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Thema: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

  1. #1
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    Standard RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    Kurzbeschreibung

    Das Sci-Fi Chat Rollenspiel RS Atlantis ist ein freies Cross-Over Rollenspiel und dreht sich um das Raumschiff Atlantis, das in die Tiefen des Universums vordringt und nicht-militärische Ziele verfolgt: Frieden, Freundschaft, Handel, Gemeinschaft, Verteidigung und Diplomatie sind die verfolgten Ideale. Es basiert auf verschiedenste Sci-Fi Universen: Babylon 5, Andromeda, Stargate Atlantis, Star Trek, Star Wars,... und fasst diese zu einem einzigartigen Konglomerat zusammen. Das Heimatuniversum ist in Star Trek der Alpha Quadrant.

    Vision

    Mit dieser Mischung soll ein breites Publikum angesprochen und außerdem die Möglichkeiten für Stories so vergrößert werden, dass in naher Zukunft weder die Spieler noch die Stories ausgehen. Außerdem soll damit nicht nur der interessante Aspekt des konfliktbehafteten Zusammenlebens auf einem Raumschiff simuliert, sondern dieser gleich verknüpft werden mit diversen Fragen, die im Zusammenspiel von Kulturen aus verschiedenen Sci-Fi Auffassungen aufkommen. Die humanistische Ausrichtung dieses RPGs setzt dabei Diplomatie und Versöhnung als oft angewendete Lösung voraus, was in vielen anderen Rollenspielen, Simulationen und Sci-Fi Filmen Seltenheitswert besitzt. Dies stellt einen pädagogischen Nutzen und gleichzeitig ein Experiment dar.

    Geschichte

    Das RS Atlantis wird seit September 2001 gespielt und ist damit das einzige aktive deutschsprachige Sci-Fi Chat Rollenspiel, was auf eine langjährige Geschichte verweisen kann. Gegründet wurde es im damaligen Star (Trek) Chat des TV-Senders Sat 1, dieser Chat existiert heute nicht mehr. Anfangs nutzte es dort nur einen Chatraum. Dezember 2001 wurde es in das IRC auf den Kickchat verlagert, wo die Anzahl der Chaträume schrittweise bis Mitte 2002 erweitert wurden und das Rollenspiel seine heutige Form annahm. Im April 2004 wurde es zum ST-City IRC Netz verlegt und hält seitdem mit diesem eine enge Kooperation. Es wird ständig von den Mitgliedern weiterentwickelt und umfasst 15-30 aktive Spieler. Im Laufe der Zeit haben bisher über 100 Spieler das Rollenspiel besucht, ihre Herkunft erstreckt sich auf ganz Europa.

    Zugang

    Nach Anmeldung auf der Webseite gibt es Zugriff auf die interne Webseite und das Forum. Beim Rollenspiel selbst wird das eigens angepasste Chatprogramm benutzt. Es ist über Kurzbefehle oder Menü steuerbar und enthält viele nützliche vorgefertigte Routinen, die nahezu komplett mit Soundeffekten hinterlegt sind. Auf der internen Webseite befinden sich die Akten mit Informationen über die Charaktere, die Hilfe zum Chatprogramm, außerdem Bilder von Mitgliedern zu Uniformen, Schemata über das Schiffsinnere und eine umfangreiche Sammlung von Sci-Fi Datenbanken. Desweiteren sind dort Hinweise zum Rollenspielablauf und -einstieg und wichtige Kontakte zu finden. Das Forum wird hauptsächlich zur Diskussion, Erweiterung und Sicherung von innovativen Ideen benutzt. Jede Abteilung hat sein Subforum. Für die Nutzung entstehen den Mitgliedern außer einem geringen Zeitaufwand keinerlei zusätzliche Kosten. Es werden allerdings nur 1-2 neue Mitglieder pro Woche aufgenommen, da sie in das Rollenspiel von den jeweiligen für die Einweisung zuständigen Mitgliedern integriert werden müssen.

    Spielweise

    Es ist ein kontinuierliches, episodenbasiertes Multi-Channel-RPG mit offenem Ende, in dem jedes Mitglied mit seinem Spieler seinen Anteil zum Ausgang beiträgt. Im Forum können Vorschläge für Missionsansätze (Anfangssituationen) gemacht werden, die, nach Bewertung durch alle Mitglieder, danach gespielt werden können. Es findet jede Woche Sonntags 19-21 Uhr in ca. 10 IRC Chat-Räumen gleichzeitig statt, die sich aus den einzelnen Abteilungen zusammensetzen. Es werden selten Rollen aus bekannten SF-Serien nur wie vorhanden simuliert und nachgespielt, sondern vielmehr eigene Rollen nach dem Vorbild der SF-Serien erschaffen.

    Story

    Es dreht sich alles um ein Raumschiff und seine nächste Umgebung als primären Handlungsort. Dieses Raumschiff wurde zuerst für die Rettung eines Volkes verwendet, welches in Kühlschlafkammern von einem Planeten evakuiert wurde. Das Raumschiff ist danach in die unentdeckten Weiten des Alls aufgebrochen, um dem Krieg im Alpha Quadranten des Star Trek Universums zu entgehen. Unterwegs werden Handel, Forschung und Entwicklung betrieben, soziale Kontakte geknüpft und vertieft, Freunde gefunden, Bündnisse geschlossen, Probleme und Krisen jeder Art bewältigt. Das Schiff ist ein Symbol des Friedens unter den vielen Gruppen, die es bevölkern, ähnlich wie die Raumstation Babylon 5 der gleichnamigen Sci-Fi Serie. Die Story setzt sich dabei aus Teilgeschichten zusammen, Missionen genannt, die mit offenem Ende ablaufen. Auf das Ergebnis setzt die jeweils nachfolgende Mission auf. Zwischen den einzelnen Missionen werden als Puffer verstärkt Auswertungen, Debriefings, Charakterentwicklung und Freizeit simuliert.

    Schiff

    Das Raumschiff Atlantis ist ein Tiefenraumschiff in Größe einer Sternenbasis. Es wurde als Einzelstück gebaut und bietet nun den Abteilungen und vielen verschiedenen Völkern einen Platz. Für das Design stand die Relativity-Klasse aus dem Star Trek Universum Modell, die Interna sind allerdings verändert und an die Bedürfnisse der Besatzung angepasst worden. Beim Besuch des jeweiligen Universums wurden so manche Errungenschaften mitgenommen, so verfügt das Schiff mittlerweile u.a. über Transwarpantrieb von den Borg, eine Quantensingualarität von den Romulanern, einen Hyperraumgenerator vom Planeten Naboo und bald über ein Hyperraumantrieb aus dem Babylon 5 Universum. Auch die Waffen-, Sensor-, Energiesysteme wurden mehrfach angepasst.

    Abteilungen

    Die Abteilungen existieren in den Chaträumen und im Forum und handeln als Teams aus einzelnen Spielern. Es gibt sowohl ein Promenadendeck für Händler und Einkaufsbummler, den Atlantis Sicherheitsdienst mit einer Jägerstaffel (ASD/Eagles), die medizinische Abteilung (MED) als auch eine Abteilung für die Technik/Wissenschaft (T/W) mit ihren Laboren, den Beratungsraum, Quartiere, einen Hangar, Gänge und die Brücke an Bord. Auch das umgebende Universum wird simuliert. Die Atlantis-Bar ist außerhalb des Rollenspiels ein Treffpunkt für Crewmitglieder und andere freundliche Wesen und kann über die Webseite unabhängig von einer Anmeldung für das Rollenspiel besucht werden.

    Aufgaben / Berufe

    Die Basiscrew besteht aus den Posten Assistenten/in, Psychologe/in, Arzt/Ärztin, Techniker/in, Wissenschaftler/in, Sicherheitsoffizier/in, Jägerpilot/in, Navigator/in, Taktiker/in, OPS, Kommunikationsoffizier/in, den Computer, erster und zweiter Offizier und einem Captain. Es gibt weiterhin die Möglichkeit als Zivilist Frisör, Händler, Reporter, Bestatter oder jede andere vorstellbare Profession anzunehmen. Auch Gastcharaktere werden gespielt, diese treten einmalig oder für eine bestimmte Zeit als externe Partei auf. So erscheinen sie z.B. als Verhandlungspartner in diplomatischen Gesprächen, Gegner im Kampf, Informant des Auftraggebers, Reiseführer, Lotse für ein entsprechendes Gebiet, als Pflanze auf einem fremden Planeten, als Offizieller einer Regierung oder einfach nur als Frachtercaptain. Manch geübtes Mitglied spielt in einem Rollenspiel bis zu 2 Charaktere gleichzeitig.

    Kommunikation der Mitspieler

    Die Kommunikation im Rollenspiel findet meist über das chatprogrammgestützte Interkom statt, wenn sich der Spieler an Bord befindet. Ansonsten wird sie über das Universum in Verbindung mit der Brücke abgewickelt, z.B. wenn der Spieler sich auf einem Planeten oder anderem Raumschiff aufhält. Desweiteren werden in Privatgesprächen zwischen den Mitgliedern wichtige Sachverhalte vorher abgeklärt.

