"ProSieben goes yellow"

Pünktlich zum Start des Kinofilms zur Zeichentrickserie "Die Simpsons" startet ProSieben eine umfassende Kampagne, die selbst vor dem Senderlogo nicht halt macht.

Bis Ende Juli wird die Zeichentrickfamilie daher unübersehbar im gesamten Programm des Senders positioniert sein. ProSieben zeigt unter anderem Station-IDs mit Aufsagern der einzelnen Serienfiguren und einen eigens produzierten Opener, bei dem Zeichentrick-Vater Homer Simpson vom Senderlogo fällt. Auch die Eigenkampagne "ProSieben Starforce" wird den Simpsons unterworfen. Die dort vertretenen Sendergesichter sprechen über die Serie.

Während der Laufzeit der umfassenden Kampagne wird Homer Simpson darüber hinaus zweimal täglich zu einer festen Sendezeit seine "Weisheit des Tages" verbreiten. Thematisch passende Ausschnitte aus der Serie flankieren zudem den Beginn der Primetime-Sendungen. Dabei machen die Simpsons nocht nicht einmal vor der signifikanten roten Sieben des Senders halt: Auch die Senderkennung am oberen Bildschirmrand wird währen der regulären Ausstrahlung der "Simpsons" am Vorabend gelb eingefärbt.

Für den 22. Juli plant der Sender erneut einen Marathon, in dem zehn Folgen der Sendung - inklusive der ersten Episoden, die vor rund zwanzig Jahren in der "Tracy Ullman Show" ausgestrahlt wurden - gezeigt werden.

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Aus "Premiere Sky" wird "Premiere Star"

Premiere hat seinem neuen Satellitenpaket einen neuen Namen gegeben. Der ursprüngliche Titel "Premiere Sky" hatte zu einem Rechtsstreit mit dem britischen Pay-TV-Anbieter BSkyB geführt, der sich in seinen Namensrechten verletzt sah. Das Landgericht Bremen hatte BSkyB in erster Instanz kürzlich recht gegeben und Premiere untersagt, den Namen "Premiere Sky" für einen Sender, eine TV-Plattform oder ein Programmbouquet zu verwenden.

Premiere Star wird das erste Programmpaket sein, das Premiere ausschließlich via Satellit anbietet. Es ähnelt vom Konzept her den PayTV-Paketen der Kabelnetzbetreiber. Zum Start soll es mindestens 15 TV-Sender umfassen, fest stehen bislang aber erst "Turner Classic Movies", "Boomerang" und "Cartoon Network". Mit weiteren Sendern stehe man aber "in sehr weit fortgeschrittenen Gesprächen", so Premiere.

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