Meine erste Begegnung mit Comics waren die Digedags und Abrafaxe der MOSAIK-Comicreihe. Der Großvater eines Kumpels hatte Kistenweise MOSAIKs auf dem Dachboden. Ein Stöber-Paradies.
Nach der Wende wurden wurde ich dann Disneyfiziert. Mit selbigem Kumpel begann ich, neben vielen anderen Dingen die Lustigen Taschenbücher zu sammeln, mit dem Ziel, sie irgendwann komplett zu haben. Das Vorhaben scheiterte an mit dem Alter zunehmendem Desinteresse. Heute habe ich eine ausgeprägte Disney-Phobie, von der ich auch nicht so recht weiß, woher sie kommt..
Nebenbei begeisterten wir uns für Asterix (der Lebensgefährte meiner Mutter brachte so gut wie alle damals erschienenen Bände aus dem Westen mit, die bis heute bei mir auf zeitlose Begeisterung stoßen) und Clever & Smart, für die auch einiges an Taschengeld draufging.
Die letzten Jahre über hatte ich mit Comics wenig bis nichts am Hut. Den Manga-Hype verfolgte ich mit Interesse, aber ohne wirklich einen Zugang zu finden. Erst in letzter Zeit entdecke ich (danke, Hmpf!Comics für mich neu. Als Webcomics (It's Walky, Zebragirl) und als klassische Comics (Neil Gaimans "Sandman").
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