    Aufstieg im Rollenspiel

    Der Aufstieg im Rollenspiel erfolgt nach festgelegten Kriterien:

    Bedarf für höheren Rang durch Aufgaben vorhanden
    Offiziersgerechtes Verhalten (z.B. gutes Benehmen, Verantwortungsbewusstsein, Wille, Abmeldung bei Verlassen des Postens, Suchen von möglichst gewaltfreien Lösungen)
    Kenntnis der Homepage und der Vision von Atlantis (Forschung, Handel, Diplomatie, Sicherung, Humanität)
    Kenntnis der Abläufe im Rollenspiel (z.B. Logbuchfunktion, Interkomfunktion)
    Bestimmte Anzahl an Punkten im Fehlzeitensystem
    Erstellte Akte
    Kenntnis der Aktivitäten im RS Atlantis Forum
    Kenntnis des Chatprogramms
    Vorschlag an den ersten Offizier oder Captain durch Sektionsleiter oder ihre Stellvertreter
    Im Einzelfall kann mit entsprechender Begründung von diesen Punkten abgewichen werden.

    Leitung

    Die Gesamtleitung des RS Atlantis hat meistens der Captain. Er koordiniert die globale Situation und Entwicklung, greift aber selten als Rollenspielleiter direkt in das Geschehen ein, sondern tut dies über seine Funktion als Schiffskommandant. Sollte er ausfallen, treten die nachgeordneten Hierarchieträger, wie der 1. und 2. Offizier dafür auf. Die Leitung der Abteilungen fällt in die Verantwortung der Sektionsleiter oder ihrer Stellvertreter.

    Weitere Besonderheiten

    Eine Besonderheit bei RS Atlantis ist, dass der Schiffscomputer ebenfalls von mindestens einem Spieler gespielt wird und alle Anfragen der Crew bearbeitet. Diese Spieler können sich dank speziellem Computerinterface alle Räume überwachen. Außerdem wird jedes Rollenspiel geloggt und das Logfile den Mitgliedern nach einer Sitzung auf der internen Seite zur Verfügung gestellt. Das Fehlzeitensystem ist Punkte-basiert und sorgt für Nachprüfbarkeit der Anwesenheit des Mitglieds und ist eine wesentliche Basis für den Aufstieg im Rollenspiel. Ebenfalls wird im Forum eine Zusammenfassung des Gespielten angeboten. Über eine im Chatprogramm implementierte Logbuchfunktion können von den Mitgliedern während des Rollenspiels Logbücher geschrieben werden.

    Community

    Auch außerhalb des Rollenspiels gibt es eine Community. Sie trifft sich in der Atlantis-Bar oder im RS Atlantis Forum, bespricht sich über das Rollenspiel oder unterhält sich einfach nur offtopic über die aktuellen Tagesprobleme.

    Hinweise, Tipps und Tricks

    Man sollte regelmässig Sonntag abend die 2 Stunden Online-Zeit aufbringen können, ansonsten macht eine Anmeldung in diesem Rollenspiel wenig Sinn. Aktivität, Benehmen und Kreativität ist sehr wichtig. Vorteile haben kontakt-, spielfreudige und offene Menschen, die ein Rollenspiel nicht als reine Kampfsimulation betreiben wollen.

    Weblinks

    http://www.rs-atlantis.de


  2. #2
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    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    Ist mein Post hier irgendwie uninteressant? Kennt das Rollenspiel noch jemand?

  3. #3
    Furie Avatar von Simara
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    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    Ich kenn das Rollenspiel nicht, hört sich aber interessant an.

    Nur sind Rollenspiele leider nichts für mich. Zu wenig Zeit.


    Staffel II (2) dienstags im Nachtprogramm auf Pro7MAXX (Doppelfolgen)

    Staffel XII (12) montags 21:05 Uhr auf Pro7MAXX


    Staffel XIII (13) montags 20:15 Uhr auf Pro7MAXX

    Staffel XV (15) donnerstags auf CW

  4. #4
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    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    *g* uns gibts btw immer noch.

  5. #5
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    RS Atlantis News - August 2007

    Nachdem die Atlantis ins Freelancer Universum durch einen Impuls eines Artefaktes geschleudert worden war, machte sich die Crew zunächst daran, das Universum kennenzulernen. Nachdem man sämtliche technischen Probleme behoben hatte, wurde immer mehr klar, dass das Bleiben hier nicht nur von kurzer Dauer sein würde. Man fand einen Wissenschaftler, der versuchte das sagenumwobene Artefakt zu finden. Anschließend verbrachte man auf dem Planeten New California einen Landurlaub.


    Der Weg von New York nach Dublin und nach Hamburg

    Einige Piloten der Atlantis nahmen anschließend an einem Kleinschiffs-Rennen teil und einer rettete einem anderen Renn-Teilnehmer das Leben, worauf dieser sein Wissen und damit den Aufenthaltsort des Artefaktes in einem Rheinland-Sektor an die Atlantis verriet. Die Atlantis-Piloten belegten zudem den 2., 4. und letzten Platz, wobei auch noch ein Geschwindigkeitsrekord aufgestellt wurde. Die Crew machte sich auf den Weg nach Rheinland, wurde aber vorerst von dem Einfall von Korsaren in einigen benachbarten Rheinland-Sektoren aufgehalten, da das Rheinland-Militär die Schiffsrouten nach dem Zentralsystem sperrte.

    Soweit zum Fortgang der Rollenspielgeschichte. Die Homepage wird derzeit für das 6. Jubiläum umgearbeitet und vorbereitet. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden schon erste Inhalte online gestellt, weitere werden in den kommenden Tagen folgen. In einigen Tagen findet ein RL Treffen der Atlantiker statt. Hierfür werden Seiten vorbereitet, die dann darüber informieren werden. Zudem hat RS Atlantis einige neue Partner gefunden.

  6. #6
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    RS Atlantis News - Oktober 2007

    Die Atlantis befand sich im Rheinland-System. Es gelang der Crew das lang gesuchte Nomaden-Artefakt aus einer geheimen Forschungseinrichtung der Rheinländer zu beschaffen. Dadurch wurde man aber auch gleichzeitig zum Ziel für die Nomaden. Einer ihrer Scouts nahm die Antriebssignatur der Atlantis auf und verfolgte sie durch mehrere Systeme. Mit dem Einsatz des Artefakts und einem Generator auf einem Asteroiden im New York System brachte die Crew das Schiff aus dem Sirius-Sektor zurück in den Gamma Quadranten, kurz bevor man zu einem Ziel für die von dem Scout gerufene Nomadenflotte wurde.

    Wir hatten im September unser 6-jähriges Jubiläum!

    Wir haben in zwei der letzten Rollenspiele intern eine große Feier abhalten, dieses Jahr mit einem umfangreichen Programm von Künstlern, Schaustellern, Musikern, viel Essen, einem Schokobrunnen und einer Eisbombe. Wir bedanken uns bei allen unseren Mitgliedern, Partnern und Freunden der Gemeinschaft für ihre Treue und hoffen dass noch viele weitere Jahre folgen werden. Besonders gefreut hat uns, dass auch Mitglieder aus der Anfangszeit von RS Atlantis wieder zu uns fanden.

    Wir haben aus dem Anlass des Jubiläums unserer externen Webseite ein neues Design gegeben, einige neue Inhalte (News, Medien) dort veröffentlicht und unseren Mitgliedern alle Logs seit Bestehen von RS Atlantis zur Verfügung gestellt. Glückwünsche können auf unserer Webseite im Gästebuch hinterlassen werden.

    Außerdem gab es im August ein RL Treffen der Atlantiker. Es wurde gezeltet und die nahegelegene Stadt Hamburg besucht. Besondere Highlights waren die Rundfahrt auf einer alten Barkasse durch den Hafen und die Speicherstadt sowie das nächtliche Wasserlichtkonzert mit Musikbegleitung im Park "Planten un Blomen".

  7. #7
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    RS Atlantis News - Dezember 2007

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2008! Wir werden wie auch die Jahre zuvor zwischen den Feiertagen Sonntag abends die Möglichkeit zum Rollenspiel und intern zum feiern bieten. Es ist natürlich jeder eingeladen, die Atlantis Bar auch zu anderen Zeiten zu besuchen.

    Nach den letzten News im Oktober gab es wieder einige Veränderungen auf der Webseite: So wurden im externen Bereich Texte und andere Medien zu den wichtigsten Serien und Filmen veröffentlicht, auf die RS Atlantis aufbaut, also zu Andromeda, Star Trek, Star Wars und Babylon 5. Weitere werden in absehbarer Zeit folgen. Verlinkt sind sie unter anderem auf der Startseite hinter den Logos. Die intern für Mitglieder verfügbaren Schematas der Atlantis wurden mit aufeinander abgestimmten Maßangaben zum dargestellten Bereich versehen. Außerdem gibt es nun eine Übersicht aller Chaträume der Atlantis mit wichtigen Orten und Posten.

    Wir konnten nach dem sechsten Jubiläum wieder viele neue Mitglieder aus den unterschiedlichsten Dimensionen begrüßen, vor allem im Bereich Technik/Wissenschaft.

