Die Ereignisse spitzen sich langsam immer mehr zu. Wies aussieht hat der Bombenanschlag und damit die Al Quaide (oder wie auch immer) sein/ihr Ziel erreicht: ANGST.

Hieß es noch kurz nach dem Anschlag, die Londonder sind ruhig geblieben zeigt sich mir inzwischen ein anderes Bild.

Versteht mich nicht falsch, ich will "die Londoner" wirklich nicht verurteilen ... und ich bin immer mehr froh, dass ich so weit ab vom Schuss wohne.

Aber wenn ein Mann erschossen wird, nur weil er um 4 Uhr morgens einen Mantel und einen Rucksack trägt, dann finde ich das schon hart.
Dann die ständigen Warnungen vor neuen Anschlägen. Kommt mir vor wie bei den Amis.
Okay, ein weiterer Anschlag ging - zum Glück - schief, aber ich denke das waren Trittbrettfahrer.

Und wo war das, als ein Flugzeug gelandet ist, nur weil drei Pakistani sich im Gang zusammenstehend unterhalten haben?
Oder wo wurden - ich glaube - auch aus ein Flugzeug kurz vor dem Start die Leute rausgeholt, an Scharfschützen vorbei, die Männer gleich mal in Handschellen gelegt, nur weil man Angst vor nem Anschlag hatte?

Was ich da so in letzter Zeit morgens im Radio höre bringt mich zu dem Schluss, dass die Terroristen ihr Ziel bald erreicht haben. Wir haben Angst. Zumindest die Leute in den Ballungszentren.
Oder von Staatsseite her, wird das so aufgebauscht, um dem Bürger Angst zu machen.
Da wird davon geredet, jeden Verstoß mittlerweile in der Gen-Datenbank festzuhalten.
Oder die Überwachung mit Kameras wird wieder erneut angepriesen.
Wir sind auf dem besten Wege zu "1984".

Leider fällt mir jetzt grad nicht mehr ein, was unser lieber Herr Schilly vor kurzem vom Stapel gelassen hat .... genau weiß ich es nicht mehr, aber es ging um die Erweiterung der Befugnisse des BKA ... aber ich konnte nur noch mit dem Kopf schütteln.

Langsam bekommt für mich das Wort Staatsterror eine Bedeutung.