
Zitat von
mort
Wieso gibt es "Spielchen" auf den zerstörten Planeten, in denen die Cylonen menschliche Verhaltensweisen studieren? Ich habe doch richtig verstanden, dass die Cylonen die Menschheit komplett ausrotten wollen? Wieso dann noch tiefgehende behavioristische Studien?

Zitat von
Amujan
Neugier. Die Cylonen haben sich selbst neu erschaffen aus menschlichen Vorbildern, doch fehlt ihnen ein menschlicher Funke, Selbsterhaltung und Mitleid z.B. Ich denke dass da der Sharon-Cylon eine Art Experiment bzw. Erstlingswerk ist. Sie entdeckt ihre Gefühle und kann auf der Galactica z.B. sich teilweise über ihre Programmierung erheben, auch wenn das Staffelfinale natürlich dagegen spricht.
Sie wollen vermutlich selbst zu einer Art besseren Mensch werden, indem sie alle Schwächen die wir haben eliminieren, dabei werden sie allerdings wie z.B. die Augments in Enterprise (oder alle anderen genetisch erschaffenen Wesen - Replikanten in Blade Runner, die Tanks in Space 2063 etc.) unmenschlich. Also Paradoxien wohin man blickt, belibt abzuwarten was genau die Drehbuchschreiber mit den Cylonen und ihren Beweggründen vorhaben. Diesen Glaubensaspekt gibt es ja da auch noch.
Die wollen die Menscheit erforschen, besonders in extrem Situationen. Dann wollen sie ja mit den Menschen Kinder bekommen, vermutlich um eine neue Perfekte Hybrid Rasse zu erschaffen, dadurch haben sie den "menschlichen Funken" aber ohne die menschlichen Fehler. Ob das Klappt? Das ist eine andere Frage, an die die Cylonen nicht denken (wollen).
Und die 13. Kolonie wollen die Cylonen auch noch finden.
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