    Im Rollenspiel passierte eine ganze Reihe von Ereignissen: Die Atlantis flog den nahegelegenen Planeten im Gamma Quadranten an, welchen der Computer S-798-1 nannte. Es wurde eine unangekündigte, schiffsweite Übung durchgeführt, um den Zustand der Crew und des Schiffs zu prüfen. Der Captain flog danach für zwei Monate zu diplomatischen Verhandlungen mit den Rapantes. Diesen half er auf ihre Anfrage hin erfolgreich bei der Einigung zur Ausbeute der Rohstoffe eines Mondes, wofür der Atlantis ein kleines Kontingent davon als Dank zugesprochen wurde. In dieser Zeit landete die Atlantis auf dem Planeten nahe einer Wüste für dringend erforderliche Wartungsarbeiten. Dabei fuhren zwei Landestützen zunächst nicht vollständig aus, was dem Schiff bis zur Fehlerbehebung eine leichte Schräglage gab. Die folgenden Wochen wurden für Arbeiten an den verschiedensten Schiffssystemen verwendet. Außerdem flogen die kleinen Jäger der Atlantis, die Iron Eagle Squadron, in ihren Firelancer einen Übungsflug. Einer der Eagles wurde dabei am Antrieb stark beschädigt und schaffte es mit letzter Kraft in den Hangar. Zudem fand ein Testflug mit einem Prototypen der neuen Jägergeneration Starlancer durch den ASD/Eagles und die Technik/Wissenschaft statt, der demnächst in Serienproduktion gehen soll. Danach wurde auf dem Planeten ein Zeltlager aufgebaut, die Besatzung der Atlantis dorthin evakuiert und mit der durch künstliche Intelligenzen gesteuerte Baryonsäuberung des Schiffes im Weltraum begonnen. Durch starken Regenfall wurden die tiefergelegenen Gebiete des Zeltlagers unter Wasser gesetzt, sie mussten in höhere Gebiete verlagert werden. Als plötzlich eine Schlamm- und Gerölllawine auf das Lager zuraste, wurde eine Notfallevakuierung auf umgebende Hügel nötig. Das Lager konnte aber unter Risikoeinsatz durch den ASD/Eagles und die Technik/Wissenschaft in letzter Minute gerettet werden. Dazu wurden Pumpen und mobile Schildemitter zum Einsatz gebracht. Da die Schilde in vorderster Front zur Lawine aber zu brechen drohten, wurde Energie umgeleitet und ein Eagle-Jäger mit aktivierten Schilden als Keil benutzt, um die Lawine zu teilen und die Last auf die Schilde besser zu verteilen. Nach dem erfolgreichen Zurückhalten der Lawine gab es einige Vermisste, einer konnte bereits mit Unterkühlungen zum Lazarett geflogen werden. Die beiden anderen stießen außerhalb des Lagers auf eine zuvor vergrabene Nebula Klasse der Sternenflotte, die vor einiger Zeit abstürzte und nun durch den Regen teilweise freigelegt wurde. Sie begaben sich in das Schiff und wurden Suggestivstrahlung bewusstseinsstörend ausgesetzt. Ein Außenteam ist zu ihrer Rettung bereits unterwegs.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 08:55 Uhr)

  8. #8
    Lokaler SciFi-Gutsherr Avatar von Starcadet
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    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    Nun, wie wärs mit einem Linktausch mit fictionBOX ? Wir sind gerade dabei unseren Linkbereich etwas aufzupäppeln. Momentan zickt der etwas herum, aber das wird sicher bald behoben...
    Banner findest Du hier: http://www.fictionbox.de/index.php/c...3876/88889086/

    Wir selbst bauchen keins, denn wir arbeiten mit Imagelinks. D.h. ein Programm besucht Euch und macht eine Aufnahme Eurer Titekseite.

  9. #9
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    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    Na klar, ich hab den Imagelink bei euch grad entdeckt und euren Banner bei uns eingebaut.
    Geändert von Nerun (25.06.2008 um 00:46 Uhr)

  10. #10
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    RS Atlantis News - März 2008

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein schönes Osterfest! Wir werden auch dieses Jahr unseren Mitgliedern am Ostersonntag abends die Möglichkeit zum Rollenspiel bieten. Es ist natürlich jeder eingeladen, die Atlantis Bar auch zu anderen Zeiten zu besuchen.

    Nach unseren letzten News im Dezember hat sich so einiges getan. So haben wir mittlerweile einen neuen ersten Offizier auf der Atlantis, Cmdr Obi Wan. Außerdem kamen in den vergangenen Wochen eine Menge Gesichter aus den verschiedensten Dimensionen bei uns dazu und unsere Warteliste mit Neuanmeldungen füllte sich gut, sodass derzeit etwas mehr Nachfrage als Angebot besteht und wir die Aufnahmeprozedur etwas anpassen mussten. Zudem findet derzeit auch eine Neuabstimmung über die durch die Mitglieder geposteten und noch ungespielten Missionsansätze statt, damit ein aktuelleres Meinungsbild darüber entsteht.

    Im Rollenspiel liegt die Atlantis weiterhin auf dem Planeten S-798-1 im Gamma Quadranten, allerdings wurde in der Zwischenzeit die Ursache für den geringen Schiffsverkehr gefunden: Es befinden sich einige statische Subraumstörungen in der Nähe des Planeten. Die in der letzten News beschriebenen Crewmitglieder aus der abgestürzten Nebula Klasse wurden gerettet und das Suggestivprojektor-Gerät zerstört. Vermutlich stürzte das mittlerweile als USS Odyssee identifizierte Schiff durch ein fehlgeschlagenes Experiment auf den Planeten und erzeugte möglicherweise sogar die Subraumstörungen. Das Schiff wurde anschließend etwas ausgeschlachtet, wobei unter anderem ein neuartiges Punktverteidigungsphasersystem von Mitgliedern der Technik/Wissenschaft ausgebaut und in einem Shuttle erfolgreich getestet wurde. Auf dem Promenadendeck wurde ein Vorsteher gewählt, der nun die Belange der Händler und Zivilisten vertreten soll. Außerdem wird dort eine Schule aufgebaut, die unter anderem auch Kurse für Crewmitglieder aus den einzelnen Bereichen anbietet. Es fand eine Außenmission zu einer nahegelegenen Handelsstation mit kleiner Werft statt, wo demnächst der Bau der neuen Jäger vom Typ Starlancer für den ASD/Eagles beginnen wird.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 08:56 Uhr)

  11. #11
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    RS Atlantis News - Juni 2008

    Seit der letzten News im März setzte sich der kontinuierliche Zustrom an Anmeldungen fort, sodass wir wieder einige Neue bei uns begrüßen konnten. Außerdem gab es einige Beförderungen in der Crew.

    Im Rollenspiel selbst bahnt sich eine epische Geschichte mit erstaunlichen Entdeckungen an: Der ASD/Eagles führte Flugübungen und Übungen auf dem Planeten S-798-1 im Gamma Quadranten durch. Beim Landeanflug eines Eagles fiel der Antrieb aus, er wurde aber mit einem Shuttle und anderen Eagles stabilisiert und sicher auf den Planeten gebracht. Danach wurden seltsame Vorkommnisse gemeldet, unter anderem sich ohne Erklärung bewegende Steine in einer Höhle. Zudem wurde eine weitere leuchtende Steinplatte mit einer Inschrift gefunden, welche die gleiche zu sein scheint, die vor einigen Monaten von einem gelehrten Buchhändler an Bord übersetzt wurde:

    "Wer das hier lesen kann braucht keine Brille. Wer das hier liest, kann außerdem lesen. Der, der lesen kann, liest das, was die, die schreiben können schrieben. Das, was von denen geschrieben wurde, die schreiben können, wurde von denen, die denken können erdacht. Das, was von denen erdacht wurde, die denken können, steht auf einer andern Tafel, denn: Das was jene, die denken können erdacht hatten, wurde von jenen, die nicht blöd sind versteckt. Das, was jene, die denken können erdacht haben, lautet zusammengefasst: 42..." Dann kommt ein unlesbarer Teil, weiter geht es mit: "...in diese Richtung" darunter ist dann eine Abbildung des Nachthimmels, anscheinend eine Karte und ein kleiner Text: "Äquator, Sommersonnwende Nord".

    Zeitgleich regte sich ein Komapatient in der Krankenstation, der vor einiger Zeit auch mit den Steinplatten in Berührung kam, und rezitierte mit glasigen Augen den gleichen Text. Ein Zusammenhang schien gegeben, jedoch wollte man das Risiko nicht eingehen, noch weitere Personen oder gar das Schiff selbst zu gefährden. Die Atlantis beendete daher den längeren Aufenthalt auf dem Planeten und setzte eine Sonde im Orbit zur Suche nach weiteren Steinplatten auf dem Planeten aus. Sie begab sich anschließend zu einer nahegelegenen Handelsstation mit Werft, wo sie die neuen, lange geplanten Jäger der Atlantis vom Typ Starlancer in Empfang nehmen wollte. Der Komapatient wachte auf, der Einfluss der Steinplatten auf ihn war verschwunden. Außerdem manifestierte ein zum Energiewesen gewordenes Crewmitglied ein Stargate an Bord, das nun von der Technik/Wissenschaft untersucht und gesichert wird. Die ersten Jäger kamen dann ordnungsgemäß an Bord und wurden vom ASD/Eagles und der Technik/Wissenschaft erfolgreich getestet. Bei einer Lieferung kam es allerdings zu einem Zwischenfall. So wurden die Frachter mit einigen der neuen Jäger an Bord von Piraten entführt, die sie schließlich auf der Flucht gegen die verfolgenden Jäger und den Gamma Flyer des ASD/Eagles einsetzten. Bei dem folgenden Kampf gingen die Jäger der Atlantis siegreich hervor, allerdings wurden die betreffenden neuen Jäger schwer beschädigt und mussten von der Technik/Wissenschaft repariert werden. Einer der Frachter explodierte. Die anderen Verfolger entkamen unerkannt in unkartographierte Gebiete.

