Mich interessiert an der Phantastischen Literatur die Vielseitigkeit, die es dort gibt. So kann man in dem Genre seine Krimis haben, Liebesgeschichten erleben , westernähnliche Abenteuer erleben, sozialkritische Studien lesen und auch den Horror im stillen Raum spüren.
Auch ist es immer wieder schön mitzuerleben, wie die Autoren ganze Universen und Welten kreiren, alternative Welten und Zeitlinien glaubhaft erfinden (deswegen mag ich die Baxter-Romane ganz gerne), in die man versinken kann.

Bei der Fantasy ist es schon schwieriger, dort herrschen doch meistens das Gut/Böse/schwarz/weiss-Prinzip vor, wie zum Beispiel Star Wars zeigt oder die Sword & Sorcery á la Howard, bzw. Geschichten die im Stile auf HdR basieren. Aber es gibt auch einige nette Ausnahmen, wie zum Beispiel die guten Fairy Wars-Geschichten von Herbie Brennan oder amüsante Seitenhiebe auf die Fantasyüblichen Klischees von Pratchett.

Im Film und Computerbereich mag ich Geschichten bei der die geschaffenen Welt recht stimmig und phantasiereich ist (Star Wars, Das fünfte Element, Alien, Immortel) oder die Stories recht gut sind, ohne das sie von Effekten kaschiert werden (Equilibrium, 200 Jahre Mann zum Beispiel), so das man in den geschaffenen Welten regelrecht versinken kann (Im Spielesektor wären das zum Beispiel Star Wars-KotOR/Galaxies, Everquest 2, Outcast, Half-Life 2, Gothic, Baldurs Gate etc.)

Hauptsache spannend zu konsumieren