Handlung:

Archer und T'Pol treffen schliesslich auf die Syrrannites, die angeblich radikale Gruppe, die sich in der Forge - einer vulkanischen Wüste - verstecken, während die Crew der NX-01 sich mit dem Muskelspiel des vulkanischen Hohen Kommandos und dessen Vorsitzenden V'Las auseinandersetzen muss.

Meinung:

Schon sehr früh in dieser Folge - wenn nciht sogar schon in der letzten - wird deutlich, dass mit V'Las etwas nicht stimmen kann. Dieser zeigt deutlich Aggressivität und eine Vermutung beginnt in einem zu keimen...

Etwas unglaubwürdig empfand ich die Ohnmacht des Hohen Kommandos, das offenabr alles absegnet was ihr Vorsitzender tut, auch wenn einer von Ihnen kurzzeitig Kritik übt. Man sollte meinen dass der gesamte Rat entscheidet, nunja.

Am coolsten fand ich Archer's innere Visionen von Surak, der ihn durch Syrran erwählt hat die Kir'Shara in den Höhlen unter dem Sanktuarium T'Karath zu finden. Als Fanboy waren so kleine Wortwahl-Fetzen besonder interessant. Z.B. sieht man in einer Vision Archers den vulkanischen Bürgerkrieg vor 1800 Jahren in der Ferne und Surak betitelt diejenigen, die sich dem Pfad Logik nicht anschliessen wollen und weiterhin sinnlos kämpfen die "die unter den Schwingen des Raubvogels marschieren" (those who walk beneath the raptors wings). Der Wendepunkt in der vulkansichen Geschichte, als die Spaltung der Rasse kam und die, die Logik ablehnten zu den Romulanern wurden. Die Bombardierung von T'Karath sah natürlich auch nett aus. Schade dass wieder jemand sterben musste...

Amu