    Da weitere Steinplatten von der Sonde gefunden wurden, setzte die Atlantis eine von der Technik/Wissenschaft entwickelte Sonde mit Landevorrichtung zum Planeten ab, die einen kleinen Roboter enthielt, mit denen von den Steinplatten gefahrlos Aufnahmen gemacht werden konnten. Es folgten weitere Übersetzungen:

    "Der, der lesen kann, liest das, was die, die schreiben können schrieben. Jene die verrückt sind oder jene die im äußersten Notfall handeln, und das drücken, welches groß und rot ist, brauchen auch jenes, welches sichert. Das, das sichert, wurde von jenen, die nicht blöd sind installiert. Da jene, die nicht blöd sind, jedoch ständig vergaßen, wie jenes lautet, das sichert, ließen sie es von jenen, die schreiben können niederschreiben. Jenes, das sichert, hat die einzugebende Nummer: 1,2,3,4,5,6,7,8,9. Erst danach kann jenes, was groß und rot ist, aktiviert werden. Achtung, Änderungen..." der Rest ist unlesbar.

    "Der, der lesen kann, liest das, was die, die schreiben können schrieben. Das, was von denen geschrieben wurde, die schreiben können, wurde von denen, die denken können erdacht. Das, was die, die denken können erdacht haben, ist das, was den zerstören kann. Das, was zerstören kann, zerstört das Universum, das Leben und den ganzen Rest. Das was zerstören kann besteht aus jenem Material, welches härter ist als alles andere. Das was zerstören kann besteht um einem Ort, der bloß ein Punkt ist. Das was zerstören kann wird das sein, welches übrigbleibt, wenn man das, was zerstören kann, aktiviert. Das was zerstören kann wird durch etwas aktiviert, was groß und rot ist. Drum aktiviere das, was groß und rot ist, nur im äußersten Notfall, oder wenn du das bist, was verrückt ist. Haftung für Ausfälle von elektronischen Geräten durch die verbauten Kristalle oder bei Fehler in der Handhabung der Weltuntergangsmaschine werden nicht übernommen."

    "Wer das hier lesen kann braucht keine Brille. Wer das hier liest, kann außerdem Lesen. Der, der lesen kann, liest das, was die, die schreiben können schrieben. Das, was von denen geschrieben wurde, die schreiben können, wurde von denen, die denken können erdacht. Das, was von denen erdacht wurde, die denken können, steht auf einer andern Tafel, denn: Das was jene, die denken können erdacht hatten, wurde von jenen, die nicht blöd sind versteckt. Das, was jene, die denken können erdacht haben, lautet zusammengefasst: 13 Strecken, die von jenem, was leuchtet, in einer Rotation von jenem, worauf wir leben, zurückgelegt werden, in diese Richtung". Darunter ist dann eine Abbildung des Nachthimmels und wieder ein kleiner Text: "Äquator, Sommersonnwende Nord".


    Man erlangte so neue Erkenntnisse und Koordinaten, zu denen eine weitere Sonde geschickt wurden. In der Zwischenzeit wurde auf der Station untersucht, wie die Piraten den Versuch der Jäger-Entführung durchführen konnten. Vor allem bekam die Crew der Atlantis aber dort heraus, wohin die Entführer verschwanden. Die Koordinaten glichen denen aus der Übersetzung. Die dort inzwischen angekommene Sonde zeigt eine riesige Dyson-Sphäre.

    "Wer das hier lesen kann braucht keine Brille. Wer das hier liest, gehört zu jenen, die Glück haben. Denn jene, die nicht Glück haben, werden ein schreckliches Schicksal erleiden. Jene, die nicht Glück haben, haben nämlich jene Tafeln gelesen, die töten. Jene, die töten, wurden gebaut um jene, die lesen können, daran zu hindern, jenen, die verrückt sind, das Wissen zu verraten. Denn jene, die verrückt sind, würden das Wissen missbrauchen um jenes, was zerstören kann, zu aktivieren. Nur jene, die nicht blöd sind, wissen, wie man jene, die töten, ausschaltet. Falls jene, die töten, kein Signal mehr erhalten von jenen, die nicht blöd sind, werden sie jene, die kein Glück haben, bloß daran hindern in absehbarer Zeit das Wissen zu verkünden. Für Ausfälle des Sicherungssystems haftet nicht die Stein-Gesellschaft. Bei Fehlern wenden sie sich bitte zuerst an die Verantwortlichen des Auftrages."
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 08:56 Uhr)

  12. #12
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    RS Atlantis - September 2008 (7. Jubiläum)

    Die in den letzten News beschriebene epische Geschichte um die Dyson-Sphäre entwickelte sich im Rollenspiel weiter:

    Die Atlantis flog zu den Koordinaten, begann die heimliche Beobachtung der Umgebung und sichtete einer der Frachter, der an dem Entführungsversuch der neuen Jäger beteiligt war, sowie einen leichten Kreuzer und ein Polizeischiff. Ein abgestürzter Asteroid von einem Mond diente der Crew als natürliche Tarnung für eine Sonde, die sich dadurch der Sphäre unbemerkt nähern konnte. Der Abschuss wurde so emissionsarm wie möglich vorgenommen, indem das Rohr nicht entlüftet und der Sog genutzt wurde. Hinterher wurde die Sonde von einem Eagle mit reduzierter Energie und unter Funkstille wieder zur Auswertung eingesammelt. In den Sektor-News wurde der leichte Kreuzer gezeigt, wie er als Piratenkreuzer seit Wochen Handelsrouten überfiel und dabei stets sehr brutal vorging.

    Aufgrund der Ergebnisse der letzten Sonde wurde von der Führung der Atlantis beschlossen, Scouts zu den 7 benachbarten Handelsposten zu schicken, die Meldung über ein Auftauchen der bekannten Piraten-Frachter gaben. Anschließend schlich sich ein Team mit Sensorentäuschern an Bord einer der Frachter und gelangte so in das Innere der Sphäre. Die Superwaffe wurde durch eine Überladung erfolgreich zerstört und die anderen Systeme gesichert. Die Piraten lagen danach in ihren nahezu energielosen Schiffen im Inneren der Sphäre und wurden von den örtlichen Regierungsbehörden abgeholt, die zufällig einen kleinen Tipp bekamen.

    Galaktische Sektor-News: "Heute wurde in einer bisher beispiellosen Aktion das Piratennest von Polizei und Militär ausgehoben, von dem seit Monaten Angriffe auf Frachter in umliegenden Sektoren ausgingen. Die Piraten wurden in einer Dyson-Sphäre festgenommen, in der ihre Schiffe antriebslos umherschwebten. Ermöglicht wurde das durch eine bisher unbekannte Gruppe, die auch die Technik in der Sphäre neutralisierte."

    In der Zwischenzeit gab es einige Wirren auf der Atlantis selbst. So wurde durch das Stoppen und Vernehmen eines Medizindiebs ein lange vermisstes Crewmitglied in einem Labor durch den ASD aufgefunden, indem illegal Experimente stattfanden. Seine Behandlung auf der Krankenstation, die deswegen kurzzeitig unter Quarantäne gestellt war, dauert noch immer an. Es konnten erste Erfolge mit Nanobots erzielt werden, die andere Nanobots im Blut des Patienten ausschalteten. Der verantwortliche Professor befindet sich im Gewahrsam des ASD. Gleichzeitig kam ein Wesen auf bis dahin unbekannte Weise an Bord, welches seine Gestalt wandeln, durch Kraftfelder gehen kann und offenbar zwei Persönlichkeiten in sich trägt. Die erste Persönlichkeit scheint über einige Kenntnis von Spezies aus dem Alpha Quadranten zu verfügen, allerdings sieht sie sich den Humanoiden überlegen und deutlich im Recht bei ihren Tötungshandlungen. Ein Unrechtsbewusstsein scheint nicht vorhanden. Es gelang dem Wesen nach der ersten Festnahme zu entfliehen und nach der zweiten in den Zellen den dort ebenfalls gefangenen Medizindieb anzugreifen und durch Aussaugen zu töten. Durch Anpassung der Kraftfelder scheint es bisher davon abgehalten, damit fortzufahren. Es wird zudem durch den ASD mit angepassten Phasern stark bewacht. Die Krankenstation sucht nach einer Möglichkeit, die eine Gefährdung der Umgebung in Zukunft ausschließt.

    Außerdem bereitet sich die Crew der Atlantis auf die nun schon 7. Jubiläumsfeier vor!

    Dieses Ereignis werden wir gebührend auf dem Promenadendeck feiern und unseren Mitgliedern wieder historische Logs seit Beginn von RS Atlantis zum Download anbieten. Glückwünsche können wie jedes Jahr auf der Website im Gästebuch hinterlassen werden.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 08:58 Uhr)

  13. #13
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    RS Atlantis News - Dezember 2008

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009!

    Das Jahr 2008 war für RS Atlantis ein gutes Jahr. Die Zugriffe auf die Webseite und die Anzahl der Anmeldungen konnten leicht gesteigert werden und wir hatten phantastische Stories. Seit den letzten News im September wurden die Menüleiste der externen Webseite und das Logo der Atlantis im Design etwas moderner und außerirdischer gestaltet. Die Seite zog fast unbemerkbar auf einen neuen Server um. Außerdem wurde auf der internen Website die medizinische Datenbank erweitert und mit Bildern zur Ausrüstung an Bord versehen.

