Superklasse. Und ich muß natürlich in einem Bundesland leben, wo die Regierung es kaum erwarten kann, Gebühren einzuführen. Langzeitgebühren gibt es bei uns schon, weswegen auch schon circa 20 Prozent der Studenten hier in Frankfurt das Handtuch geworfen haben - und das waren nicht nur Karteileichen. Eine Freundin von mir, Bauingenieursstudentin kurz vor dem Diplom, hat auch drüber nachgedacht.

Ich studiere Amerikanistik und Vor- und Frühgeschichte im 6. Semester. Langzeitgebühren werden in meinem Fach ab dem 12. Semester fällig. Wenn ich sehr viel Glück habe, schaffe ich den Magister haarscharf davor; wahrscheinlich aber nicht, da ich gerade einen Fachwechsel hinter mir, d.h. viel nachzuholen habe und außerdem ab Februar anfange, zu arbeiten (muß sein wg. Lebensunterhalt). D.h. daß ich vielleicht genau in der Magisterphase zusätzlich zum Magisterstreß noch Finanzstreß bekomme. Toll.

Ich hoffe, die regulären Gebühren werden nicht zu hoch, sonst muß ich jetzt schon meine Ersparnisse plündern, und an die wollte ich eigentlich erst gehen, wenn ich nach der Uni arbeitslos bin...

BTW, kennt jemand eine Bank, die kostenlose Kontoführung für Studenten über 27 hat? Ich würde ganz gerne wechseln...