geil, ein motz thread...der kommt mir gerade recht zum dampf ablassen.
war jetzt über 2 monate krank weil ich fast an ner lungenembolie hops gegangen wäre und sollte eigentlich noch bis ende oktober 07 arbeitsunfähig sein. da ich mich nun, da ich nach verschiedenen klinikaufenthalten wieder zuhause bin, ziemlich langweile und gerne wieder arbeiten möchte weil ich mir überflüssig vorkomme habe ich ne ganze weile mit meinen behandelten ärzten debattiert und darf, zumindest eingeschränkt, schon wieder ab 1.oktober ran. als ich gestern bei meinem arbeitgeber war und freudig mitteilen wollte das ich schon früher wieder arbeiten könne wurde mir reingewürgt das ich schon seit 2 wochen regulär zum dienst eingeteilt wäre und das aufgrund meiner arbeitsverweigerung und meiner versäumten "rückmeldung nach krankheit" eine schriftliche abmahnung an mich unterwegs ist. leider hab ich mich durch diese ungerechtfertigten vorwürfe dermaßen aufgeregt das ich hitzköpfig reagiert habe und die chefin beschimpft habe. bin doch nicht der depp. da ist man immer noch nicht ganz fit und will, ohne es zu müssen, freiwillig 4 wochen früher als nötig wieder arbeiten gehen und muß sich dann lauter mist anhören und bekommt dann die volle packung reingewürgt. heute kam dann die unverschämte schriftliche abmahnung. was kann ich dafür wenn es personalabteilungsesselpupser nicht auf die reihe bringen ordentliche arbeitspläne zu schreiben welche der realität entsprechen? bin bislang immer davon ausgegangen das man, solange die arbeitsunfähigkeit attestiert ist, auch nicht arbeiten muß. dazu kommt das ich meine arbeitsunfähigkeitsfolgebescheinigungen immer am selben tag abgegeben habe an dem ich sie bekommen habe. das ganze wär eigentlich ein bilderbuchfall fürs arbeitsgericht.
hrmpf, könnte gar nicht so oft scheisse brüllen wie ich mir verarscht vorkomme. habe jedenfalls einen gepfefferten, und hoffentlich trotzdem sachlichen, nicht beleidigenden widerspruch geschrieben. mal sehen was nun kommt. wenn ich morgen früh wieder zwecks blutwertkontrolle zum arzt gehe werd ich zusehen das ich bis ende oktober arbeitsunfähig zuhause bleibe. meinetwegen kann dann die kündigung kommen, bekomme ja eh nur nen hungerlohn an der armutsgrenze. danke lieber arbeitgeber! hast es vorbildlich geschafft einem motivierten und engagierten angestellten die lust wiederzukommen zu nehmen.
danke das ich das hier rauslassen durfte
nachtrag: nach einem langen brief an meine chefin wurde die abmahnung zurückgenommen und mein ärger hat sich auch wieder gelegt. gearbeitet habe ich heute dann auch wieder. ist nicht meine art krank zu feiern wenn man arbeiten könnte.
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