    Im Rollenspiel wurde seit den letzten News die 7. Jubiläumsfeier mit der Ansprache vom Captain, Musik und einem phänomenalen Feuerwerk begangen. Per Holobild war ein früheres Crewmitglied als Überraschungsgast zugeschaltet. Die Feier nahm ein abruptes Ende, als die Atlantis einen bruchstückhaften Notruf empfing. Sie flog daraufhin zum System X0900. Ein Außenteam begab sich auf den Planeten X0900-P. Es fand ein abgestürztes Schiff, welches den Notruf aussendete. Kurz darauf wurde das Team von einer Meute Einheimischer angegriffen, die ein Feld aktivierten, welches jegliche Technik störte. Ein Hilferuf kam noch bei der Atlantis an, dann riss der Kontakt ab. Durch das Feld konnte die Atlantis das Team nicht hochbeamen und geriet selbst in eine Notlage. Das Schiff verlor an Höhe im Orbit. Das Team wurde gefangen genommen und zu einem Dorf geschleppt.

    Die Atlantis entkam dem Feld durch einen Warpstoß, allerdings nicht ohne einige Hüllenbrüche, Erschütterungen und verschmorte Energieleitungen. Verletzte gab es glücklicherweise keine. Die Crew schickte dem Team per modifiziertem Torpedo eine Botschaft auf Papier. In der Zwischenzeit stellte man an Bord Hilfspakete zusammen. Sie kamen aber nicht zum Einsatz, weil das Team sich vorher befreien und den Generator des Feldes finden und zerstören konnte. Das Außenteam, ein im abgestürzten Schiff gefundenes Ei und eine weitere Person in einem schwer beschädigten Abfangjäger kamen auf der Atlantis an. Aus dem Ei schlüpfte ein kleiner Saurier, der zur Krankenstation gebracht, dort untersucht wurde und bis auf weiteres an Bord bleiben darf. Die Schäden von dem Anti-Technik-Feld wurden repariert.

    Der Doktor konnte bei dem in der letzten News erwähnten, blutsaugenden Wesen erste Erfolge bei dessen Ersatzernährung erzielen, wurde dann aber zurück zu seinem Heimatplaneten gerufen, wo er einen Sitz im Rat seines Volkes besetzen muss.

    Außerdem traf die Atlantis auf ein weiteres Lebewesen, welches behauptete von Schiffen einer Gen-Mafia verfolgt zu werden. Es wurde an Bord geholt und die Atlantis suchte bei einer nahen Handelsstation Schutz. Als die Brücke dort aber nur automatische Antworten erhielt, scannte sie die Station. Es gab merkwürdige Störungen im Sensorbild mit spontan auftretenden Wärmequellen. Die Wände der Station schienen auch in sich selbst verdreht, sie hatte mit minus 39 ° C eine ziemlich kalte Atmosphäre und es waren an einigen Stellen Subraumstörungen vorhanden.

    Das kurz darauf gebriefte Außenteam beamte hinüber und forderte später einen Bioscan an, der aufgrund von Strahlung und Anomalien erst nach Modifikation der Sensoren der Atlantis geliefert werden konnte. Ein Crewmitglied ging kurz verloren und traf dabei auf eine Gruppe Fremder, es kam zu einem Schusswechsel. Die Fremden zogen sich daraufhin aber zurück und das Crewmitglied kehrte unversehrt zum Team zurück. Man fand eine Stasiskapsel, lud Informationen von der Station herunter und beamte mit der Stasiskapsel zurück auf die Krankenstation der Atlantis.

    Die Technik/Wissenschaft stabilisierte die Stasiskapsel und wertet die Daten von der Station aus. Die Fremden von der Station versuchten durch den Weltraum zur Luftschleuse schwebend unentdeckt auf die Atlantis zu gelangen, wurden dabei aber entdeckt, vom Captain per Funk angesprochen und zum Gespräch gebeten. Sie gaben sich als Auftragnehmer einer Forschungsgruppe aus, deren hergestelltes Gen von einer Person gestohlen wurde, indem sie es in sich selbst verpflanzte. Zur Prüfung der Sachlage wurde das Gespräch unterbrochen.

    Zudem begann die Jahresendfeier, der Captain hielt eine Rede, die Musik spielte, man stieß an, aß und trank gemeinsam.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 08:59 Uhr)

  14. #14
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    RS Atlantis News - Mai 2009

    Seit der letzten News ist wieder etwas Zeit vergangen und so gibt es einiges zu berichten. Es wurden wieder einige Neue in unsere Rollenspiel-Gemeinschaft aufgenommen, darunter waren diesmal Charaktere aus Star Trek, Babylon 5, Andromeda und Stargate. Insbesondere vom neuen Star Trek Film und der Kabel1 Kampagne erhoffen wir uns natürlich neue Impulse und weitere Crewmitglieder.

    Im Rollenspiel blieb die Atlantis noch etwas bei der verlassenen Handelsstation, um die Anomalien auf ihr zu studieren und nach Möglichkeit zu entfernen. In der Zwischenzeit wurde ADoc McCoy zum vorläufigen Leiter der medizinischen Abteilung ernannt, eine Minbari tauchte mit einem Bluestar-Schiff auf und eine Jedi wurde von verängstigten Ferengies auf die Atlantis transportiert. Ein Betazoid aus der auf der Handelsstation gefundenen Stasiskapsel wurde zum Crewmitglied und berichtete, dass die Station eigentlich ursprünglich im Alpha Quadranten ihre Position hatte, bevor sie durch ein Raum-Phänomen in den Gamma Quadranten versetzt wurde.

    Dann kam es im Bereitschaftsraum zum Showdown mit den Fremden von der Station, die sich im weiteren Gespräch als Kopfgeldjäger herausstellten und die Auslieferung einer Person forderten. Der Captain versuchte sie dabei mit Jedi-Machtfähigkeiten zu beeinflussen, was aber nur bei einem von fünf funktionierte. Dieser eine wurde erschossen, der Schießende vom ASD betäubt, ein Dritter warf einen Dolch, der aber von einem Jedi-Machtstoß abgelenkt wurde. Daraufhin wurde der Werfer von dem Chef der Söldner erschossen und sein Kumpane erschoss sich selbst angesichts ihrer aussichtslosen Lage. Der Chef der Söldner bat um Asyl, da er ohne Auftragsausführung nicht zurückkehren kann, ohne seine Familie zu gefährden. Es wurde ihm gewährt. Der Betäubte verblieb in Haft. Später gab es noch einen Zwischenfall auf dem Promenadendeck, als die Person und der verbliebene Kopfgeldjäger sich trafen. Eine Eskalation wurde durch den ASD verhindert.

    Danach wurde eine Außenmission zu einem an der Station angedockten Schiff unternommen, nachdem dort vom Doctor eine Technologie zur Bekämpfung der Anomalien vermutet wurde, da er aus der Dimension dieses Schiffs stammt. Es wurde eine speziell entwickelte Sonde zu dem Schiff geschickt, die über ein entferntes Direktinterface verfügt. Diese Hyper Reality Probe (HRP) wurde auf dem Schiff von einer unbekannten Energie angegriffen. Dabei wurde der an das Direktinterface angeschlossene Entwickler der HRP und stellvertretende Leiter der Technik/Wissenschaft schwer verletzt. Die Sonde wurde wieder an Bord gebracht und man fand bei einer Folgeuntersuchung, dass es sich bei der Energie um ein Lebewesen handeln musste, da es nicht natürliche, aber sehr komplexe Muster in der Anzeige eines Tricorder gab, zu dem die Energie übersprang. Alle technischen Geräte in dem betreffenden Labor bis auf den Tricorder wurden abgeschaltet und aus dem Raum entfernt. Später wurden mittels Kamera die Muster aufgezeichnet und durch den Computer analysiert, der es als duodynisches Flußwesen klassifizierte. Man transferierte es in einen Spezialbehälter und ließ es im Weltall frei. Gleiches passierte mit den restlichen Flusswesen auf dem Schiff.

    Zwischenzeitlich füllte sich die Krankenstation weiter. Der Aufstieg eines Antikers konnte nach Anpassung des Universaltranslators und mit den von ihm kommenden Anweisungen verzögert werden, da er selbst noch nicht bereit war zu gehen. Ein psychologischer Fall und ein Verletzter eines schwer beschädigten Schiffs wurden behandelt. Das Schiff des Neuankömmlings enthielt einen instabilen Kristall, der drohte zu einem Planeten zu werden, wenn er nicht auf -30 ° C abgekühlt werden würde. Es wurde per Traktorstrahl in ausreichendem Abstand zur Station und der Atlantis gebracht und von der Technik/Wissenschaft stabilisiert.

    Zu Ostern wurde folgendes gespielt: Da sich der Energiekern des fremden Schiffs seit dem Ende der letzten Außenmission begann zu destabilisieren, wurde schnell das nächste Außenteam zusammengestellt, um die Anti-Anomalien-Technologie zu finden und zu bergen. Dabei gelang es den Energiekern solange zu stabilisieren, bis das Gerät ausgebaut werden konnte. Die Atlantis beamte das Shuttle und das Team an Bord und zog mit dem Traktorstrahl das fremde Schiff von der Station weg. Mit Warp 5 brachte die Atlantis sich anschließend in Sicherheit.

