargestellt. Sheppard hatte natürlich am meisten Spaß an der ganzen Sache, wo er sich doch mal richtig austoben konnte und seine toten Freunde erschießen durfte.

Kam mir das eigentlich nur so vor, oder sah Hammond in dieser Folge irgendwie merkwürdig aus? Abgenommen/zugenommen, anders ausgeleuchtet oder was auch immer.

Nur ganz verstanden, warum nur Sheppard so halb immun war hab ich nicht, kann der einfach besser spinnen als die anderen oder ist das wieder was mit den Ancient-Genen?[/b]

Im Pilot wurde ja schon gezeigt, dass er nicht nur das Ancient-Gen hat, sondern auch eine natürliche Kontrolle über diese Technologien hat. Vielleicht dehnt sich das also auf alle Technologien/Kontrollmechanismen aus, die ein Gedanken-Interface benutzen.

Die FS-Ähnlichkeit ist mir übrigens erst wirklich aufgefallen, als Sheppard Teyla ein Bier überreichte.

O'Neil

An dieser Stelle muss ich doch gleich mal den Betroffenen selbst zitieren:
I wanna make sure you get one thing right. It's O'Neill, with two Ls. There's another Colonel O'Neill with only one L, he has no sense of humor at all. :P

[BLOODTHIRST]

mir hat die folge auch gut gefallen, sie gehörte auch zu meinen heiss erwartesten folgen seit ich davon gelesen hatte. wusste aber nicht schon vorher das es nicht zurück geht. als dann auf die komischen werte der zpm eingegangen wurde hab ich eher an sowas wie 'virtueller alptraum' gedacht.

ich weiss net obs an den antiker genen liegt, vielleicht auch einfach daran das er zeit hatte nachzudenken, weir und mackay waren ja beschäftigt (zpm und absetzung als leiterin). warum teyla nichts gemerkt hat ist ja klar, sie hatte ja keine erinnerungen an die erde kann also auch nicht merken das was faul ist.

[Starlight76]

Also ich fand die Folge auch Klasse....aber ich denke das Sheppard der einzige gewesen ist, der zuerst was gemerkt hat...weil.....

SEIN ZUHAUSE vorher für einige MONATE die Antarktis gewesen ist....und er sich so eine Jungesellenbude vorgestellt hat.

[cornholio1980]

Meine (recht abweichende) Meinung zu "Zurück auf die Erde":

„Alles nur geträumt“-Folgen gab es in der Science Fiction nun wirklich schon zur Genüge, ich würde sogar schon sagen, spätestens seit dem exzessiven Gebrauch bei den neueren Star Trek-Serien wurde diese Formel zu Tode genutzt. Trotzdem sahen sich die Macher von Stargate: Atlantis (ev. durch akuten Ideenmangel?) dazu genötigt, diese Thematik für eine weitere Folge aus dem Grab zu holen - und das, obwohl selbst das Stargate-Universum an derartigen Folgen nicht gerade schwach war. Im Endeffekt hat man durch diesen billigen Trick für mich die Folge ruiniert. Denn wenn das Team tatsächlich zur Erde zurückgekehrt wäre, hätte diese Folge wirklich großartig werden können. Schon allein die interessante Ausgangsposition: Ja, eine Verbindung zur Erde ist möglich, aber nur über ein eher abgelegenes Stargate als Zwischenstation. Um eine Verbindung aufzubauen, allfällige Informationen durchzuschicken oder auch Verstärkung zu holen, hätte man also vom Atlantis-Stargate zu dieser abgelegenen Welt reisen müssen, und dann auch wieder zurück. Was hätte diese Einschränkung nicht für spannende und interessante Episoden ergeben können.

Auch davon abgesehen hätte ich es nett gefunden, wenn dieser kleine Teil der Atlantis-Expedition mal wieder auf die Erde zurückkommt, und die Verbindungen zwischen beiden Serien etwas stärker ausgearbeitet worden wäre. Aber nein, anstatt sie wirklich nach Hause kehren zu lassen, damit sie kurz bei ihren Freunden und Familien vorbeischauen können, nur um dann erst recht wieder abzureisen, war alles nur eine Illusion - die sich noch dazu jenen, die Stargate: Atlantis in der von den Machern geplanten Reihenfolge ansehen, d.h. parallel zur 8. Stargate-Staffel, viel zu früh offenbart. Besonders dämlich erscheint es dann aber, dass die Wesen doch tatsächlich Major Sheppard seine alten, längst verstorbenen Freunde vorbeischicken. Ja tschuldige Mal, wie dumm muss man sein? Die Auflösung am Ende war dann noch dazu extrem schwach, weil das Verhalten der Nebelwesen nicht wirklich Sinn ergeben wollte, bzw. nicht gut erklärt wurde, warum sie es für nötig erachtet haben, das Team so zu täuschen, anstatt zuerst mal mit ihnen zu reden. Und so ist "Zurück auf die Erde" für mich leider ein weiterer, ziemlich starker Reinfall...

