Sei gegrüßt.
Tja, wenn ... Aber wie sollten sie darauf kommen, DASS die Symbiose eben den Erhalt der Lebenserinnerung/-erfahrung durch erneute Verpflanzung mitsich bringt? Immerhin muß man den Symbionten wieder aus dem Leichnam herausschneiden, was einen nicht unerheblichen Eingriff bedeutet.Außerdem denke ich: Wenn die Trill einmal erkannt haben, dass eine Symbiose möglich ist und der Symbiont nach dem Tod des Wirts überlebt, ist der Gedankensprung, ihn erneut einzupflanzen, recht schnell gemacht. Immerhin ist der Symbiont Teil des Wirts, und da mag ein Nachkomme leicht den Wunsch bekommen, dass ein Stückchen Papa oder Mama in ihm weiterlebt.
Und das ist keine Detailfrage, sondern eine Frage von elementarer Bedeutung. Es ließe sich natürlich erklären, wenn der Symbiont selbst ein auch nur rudimentäres Bewußtsein besitzt, daß dem Besitzer seine besondere Wichtigkeit deutlich machen kann. Wie sollte ein Trill, der einen Symbionten in sich trägt, denn sonst erkennen, daß dieser Biest in ihm durchaus mehr ist als nur ein Bandwurm o.ä.?
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