    Es gab Verbrennungen 1. und 2. Grades bei den Mitgliedern des zurückgekehrten Teams. Einer hatte eine leichte Rauchgasvergiftung und der Cmdr war bewusstlos, aber mit einem weiteren Besatzungsmitglied telepathisch in Kontakt. Die Atlantis flog zurück zum System X0900 und stellte dort starke Verwüstungen fest, die eine Kettenreaktion nach der Explosion des fremden Schiffs verursachte. Es wurde ein Korridor mit den Phasern durch die Gesteinstrümmer und Asteroiden geschaffen und die Atlantis flog zum Ort, wo die Station war. Die Station selbst war zerstört, an ihrer Stelle gab es nur ein expandierendes Anomalienfeld. Unterwegs fand man noch ein zurückgelassenes Schiff stark beschädigt und mit Hüllenbrüchen neben eines neu gebildeten Planeten, der wohl durch den instabilen Kristall entstand.

    Der Technik/Wissenschaft gelang es gerade so, das Anomalieneindämmungsgerät vom fremden Schiff mit dem Hauptdeflektor der Atlantis zu verbinden, bevor man das System hätte verlassen müssen und eine Ausbreitung des Felds auf umliegende Systeme nicht ausgeschlossen hätte werden können. Die Atlantis flog vor dem immer stärker expandierendem Feld her und konnte nur durch kurzzeitigen Einsatz des Punktverteidigungsphasers die vielen Asteroiden fernhalten. Die Expansion des Feldes konnte schließlich gestoppt werden. Der Cmdr wachte nach einem inneren Kampf auf der Krankenstation auf. Die Atlantis drängte das Feld weiter zurück, bis es kaum noch messbar war. Anschließend wurde Kurs auf einen Klasse M-Planeten in der Nähe genommen, auf den man 8 Gefangene aus dem Zellentrakt mit etwas Ausrüstung absetzte. In seinem Orbit wurde eine Warnboje platziert. Die Atlantis flog weiter zu einer Handelsstation im Orbit eines anderen Klasse-M Planeten.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 08:59 Uhr)

  15. #15
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    RS Atlantis - August 2009

    Seit der letzten News zog die Webseite auf einen anderen Server um und auf der internen Seite wurde damit begonnen, das Wiki zu überarbeiten. Im Rollenspiel wurde der folgende wohl bisher umfangreichste und komplexeste Handlungsbogen "Konvoi" angefangen, bei dem die Atlantis und ihre Crew in einen uralten Konflikt hineingezogen wurde...

    Auf dem Weg zur Handelsstation, wurde die Atlantis eine Zeit lang von einem Scout verfolgt und gescannt. Man versuchte erfolglos mit ihm zu kommunizieren. Stattdessen tauchten mehrere Schiffe unbekannter Bauart auf und griffen die Atlantis während des Warpflugs an. Als ein Fluchtversuch misslang, verteidigte man sich mit Phasern, Torpedoes, Punkt-zu-Punkt-Defensivphasersystem und den Eagle-Jägern, was aber kaum eine Wirkung hatte. Als weitere Unbekannte in zwei Alkesh und einem Tel'tak auftauchten und die Atlantis unterstützten, konnten die Gegner erst zurückschlagen werden. Auf der Atlantis gab es keine größeren Schäden oder Verletzte, bei einem Alkesh gab es einen Schaden am Ringtransporter und den Schilden, die Gegner verloren zwei Schiffe, bevor der Rest entkam. Die unbekannten Helfer stellten sich als Koleraner und Teil eines Konvois vor. Sie waren auf der Suche nach den Angreifern, die sie als Piraten bezeichneten.

    Man flog gemeinsam weiter zu der Handelsstation, wo die Koleraner um Unterstützung durch die Atlantis baten, da ihr Konvoi mit vielen Zivilschiffen zu einem Planeten flog, um dort eine neue Kolonie aufzubauen. Die Technik/Wissenschaft (T/W) passte Schilde und Waffen an die der Gegner an. Nach langwieriger Verhandlung mit dem Rat der Koleraner, bei der alle Informationen über die Piraten ausgetauscht werden mussten, schloss sich die Atlantis dem Konvoi an. Da die Piraten bisher nur im Warp und im Normalraum angriffen, wurde eine Hyperraumroute mit mehreren Sprungpunkten festgelegt, die der maximalen Strecke des schwächsten Schiffs entsprach. Zudem gab es einige Anomalien auf dem Weg, die man mit Impuls umfliegen musste.

    Die Atlantis und die Konvoi-Schiffe benötigten noch etwas Zeit zur Vorbereitung. Der Konvoi zählte 32 Schiffe laut Sensorscan, inklusive kleinerer Jäger, Frachter, ein paar tarnfähige Schiffe, Ha'tak, den schon bekannten Tel'tak und Alkesh, sowie dem Kriegsschiff Aurora. Die Waffen und Schilde der Eagles wurden von der Technik/Wissenschaft auf die Schiffe der Piraten eingestellt. Es fand ein erster Übungsflug der Eagles statt, bei dem auch Zivilisten teilnahmen. Es wurde festgestellt, dass weitere Übungen - ohne unausgebildete Zivilisten - nötig sind. Die Material- und Gerätelisten der Krankenstation (KS) und der Technik/Wissenschaft wurden überprüft und die Krankenstation bestellte Medikamente, die von der nahegelegenen Station besorgt wurden. Die Jedi übten in einem Raum des Jedi Ordens mit Übungsschwertern, wobei es zu einem Zwischenfall ohne Verletzte kam.

    Weitere Schiffe schlossen sich der Atlantis und dem Konvoi an. Sie wurden an Bord der Atlantis repariert und vorbereitet. Nachdem einige Zivilisten in ihren Schiffen auf eigene Faust versuchten, die Piraten zu verfolgen, wurde ihnen beinahe die Landeerlaubnis auf der Atlantis verweigert und auf Vorschlag des Sicherheitschefs anschließend ein vorläufiges Startverbot für an Bord verbleibende Zivilschiffe verhängt, welches nur durch Sondergenehmigung des Captains umgangen werden konnte. Die betreffenden Zivilisten wurden befragt und klargestellt, dass es sich um ein Fehlverhalten handelte. Ein mit einem gut qualifizierten Piloten besetztes Zivilschiff erhielt die Sondergenehmigung, um im Fall eines Angriffs mit zu verteidigen. Es folgte eine zweite Übung des ASD/Eagles und diesem Jäger mit anfänglichen Ziel- und Navigationsübungen, die deutlich besser als beim letzten Mal lief. Anschließend tauchten acht Jem'Hadar-Angriffsjäger auf, die durch einen neu eingebauten Holoprojektor auf der Atlantis erzeugt wurden. Sie griffen die übenden Schiffe an, die vier der Jäger zerstören konnten. Der Captain erfuhr von einem Piloten aus der Umgebung, dass die Piratenschiffe mindestens zwei Schildemitter und schlechte Sensoren im Nahfeldbereich haben.

    Auf dem Promenadendeck fand im Wapiyas das erste organisierte Treffen aller Jedi an Bord statt. Das Treffen verlief etwas stockend und es gab ein paar Differenzen, vor allem bei der Frage der Ausbildungsdurchführung der Padawane. Es wurde auch die aktuelle Mission und der Zwischenfall in den Trainingsräumen angesprochen. Nach dem Treffen wurde Ria Nathur von Cmdr Obi Wan zu seiner Stellvertreterin in Jedi Angelegenheiten ernannt, da die Arbeit und Aufgaben in Zukunft durch die Anwesenheit von mehr Jedis wachsen werden. Anschließend startete die Atlantis mit der Konvoibegleitung und alle Schiffe flogen in den Hyperraum.

    Zuerst zeigten sich keine Probleme, dann allerdings musste der Konvoi in den Normalraum zurückspringen, weil bei einem Alkesh der Antrieb beschädigt wurde. Es wurde mit dem Traktorstrahl in den Hangar der Atlantis geholt und die Reparatur startete dort. Anschließend koppelte die Atlantis mit den übrigen Schiffen alle Sensoren zu einem Sensornetz zusammen. Dadurch stellte man zwar ein schwaches Sensorecho von den Piratenschiffen in weiter Entfernung fest, allerdings wurden diese dadurch auf den Konvoi aufmerksam und nahmen Kurs auf ihn. Man schaltete die Sensorkopplung wieder ab, um weniger sichtbar zu sein. Als der Konvoi an einem schwarzen Loch den Hyperraum für eine Kurskorrektur verlassen musste, kamen sechs Schiffe der Piraten aus dem Warp. Sie feuerten Torpedoes auf die Atlantis ab, die aber vor einem Einschlag mit dem gesamten Konvoi wegspringen konnte. Da die Piraten den Ort des Konvois nun kannten, schaltete dieser die Sensorkopplung wieder ein und entdeckte so vier Gruppen aus unterschiedlichen Richtungen zu je sechs Piratenschiffen.

    Der Captain versuchte längere Zeit vergeblich, mit den Piraten zu kommunizieren. Sie antworteten nicht. Die Atlantis flog zum nächsten Sprungpunkt, schaltete die Navigationscomputer aller Schiffe für eine schnellere Reaktion zusammen und sprang mit dem Konvoi zu einem Klasse 1 Nebel mit geringer Menge an Protomaterie. Ein Torpedo mit explosiven Gasen und einer für die Protomaterie des Nebels wurde zusammengestellt. Irgendwie schafften es einige Piratenschiffe aber vor dem Konvoi am Nebel zu sein. Sie beschossen hauptsächlich die Atlantis und das Kriegsschiff Aurora, als der Konvoi in den Nebel flog. Durch Einsatz des Punkt-zu-Punkt-Defensivphasersystems konnten die meisten Torpedoes abgefangen werden. Ein Transportschiff wurde getroffen und verlor den Antrieb, die 80 Personen des Frachters wurden an Bord der Atlantis in einen Frachtraum gebeamt und die KS verständigt, dass es Verletzte geben könnte. Als die Schilde der Atlantis kurz dafür gesenkt wurden, gelang den Piraten ein leichter Treffer. Der Konvoi schaffte es zum Ausgang des Nebels und die Atlantis schoss die beiden Torpedoes ab, die den Nebel explodieren ließen und für eine Sensorstörung im gesamten Gebiet sorgten. Die Aurora wurde ziemlich beschädigt, die Schilde der Atlantis waren bei unter 73 %. Der Konvoi und die Atlantis sprangen zu einem Händler Außenposten und hatten keine Verfolger im nahen Umfeld.

