Naja...Normal hätte ich das nicht getan, dachte nur, es wäre für euch mal ganz interessant, die Situation aus einer anderen Sicht zu sehen. Ansonsten wäre das Thema wohl sehr einseitig verlaufen und schon lange vorbei. Habe mich wohl geirrt.
... wenn hier wieder die Milchmädchenrechnung "X frei Stellen bei Y Arbeitslosen = X Arbeitsunwillige" auftaucht, dann kann ich auf diese Schilderung der Sichtweise auch verzichten. Sie läßt die Eignung der Arbeitslosen für die Stellen außer acht genauso wie die Tatsache, dass die Bedingungen in dem Job auch zu den Lebensumständen der Arbeitslosen passen müssen. Ne alleinerziehende Mutter kannst Du nicht zur Schichtarbeit in ner Fremden Stadt einteilen, wo ihr jedes soziale Umfeld fehlt. Und erst dann nicht, wenn sie ne Hilfsarbeiterin ist, die ne Stelle angenommen hat, für die sie nicht qualifiziert ist. Der fehlt nämlich das Geld dafür.
Und wenn dein Posting mir eines gezeigt hat, dann, dass man vor allem erstmal die Steuerschlupflöcher schließen muss, wenn man Reiche besteuern will. Und mal ganz ehrlich: Diese asoziale Einstellung der Reichen "Wir leben zwar hier, aber wir wollen den Staat nicht unterstüzen und bringen daher unser Geld in Sicherheit, damit wir keine Steuern zahlen müssen." finde ich zum kotzen.
Whyme






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