Nun ist es offiziell:
«Buffy»: Ab März bei kabel eins
kabel eins holt die Mystery-Serie «Buffy - Im Bann der Dämonen» mit Sarah Michelle Gellar zurück auf die deutschen Fernsehschirme: Ab 3. März 2006 wird die US-Serie freitags um 23.10 Uhr laufen, zunächst einmal zeigt kabel eins die erste Staffel, geplant sind allerdings alle sieben Staffeln. In der Serie «Buffy» spielt Sarah Michelle Gellar eine Vampirjägerin, die auserwählt wurde, das Böse zu bekämpfen. Mit Hilfe ihrer Freunde jagt sie Vampire und andere Dämonen in Sunnydale.
Quotenmeter.de
Tele München Gruppe und Warner Bros. erneuern Partnerschaft
Herbert Kloibers Tele München Gruppe (TMG) hat die seit 2004 bestehende Partnerschaft mit Warner Bros. verlängert und die deutschsprachigen TV-Rechte an vielen Kinotiteln aus dem Jahre 2006 erworben.
Als besondere Highlights aus dem Paket nennt TMG «Superman Returns» mit Kevin Spacey und Wolfgang Petersens «Poseidon», ein Remake des Abenteuer-Klassikers «The Poseidon Adventure». Des Weiteren sind in dem Paket «Lady in the Water», der neue Film des Mystery-Experten M. Night Shyamalan, sowie das neue Opus «The Departed» von Martin Scorsese, der neue Thriller «Chronicles» von David Fincher, Steven Sonderberghs neues Werk «The Good German» mit George Clooney und Cate Blanchett in den Hauptrollen sowie der neue Film des Oscarpreisträgers Clint Eastwood, «Flags of our Fathers». Die Romanze «The Lake House» mit Keanu Reeves und Sandra Bullock und Janosch berühmter Kinderklassiker «Oh wie schön ist Panama» sind auch vertreten.
Die auf der Berlinale gezeigten Warner Bros.-Produktionen «V for Vendetta» mit Natalie Portman, «Syriana» mit George Clooney und «The New World» mit Colin Farell hat sich TMG ebenfalls gesichert.
Neben ca. 60 Spielfilmen beinhaltet das Paket auch einige Halbstunden- und Stundenserien, die Ende Mai erstmals in Los Angeles präsentiert werden. Um was für Serien es sich genau handelt, konnte TMG gegenüber dem Fernsehmagazin Quotenmeter.de nicht sagen, da noch nicht sicher ist, welche Warner Bros.-Serien einen Piloten erhalten.
Quotenmeter.de
Döpfner gibt auf: Springer sagt ProSiebenSat.1-Übernahme ab
Alles aus: Der Axel Springer Verlag hat die geplante Übernahme des TV-Konzerns ProSiebenSat.1 abgesagt. Dies teilte das Unternehmen am Morgen mit. Die juristischen und wirtschaftlichen Risiken seien zu groß geworden.
Springer erklärte in einer Mitteilung, der Vorstand des Medienkonzerns und die Eigentümer der Senderkette, die ProSiebenSAT.1 Holding mit dem US-Medienunternehmer Haim Saban, hätten gemeinsam beschlossen, die Übernahmepläne nicht weiter zu verfolgen. Nach intensiver Prüfung der Untersagungsverfügung des Kartellamtes sei man zu der Auffassung gelangt, dass aufgrund der zahlreichen wirtschaftlichen und juristischen Unsicherheiten eines möglichen Klageweges oder eines möglichen Ministererlaubnisverfahrens für alle Beteiligten unzumutbare Risiken entstünden.
In den vergangenen Wochen hatten neben dem Bundeskartellamt auch die Medienbehörde KEK die geplante Fusion der beiden Medienkonzerne untersagt. Zuletzt war über die Möglichkeit einer Sondererlaubnis von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) diskutiert worden, die die kartellrechtliche Absage hätte kippen können. Mehrere Unionspolitiker hatten sich dafür ausgesprochen, dass Parteifreund Glos einem solchen Gesuch zustimmen sollte. Auch mehrere Landesmedienanstalten signalisierten in den letzten Tagen die Absicht, mit einem Mehrheitsvotum die medienrechtliche Untersagung durch die Medienaufsicht KEK aufzuheben. Für Springer waren diese Lichtblicke aber offenbar kein Grund zu neuer Hoffnung.
