Die letzten Tage kamen wieder einige Meldungen über Anschläge: Sei es in Israel oder in Bagdad ... oder sonst wo.
Und jedes Mal denke ich: "Oh nein".
Mir tun die Menschen und Hinterbliebenen leid. Und ich frage mich, wann das endlich aufhört.
Ich habe keinen Bezug zu Israel oder Bagdad, oder Madrid oder London.
Vielleicht liegt es daran, dass diese Menschen gewaltsam durch Bomben ums Leben kamen. Auch bei den Sarin-Anschlägen seinerzeit habe ich Mitgefühl für die Betroffenen empfunden.
Die Leute in Afrika verhungern "leise" und es gibt keinen direkten Urheber.
Als seinerzeit die Kunde von Massentötungen in Afrika durch die Nachrichten ging, haben mir die Leute ebenfalls leidgetan, aber ich kann ja nichts ändern.
Die Schweigeminuten bringen ja eigentlich auch nichts. Aber sie sind ein Zeichen. Ein Zeichen an die Bombenleger, dass uns die anderen Europäer nicht egal sind.
Das soll jetzt nicht heißen, dass uns die Leute in Afrika egal sind. Die zahlreichen Hilfsprojekte sprechen für sich selbst.
Aber dort wird ja auch nicht gebombt, weil es um Wohlstand geht.
Was soll diese Scheiß mit dem heiligen Krieg eigentlich?!
Was will die El Quaeeda (oder wie auch immer) eigentlich.
Sie wollen ihren Glauben verteidigen? Fein! Ich will nichts von ihrem Glauben hören - ich will ihn aber auch nicht annehmen!
Oder ist es, weil die Wohlstandsstaaten die Moslems wegen Öl ausbeuten?
Dann machen sie es sich aber zu einfach.
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