Handlung:

Der Erfinder des Transporters, Emory Erickson (Bill Cobbs) und dessen Tochter Danica (Leslie Silva) kommen an Bord um Updates vorzunehmen, die die Reichweite des Transporters radikal erhöhen sollen. Als die Enterprise jedoch das Testgebiet erreicht, muss Archer feststellen, dass der alte Freund seiner Familie sein Schiff nur benutzt hat, um dessen Sohn wiederzufinden, der Jahre zuvor bei einem Transporterunfall verschwand.

Meinung:

Nunja, nach den doch sehr starken Dreiteilern fand ich diese Bottle-Episode nicht wirklich spannend. Auch wenn das Thema nicht uninteressant ist, ist Emory's Handlungsweise (das Verschweigen) absolut unlogisch und auch die teilweise "innovative" Kameraführung kann nicht die erhoffte emotionale Wirkung erzielen - ich habe irgendwie nicht mitgelitten. Ich hätte mich ja mal gefreut wenn EIN Transporterexperiment mal funktioniert hätte... Bis auf Scotty's Rematerialisierung hat in der Hinsicht wenig funktioniert - die Rettung der Talaxianer aus der Metreonkaskade z.B. auch nicht.

Amu

P.S. Der Titel ist eine Anspielung auf die "Ikarus-Sage" in der Ikarus - der Sohn von Daedalus - zu nah an die Sonne flog, sich die Flügel verbrannte, zur Erde stürzte und starb. So ist Daedalus Emory und Ikarus sein Sohn Quinn, den er zu retten hofft. So ist allein der Titel schon Spoiler genug und man weiss wie es ausgeht...