Inhalt:

Krach-Bumm!

Okay, nochmal ernsthaft:

Die Wraith belagern immer noch Atlantis, doch mit Hilfe der "Deadalus" und viel Asgard-Technolgie wird der Angriff abgewehrt. Beide Mutterschiffe werden zerstört und Atlantis verfügt nun über ein ZPM. Doch es sind weitere Wraith-Schiffe auf dem Weg und man sucht einen Weg, um die Gefahr endgültig zu beseitigen, an der sich selbst die Antiker die Zähne ausgebissen haben...

Tja, was soll ich sagen. Ein 40-minütiges "Deus Ex Machina"-Erlebnis. Erst wird Sheppard völlig uninspiriert gerettet, was wohl die einzige Möglichkeit war, wie er heil da raus kommt, aber das hätte man auch spannender gestalten können. Und auch im Rest der Episode wird munter gebeamt, getarnt, gejumpt, mit Atombomben um sich geworfen und was weiß ich noch. Und wie geht die angekündigte Ford-Storyline von Statten, mit der er sich aus der Riege der Hauptdarsteller verabschiedet? Er spritzt sich eine Überdosis Enzyme. Ja ne, is klar...
Also Spannung kam in dieser Episode nirgends auf. Alles viel zu hektisch. Zum Beispiel die Szene, als sich Tayla wieder mal ins Hive-Bewusstsein "hackt". Einklinken - Nachricht schicken - Ausklinken. Prima, gehn wir essen...
War die Prozedur in der letzten Season nicht irgendwie schwierig und gefährlich?
Es war einfach 40 Minuten lang stures Abhandeln des Plots, ohne Charaktere, ohne Tiefgang, ohne Spaß. Nur viele Explosionen, hübsche Weltraumkämpfe für die Nerds und ein beleidigter Asgard. Letzteres fast noch der unterhaltsamste Teil der Story.

Ich hoffe mal stark, dass wir jetzt nach Auflösung des Cliffhangers wieder intelligente Geschichten kriegen. So wird das nämlich nichts...