Der Vorstand der ProSiebenSat.1 Media AG bedauerte das Aus der Übernahmempläne. "Die Transaktion wäre eine gute Lösung für die ProSiebenSat.1-Gruppe gewesen", so Konzern-Chef Guillaume de Posch am Mittwoch in München. Das Unternehmen sei aber gut positioniert. "Wir werden die Gruppe aus eigener Kraft weiterentwickeln und uns weiterhin auf unser operatives Geschäft konzentrieren."
Allzu lange wird die ProSiebenSat.1-Gruppe jedoch wohl nicht alleine bleiben. Die Mehrheitsaktionäre um Haim Saban halten nach Medienberichten bereits Ausschau nach einem neuen Käufer. Neben dem französischen Sender TF1 und dem in Luxemburg ansässigen Unternehmen SBS Broadcasting soll Saban auch mit amerikanischen Investoren und Medienkonzernen sprechen.Die Aktien der ProSiebenSat.1 Media AG legten am Morgen an der Börse deutlich um über 4 Prozent zu.
DWDL.de
Stillgestanden: CNN International schafft das Laufband ab
Ab 6. Februar präsentiert sich CNN International mit einem neuen On Air-Design. Ziel: Weniger Ablenkung durch Designelemente vom eigentlichen Programm. Auch das traditionelle Newsticker-Laufband muss einem "Informationsbalken" weichen
Ab dem 6. Februar, Punkt 0 Uhr, präsentiert sich der weltweit sendende Nachrichtensender CNN International in neuem Design. Von Grafiken über Navigations- und Werbe-Elemente, Vorspann-Animationen über neue Musik bis hin zu einem überarbeiteten Logo wurde das gesamte Erscheinungsbild des Senders überarbeitet. Ziel ist es, das laufende Programm wieder mehr in den Vordergrund zu rücken indem der Einsatz graphischer Elemente deutlich reduziert wird. So solle das "Ablenkungspotential" verringert werden, so CNN International.
Prominentes Opfer: Der bei fast allen Nachrichtensendern üblicherweise am unteren Bildschirmrand entlang laufende „News-Ticker“. Er wird künftig bei CNN International durch eine "ruhigere Darstellungsform" ersetzt, einen "Informations-Balken". Dort sollen komplette Kurzmeldungen angezeigt werden, um den Zuschauer zwar über die neuesten Schlagzeilen zu informieren, die Aufmerksamkeit der Zuschauer aber nicht wie bisher durch die Bewegung am unteren Bildschirmrand zu beeinträchtigen.
Der klassische rote Logo-Schriftzug wird beibehalten, erscheint künftig jedoch auf weißem Grund. Der Erdball im Logo, der CNN International von seinem amerikanischen Schwestersender CNN unterscheidet, wird durch einen Glas- und Silber-Globus in einem quadratischen Fenster abgelöst. Dieses quadratische Fenster taucht zudem farbig als Design-Element wiederholt im neuen On-Air-Design auf, so beispielsweise bei den Werbe- und Navigations-Elementen.
Rena Golden, Senior Vice President von CNN International zum neuen On Air-Design: "Das neue Design ist eher eine Evolution, denn eine Revolution. Für viele unserer weltweiten Zuschauer ist Englisch nicht die Muttersprache. Unser vorrangiges Ziel ist daher sicherzustellen, dass unsere Nachrichten von unseren Zuschauern weltweit verstanden werden. Das neue, übersichtliche Screendesign und die klaren graphischen Elemente lassen unsere journalistische Arbeit zukünftig noch besser zur Geltung kommen."
Das Projekt wurde gemeinsam vom Londoner Büro und dem Hauptquartier des Senders in Atlanta gemeinsam geführt. Eine Auswahl von Londoner Agenturen arbeteitete dazu mit den hauseigenenen CNN-Teams zusammen. Dazu gehörten Kemistry, Brand42 und CC-Lab. Während des gesamten Prozesses wurde CNN International dabei vom Londoner Kreativberater Frank Lampen unterstützt. Die Musik wurde vom in Atlanta ansässigen Komponisten Herb Avery geschrieben, der bereits in der Vergangenheit für einen Großteilder musikalischen Elemente bei CNN verantwortlich war.
DWDL.de
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