    Die Atlantis erwartete drei der Piratenschiffe beim Händler Außenposten, während sie den Konvoi weiterfliegen ließ, da ein Ionensturm aufkam. Der Ionensturm hätte die Konvoischiffe nur unnötig gefährdet. Es kam zu einem Gefecht. Eines der Piratenschiffe brach auseinander, als es im Kollisionskurs auf die Atlantis zuflog. Die Trümmer beschädigten die Atlantis aber nur unwesentlich, da 98 % von den Schilden abgefangen wurden. Das zweite Piratenschiff wurde manövrierunfähig geschossen. Kurz vor seinem Auseinanderbrechen konnten zwei der drei Piraten an Bord zur Atlantis gebeamt werden. Das dritte Piratenschiff entkam. Der Doctor wurde von einem Zivilisten bewusstlos geschlagen, allerdings sah es nach einer Folge des Angriffs der Piraten aus. Das KS Team behandelte Verletzte des Konvoi-Transporters im Frachtraum, da einige nicht transportfähig waren.

    Die Atlantis nahm wieder den Kurs zum Konvoi auf. Der Doctor wurde gefunden und vom MHN versorgt. Er ist weiterhin bewusstlos, aber stabil. Die beiden Piraten wurden auf der Krankenstation behandelt, aber einen konnte man nicht mehr retten. Der andere war bald ansprechbar und sprach mit dem Captain. Das Gespräch erbrachte erstaunliches. Er berichtete davon, dass sein Volk in Wirklichkeit die echten Koleraner wären und von den Leuten des Konvois seit Jahrhunderten ausgebeutet würden. Als Beweis lieferte er vor Scans geschützte Bereiche der Konvoischiffe, in denen seine Leute gefangen sein sollen, und einen Scan seiner Gedanken und Erinnerungen, die neben Entführung und Versklavung auch den Rest bestätigten. Einige Telepathen wurden im Bereitschaftsraum zusammengerufen, um die Schiffe des Konvois nach Gedanken der Versklavten zu durchsuchen. Das gelang und man konnte die Aussage des Gastes (ehemals als Pirat bezeichnet) somit bestätigen. Man beriet sich gemeinsam mit ihm auf der Brücke und beschloss, dass er beim nächsten Sprungpunkt in einem Schiff ausgeflogen wird, damit er seine Leute kontaktieren kann. Die Atlantis blieb weiter beim Konvoi, bis sie am Zielpunkt ankamen, wo sich beide Konfliktparteien treffen sollten. Bei einem Essen in der Freizeit auf dem Promenadendeck schwebte eine Gabel durch die Luft und ein Glas zersprang. Nach Untersuchung auf der Krankenstation wurde ein erhöhter Midichlorianwert bei zwei Crewmitgliedern festgestellt, die nun ebenfalls zu Jedis ausgebildet werden. Der Gast wurde von einem Crewmitglied ausgeflogen und dieses kehrte getarnt nahe der Atlantis zurück, um bei nächster Gelegenheit wieder an Bord zu landen.

    Schließlich kam man mit dem Konvoi beim Zielpunkt an, die echten Koleraner ebenso außer Waffenreichweite. Sie wurden von einem starken Verband Fregatten ähnlicher Bauart wie im Konvoi erwartet. Sofort begann der Captain damit per Kommunikation zwischen Konvoi-Schiffen (=falschen Koleranern) und den echten Koleranern (=ehemals als Piraten bezeichnet) zu vermitteln. Die Atlantis flog zwischen die beiden Fronten. Die Frachter des Konvois versuchten zum Planeten zu gelangen, in dessen Nähe eine Werft ist. Die Anführer des Konvois wurden von einem Crewmitglied als Gua'uld erinnert, was auch die Ha'tak und Alkesh in dem Konvoi erklärte. Sie versuchten auf dem noch zur Reparatur auf der Atlantis befindliche Alkesh die Selbstzerstörung auszulösen oder per Ringtransporter eine Naquada-Bombe durch die Schilde zu transportieren. Beides schlug fehl, blieb aber unentdeckt.

    Da die Anführer des Konvois die Überstellung des Frachtschiffs und des Alkesh forderten und ansonsten mit der Zerstörung der Atlantis drohten, wurde die Crew beider Schiffe betäubt, auf die Schiffe gebracht und die Schiffe per Traktorstrahl aus dem Hangar transportiert. Außerdem wurde der Computer beider Schiffe sicherheitshalber lahmgelegt. Einige Sekunden später transportierten die Konvoi-Anführer auf das Alkesh die Naquada-Bombe und es explodierte nahe der Atlantis. Dabei wurde eine Ebene über dem Hangar ein Hüllenbruch erzeugt. Außerdem begannen sie mit ihrer Übermacht den Angriff auf die Atlantis, da sie diese als ihr Flaggschiff einsetzen wollten. Die Atlantis floh mit Notstart per Warp weg vom Kampfplatz zu einem Mutara Nebel, die beiden Parteien bekriegten sich weiter. Vom ASD wurde gemeldet, dass einige Crewmitglieder der Atlantis vor dem Hüllenbruch in der betroffenen Sektion gesehen wurden, darunter auch der erste Offizier Cmdr Obi Wan. Ob sie es zu einer Rettungskapsel in der Nähe schafften ist unklar, daher gelten sie nun als vermisst. Der Doctor wachte auf der KS wieder auf.

    Die Atlantis flog beschädigt in den sensorstörenden Mutara-Nebel, um vor den falschen Koleranern geschützt zu sein, von denen kurze Zeit später ein Teil die Verfolgung aufnahm, sie aber nicht fand und wieder abzog. Der andere Teil kämpfte mit den echten Koleranern weiter. Dann löste sich eine Gruppe der echten Koleraner, flog als letzten Angriff auf die Werft und überlastete die Warpkerne ihrer Schiffe. Dadurch wurde die Werft inklusive aller Schiffe der falschen Koleraner vor Ort zerstört. Die Atlantis schickte den Gammaflyer aus. Die Erkundung der Lage außerhalb des Nebels, die Suche nach den von den falschen Koleranern Versklavten und nach den vermissten Atlantis Crew Mitgliedern begann.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 08:59 Uhr)

  16. #16
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    RS Atlantis News - Dezember 2009

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2010! Wie jedes Jahr bisher werden wir auch diesmal über die Feiertage und das Jahresende unsere Rollenspiele zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abhalten.

    Seit August hat sich eine Menge bei uns getan. Wir konnten viele neue Mitglieder begrüßen und ihre Charaktere und Ideen in unsere Stories einbinden. Dadurch gab es auch so einige Aktivität in unserem internen Wiki, vor allem in den Kategorien der Akten, des Hangars und bei den Jedi-Artikeln, bei denen hauptsächlich Macht-Fähigkeiten und Kampftechniken genauer definiert wurden. Es konnten auch mehrere neue Bannertausch-Partner gefunden werden. Seit kurzem befindet sich ein virtueller Würfel im Test, mit dem der Erfolg von Aktionen eines Rollenspiel-Charakters ermittelt werden kann. Er basiert nicht nur auf einem Zufallsgenerator, sondern berücksichtigt auch vorher vermutete Erfolgschancen einer Aktion. Mit dieser Innovation wird uns eine Verbesserung unseres Online RPGs möglich, die sonst z.B. nur bei Pen & Paper Rollenspielen bekannt ist. Zudem wurde die Startseite der externen Webseite verbessert und einige Probleme mit der Darstellung der Webseite behoben. Wir konnten den Handlungsbogen "Konvoi" beenden und mit dem nächsten beginnen.

    Wie in den letzten News berichtet, flog die Atlantis im Rollenspiel beschädigt in einen sensorstörenden Mutara-Nebel, um vor den falschen Koleranern geschützt zu sein. Zur Erkundung der Lage außerhalb des Nebels, zur Suche nach vermissten Atlantis Crew Mitgliedern und von den falschen Koleranern Entführten wurde der Gammaflyer geschickt. Er flog getarnt zum Platz des vorhergehenden Kampfgeschehens und dort dank einer Modifikation durch die Schilde des vorgefundenen Aurora-Klasse-Schiffs. Ein Außenteam beamte auf das Schiff, schaltete die internen Sensoren ab und konnte nach einem Schusswechsel mit Wachen und einer automatischen Verteidigungseinrichtung viele Gefangene befreien, darunter auch eine Tochter eines Crewmitglieds. Bei der Rückkehr wurden sie auch auf ein zweites Schiff verteilt. Möglich wurde das alles durch ein Antiker Crewmitglied der Atlantis, welches sich sehr gut mit und auf dem Schiff auskannte. Allerdings schleuste es ohne Genehmigung auch ein Programm in den Computer des Schiffs ein, wodurch dieses in seine Herkunftsdimension zurück sprang. Außerdem wurde eine halbe Atlantis Rettungskapsel in der Nähe und weitere Signale von Atlantis Rettungskapseln in Subraum-Anomalien gefunden.