Fazit: Anstatt uns den x-ten Aufguss einer Traumfolge zu präsentieren, wäre es mir lieber gewesen, Weir und Co. wären WIRKLICH nach Hause zurückgekehrt. Das hätte uns nämlich nicht nur eine deutlich interessantere und bessere Folge beschert, sondern hätte auch eine interessante Ausgangssituation für die kommenden Episoden geschaffen...
Wertung: 3/10 (bzw. 1,5/5)

[Simara]

"Es wäre ja auch zu schön gewesen" - das war mein erster Gedanke nach der Folge.

Dass es zu schön um wahr zu sein war, bemerkte ich als Dr. Weir nach dem Kuss stutzte.

Sheppard hat es vermutlich als erster gemerkt und hat das Spiel mal mitgespielt. Hätte ich an seiner Stelle vermutlich auch. Mal ehrlich: Wie oft passiert es einem, dass die Wünsche real werden.
Ich glaube auch nicht, dass sein Antiker-Gen dafür verantwortlich ist.
Als der Schwindel raus kam wurde mir auch klar, warum Sheppard mit Teyla zu sich nach Hause gegangen ist und nicht zum nächsten Rummelplatz oder zum nächsten Football-Spiel.
Statt dessen geht er mit ihr Shoppen! Hallo?! Welcher Mann geht freiwillig mit shoppen!

Die Szene mit Dr. Weir und McKay war klasse. Hab zuerst gedacht, die reden wirklich miteinander, bis mir die unterschiedliche Kleidung auffiel.

Ford kam leider zu kurz. Und zwar so kurz, dass er eigentlich gar nicht vor kam. Ich denke der Ford bei Sheppard war nicht der wirkliche Ford.

Die Auflösung am Ende war dann noch dazu extrem schwach, weil das Verhalten der Nebelwesen nicht wirklich Sinn ergeben wollte, bzw. nicht gut erklärt wurde, warum sie es für nötig erachtet haben, das Team so zu täuschen, anstatt zuerst mal mit ihnen zu reden.

Naja, warum die Nebelwesen das Team täuschten war klar. Jede Aktivierung würde ihrerseits Leben kosten. Eine Aktivierung zur Erde würde Millionen von ihnen das Leben kosten.
Warum die Nebelwesen keinen Kontakt gesucht haben?
Nunja, in der Pegasus-Galaxie scheinen die Völker ziemlich egoistisch zu sein. Ich denke, sie wollten sich nicht zu erkennen geben. Und selbst wenn sie sich zu erkennen gegeben und ihr Problem mitgeteilt hätten, vielleicht haben sie die Erfahrung gemacht, dass es anderen Gate-Benutzern egal ist?
Ich kann die Nebelwesen verstehen.
Und ich habe längere Zeit darüber nachgegrübelt, wie man diese Gate am besten deaktivieren könnte, damit sie ihre Ruhe haben.

Besonders dämlich erscheint es dann aber, dass die Wesen doch tatsächlich Major Sheppard seine alten, längst verstorbenen Freunde vorbeischicken. Ja tschuldige Mal, wie dumm muss man sein?

Ähm haben tatsächlich die Nebelwesen kontrolliert was sich das Team vorstellt? Ich hatte eher das Gefühl, dass sie zwar für die Visionen verantwortlich sind, aber nicht deren genauen Ablauf. Denn wie auch sollten die Nebelwesen wissen, wie es auf der Erde aussieht. Sie haben die Visionen aus den Gedanken - vermutlich dem Unterbewusstsein - entwickelt.
Vielleicht hat Sheppard im Unterbewusstsein aus welchem Grund auch immer an seine toten Freunde gedacht.
Auch das fände ich nicht unlogisch. Würde mir vermutlich auch so gehen, da ich auch öfters an meine tote Freundin denke.

In einem stimme ich Cornholio zu: Eine Folge, in der tatsächlich jemand zurück zur Erde kann würde viele gute Möglichkeiten bieten. Was noch nicht ist kann ja noch werden.
Allein die Frage, wer geht überhaupt - falls es z. B. nur eine Heimreise und kein Zurück zu Atlantis gebe.

Vielleicht greifen die Atlantis-Macher Cornholios Idee über ein "Dritt-Gate" zu springen ja mal auf . Ich finde die Idee prima.
Allerdings macht den Reiz von Atlantis aus, dass diese "Kolonie" so abgeschnitten ist. Sobald man über ein Dritt-Gate Kontakt zur Erde hätte würde sich vieles verändern. Vielleicht eine Option für die dritte Staffel.