Ich glaube, es ist reichlich mühsig, sich über diese Frage Gedanken zu machen, genau auf dieselbe Weise, wie es mühsig ist, sich über Detailfragen der irdischen Evolution Gedanken zu machen - weil es ungefähr 100 gleichermaßen plausible Antworten gibt. Sei das die Version mit dem Fall in den Tümpel oder eine mit waghalsigen Versuche verrückter Trill-Schamanen.Was sollte den "ersten" Trill eine Vereinigung mit einem Symbionten eingebracht haben? Diese Symbionten waren leer, brachten also nichts in die Verbindung ein. Ein Trill kann auch ohne einen Symbionten gut leben, dieser ist also nicht überlebenswichtig wie Nahrung oder Wasser.
Selbst wenn ein Trill einmal in einen Pool mit Symbionten gefallen ist (die Obelix-Methode), klärt das allerdings immer noch nicht, wie die Trill auf die Idee gekommen sind, den Symbionten nach dem Ableben des Wirts umzupflanzen, denn dieser Trill konnte ja logischerweise nicht wissen, daß der Symbionten sein Wissen weiterträgt.
Außerdem denke ich: Wenn die Trill einmal erkannt haben, dass eine Symbiose möglich ist und der Symbiont nach dem Tod des Wirts überlebt, ist der Gedankensprung, ihn erneut einzupflanzen, recht schnell gemacht. Immerhin ist der Symbiont Teil des Wirts, und da mag ein Nachkomme leicht den Wunsch bekommen, dass ein Stückchen Papa oder Mama in ihm weiterlebt.
Och, ich wüsste weit langweiligere Themen, über die man sich Gedanken machen könnteAber wahrscheinlich mache ich mir zuviele Gedanken, es ist ja nur Star Trek..
So, und anstatt eines "Hallo, da bin ich"-Threads noch ein allgemeines Winken in die Runde
Phelia
Als Lesezeichen weiterleiten