Um mal kurz auf das Thema Frauen / Mädchen und Naturwissenschaften einzugehen. Nur weil eine Studie belegt, dass Jungs und Mädels die selben Fähigkeiten besitzen in Mathematik bedeutet das noch lange nich, dass Mädels sich auch dafür entscheiden eine Naturwissenschaftliche Ausbildung einzuschlagen. Leider(!) ist es immer noch so, dass alle Naturwisenschaftlcihen Bereiche (traditionsgemäß *g*) - denn so habe ich es an meinem Gymnasium erlebt und sehe es täglich an meiner Uni - weiblich unterbesetzt sind. Je stärker die Ausrichtung auf ein spezialisiertes Naturwissenschaftliches Fach, desto dünner wird die Teilnehmerinnenzahl.
So gab es in meinem Physik Leistungskurs in der Oberstufe des Gymnasiums nur ein Mädchen. In meiner Semesterstufe gibt es in der Physik auch nur 1 oder 2 Mädels. Es werden mehr und mehr Mädels bis hin zu einem Ausgleich je uneingeschränkter der Fachbereich wird. So haben wir in den Geowissenschaften sogar einen leicht höheren Anteil an Frauen in der Studierendenschaft. Aber eigentlich doch eher 50:50.
Es ist einfach so, dass viele Frauen bzw. Mädchen sich nach wie vor hauptsächlich für Geistes- oder Sozialwissenschaftliche Fächer interessieren auch wenn sie ohne Probleme männlich dominierte Fächer wahrnehmen könnten.
Sonderfall drfte BWL sein, das studieren alle die nicht wissen was sie machen sollen egal welches Geschlecht *grins*
Ja kleiner Exkurs dahin, zurück zur Menschlichkeit und dem eigentlichen Thema.
Amu









Zitieren

Als Lesezeichen weiterleiten