Zwar können solche Malörs passieren aber ob das wirklich immer Tagträume sind? Ich würde mich da eher Loser anschliessen und sagen, dass man hier den harten Tag versucht zu verarbeiten.

Tagträumereien sind ein wenig anders. Ich selbst gehöre zu jener Gattung Mensch, die Nachts so gut wie nicht träumen, sondern einen sehr schweren Schlaf haben ohne oder nur mit sehr kleiner REM-Phase. Dafür träume ich tagsüber um so mehr. Das äussert sich darin, dass ich richtige Träume habe und mir die tolsten Sachen ausmale. Allerdings geht das nur wenn ich ruhig sitze oder liege.

Wenn man aber von einem harten und anstrengenden Tag heim kommt, dann gehen einem noch tausend Dinge durch den Kopf und man versucht das noch zu ordnen. Dabei konzentriert man sich sehr stark auf das was war und macht die üblichen Handgriffe ganz automatisch. Da man aber nicht aufpasst, greift man schnell mal zu was anderem oder greift daneben. Die meisten obigen Beispiele bezeugen das auch recht gut, denn ihr habt fast alle eine Standardsituation beschrieben, die ihr immer wieder macht.