Ich wäre ja dafür, das Matriachat wieder einzuführen, damit die Männer mal die andere Seite der Medaille sehen.
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Nein, war ne spitze Bemerkung, die ihr nicht ernst nehmen müsst, denn wie Bade seinerzeit in dem entsprechenden Thread schrieb: warum sollte man den gleichen Fehler nochmal machen nur in umgekehrten Verhältnissen?
(oder so ähnlich jedenfalls)
Man sollte aus Fehlern lernen. Und man sollte anderen helfen, nicht die gleichen (oder gleichartige) Fehler zu begehen.
Einmischung ist immer ein schwieriges Thema.
Grundsätzlich bin ich dafür - bis zu einem gewissen Rahmen. Hilfe zur Selbsthilfe quasi.
Aber man darf es auch nicht übertreiben.
Nehmen wir mal das Beispiel "Züchtigung von Kindern".
Da wird ein Elternteil zu einer Geldstrafe von 1.500 € verurteilt, weil es seinem Kind eine Ohrfeige verpasst hat.
Das halte ich für eine übertriebene Einmischung von außen (Staat).
Es muss allerdings eingeschritten werden, wenn Kinder verprügelt werden.
Aus einer guten Grundidee wurde ins Extremste geglitten. Das kann es nicht sein.
Die Diskussion im Ursprungsthread ging ja darum, dass die Kirche die Verhütung als Teufelszeugs verurteilt.
Die größte Einmischung (Christianisierung ganzer Erdteile) ging aber von der Kirche aus.
Der Lebensstil der "zivilisierten" Welt ist nicht unbedingt das Non plus Ultra. Aber hier wurden einige Missstände schon ausgemerzt. Warum warten bis die anderen von selbst drauf kommen?
Vielleicht wollen sie gar nicht drauf kommen.
Denn nehmen wir mal die Gleichberechtigung. Hier würde das nämlich ein Verlust von Macht für die Männer bedeuten.
Und Machtverlust hat keiner gern.
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