    Auf dem Promenadendeck fand die achte Jubiläumsfeier statt, bei welcher erst eine musikalisch begleitete Lightshow der vergangenen Jahre lief und anschließend der Captain eine Rede hielt, bei der er auch die nächste Außenmission ankündigte und zahlreiche Beförderungen verkündete. Cmdr one of one wurde als neuer erster Offizier der Atlantis und Doctor McCoy zum vollwertigen Leiter der medizinischen Abteilung der Atlantis ernannt. Kurz darauf fiel der Computer beim Registrieren des neuen Quartiers aus. Danach fiel kurz die Beleuchtung und das Interkom aus, bevor Notsysteme ansprangen. Der Maschinenraum meldete, dass der Computer instabil wurde, weil ein nun vermisstes Crewmitglied ihn nicht länger stabilisierte. Da auch die Turbolifte ausgefallen waren, machte sich ein Teil der Gruppe durch die Jeffriesröhren im Schiff zum Maschinenraum auf. Ein anderer Teil informierte die Zivilisten auf dem Promenadendeck und in anderen Schiffsbereichen.

    Eine Korvette der galaktischen Republik trieb beschädigt durch den Nebel und ihr Pilot, ein Jedi-Meister, fand die Atlantis durch die Macht. Die Lebenserhaltung auf der Korvette fiel aus und das manuell schwierige Andocken wurde in erst letzter Minute erfolgreich abgeschlossen. In der Zwischenzeit programmierte die Technik/Wissenschaft eine im Speicher befindliche, frühere künstliche Intelligenz der Sternenflotte um und die Crew hatte viel zu tun, um die Versorgung durch Nahrungsmittel abzusichern. Bis die Replikatoren wieder funktionierten, mussten SNR (Standardnotrationen) ausgegeben werden. Kurz danach erschien durch das Stargate in einem Labor der Technik/Wissenschaft ein Angehöriger des Volkes der Sateder, da das Gate für die Zeit des Computer-Ausfalls seine Versiegelung verloren hatte. Weil man in dieser Situation keine Möglichkeit sah, das Tor zu seiner Herkunftsaddresse zu verbinden, gab es leider keinen Weg für eine Rückkehr. Der Hauptcomputer konnte danach wieder hochgefahren werden und schrittweise kehrte die Funktionalität der Schiffssysteme damit zurück. Die Korvette wurde zur späteren Reparatur in den Hangar gebracht.

    Das nächste Außenteam flog im Gammaflyer zu den Anomalien zurück. Man schickte Sonden durch die Anomalie und fand dahinter einen Planeten, auf dem Rettungskapseln der Atlantis liegen. Allerdings waren alle leer. Die Technik-Wissenschaftler im Gammaflyer bereiteten zwei Sonden vor, von denen die erste einen Funkruf senden und die zweite die Umgebung scannen und zurückkehren sollte. Beide Sonden wurden abgeschossen. Hinter der Anomalie wurden viele Lebewesen auf dem Planeten entdeckt, aber keine Humanoiden. Da kein Kontakt zu den Vermissten hergestellt werden konnte und die zweite Sonde nicht zurückkehrte, wurden eine dauerhafte Sonde zur Funksendung und Umgebungsüberwachung, einige Hilfspakete und 1-Personenkapseln abgesetzt. Das geschah gerade noch rechtzeitig, bevor Schiffe der falschen Koleraner in die Nähe gelangten und man flüchten musste. Der Warpsprung brachte sie zwar kurzzeitig auf die Spur, sie verloren sie aber wieder danach durch die nun wieder mögliche Tarnung des Gammaflyers. Das Team kehrte zur Atlantis zurück und beendete damit den Handlungsbogen "Konvoi".

    Die Atlantis flog aus dem Nebel zur Station A38, auf der ein Außenteam nach frischen Lebensmitteln, SNR und anderen benötigten Dingen suchte. Sie fanden kaum Lebensmittel oder SNR, aber einen El Aurianer, der über den entsprechenden Lieferanten der Station, den Planeten Darella, Bescheid wusste. Es wurden auch einige Geräte und Energiezellen für die Technik/Wissenschaft und einiges für die Krankenstation beschafft. Währenddessen trafen sich die Machtfähigen an Bord mit dem Jedi Meister zum Essen, danach wurde ihre Ausbildung begonnen. Nachdem die Atlantis im Krevenor-System angekommen war, wurde ein Shuttle zum Planeten Darella geschickt. Man konnte ihn aufgrund von atmosphärischen Störungen vom Orbit aus nicht beamen oder scannen. Das Shuttle landete in der Hauptstadt Ozeaniens. Viele Häuser waren durch Bomben zerstört, ein großes Gebäude war allerdings völlig unbeschädigt. Aus Lautsprechern kamen Parolen wie "Krieg bedeutet Frieden", "Freiheit ist Sklaverei" und "Unwissenheit ist Stärke". In der Nähe schlugen ständig Raketen ein, was das Außenteam zum Rückflug veranlasste. Dabei wurden sie aber beschossen und mussten außerhalb der Hauptstadt in ländlicher Gegend nahe eines Dorfes notlanden.

    Zur Atlantis war kein Funkkontakt möglich und so war die Situation des Außenteams dort zunächst unbekannt. Während des nächsten Teils des Jedi Trainings sollte Geschwindigkeit, Schnelligkeit und Teamarbeit trainiert werden. Allerdings fiel einem Schüler bei dem Parcours ein Stein auf den Fuß, sodass das Training abgebrochen wurde. Einige Händler beantragten eine Starterlaubnis und bereiteten den Start ihrer Handelsmissionen vor. Auf dem Planeten ging das Außenteam in das nahegelegene Dorf. Sie beobachteten einen weiß gekleideten Mann, der in einer Luxus-Limousine ankam. Später, als sie in einer Bar waren, um Informationen einzuholen, stellte er sich als Botschafter Ozeaniens und oberster Chef des Ministeriums für Wahrheit vor, hielt eine ähnlich seltsame Rede wie die Lautsprecher zuvor und verhaftete einen Angetrunkenen, der seine Worte als Unfug bezeichnete. Er ging danach und setzte in weiteren Gebäuden des Dorfes seine Inspektion fort.

    Gerade als der Jedi Meister dem Captain von einer Vision vom Außenteam erzählen wollte, enttarnten sich Plattformen im Orbit und griffen die Atlantis an. Sie konnten durch schnelles Handeln zerstört werden. Der Doctor meldete keine Verletzten, auf der Hülle gab es nur einige Oberflächenschäden. Auf der Atlantis wurde ein zweites Außenteam vorbereitet. Währenddessen konnte das erste Team auf dem Planeten passende Ersatzteile für die Reparatur des Shuttles finden. Das zweite Team flog getarnt im Gammaflyer zum Planeten, scannte die Umgebung und landete nahe dem Dorf. Da sich dort in den Häusern mittlerweile mit Pistolen bewaffnete Polizisten versteckten, kam es zu einem unvermeidlichen Kampf. Nachdem die Mehrzahl der Polizisten betäubt worden war, floh der Rest in das größte Gebäude, wo sich auch der Botschafter inzwischen verschanzt hatte. Er befahl trotz vieler Zivilisten im Dorf dessen Bombardierung mit Raketen. Aufgrund der schlechten Zielsysteme schlugen nur wenige ein, richteten aber starke Verwüstungen und viele Opfer an. Beide Teams versuchen nun lebend den Gammaflyer und das Shuttle zu erreichen. Notfalls muss das Shuttle zerstört werden, damit seine Technologie nicht in die falschen Hände fällt.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 08:59 Uhr)

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    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    RS Atlantis News - April 2010

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein schönes Osterfest 2010 und viele Ostereier! Wir werden auch dieses Jahr unseren Mitgliedern über Ostern die Möglichkeit zum Rollenspiel bieten und haben auch wieder eine Ostereisuche eingebaut. Es ist natürlich jeder eingeladen, die Atlantis Bar auch zu anderen Zeiten zu besuchen.

    Wie letztens berichtet, befand sich die Atlantis und insbesondere seine Außenteams in großer Gefahr. Das eine Team erreichte das Shuttle, sorgte durch Überladung für seine Explosion und wurde anschließend vom anderen Team in den Gammaflyer gebeamt, wo sich auch ein Formwandler befand, der auf dem Planeten dazu stieß. Der Gammaflyer flog zurück und beendete somit die Mission. Nachdem die Atlantis aus dem Orbit von Darella an einen anderen Ort im System flog, startete die Jahresendfeier auf dem Promenadendeck. Der Captain hielt eine Rede, Lt Morgen wurde zum LtCmdr[jg] und festen Leiter der Technik/Wissenschaft ernannt und es gab ein Feuerwerk und Buffet.

    Nach einigen Gesprächen zwischen den Crewmitgliedern wurde die Feier beendet und man begab sich wieder auf die Posten. Der Formwandler wurde befragt. Er kannte allerdings weder das Dominion noch die große Verbindung, wuchs als Waise unter Fremden auf und schien keine große Sehnsucht danach zu haben, seine Herkunft zu erforschen. Im Grunde hatte er sich in den Tiefen des Gamma Quadranten verirrt, war also kaum eine Hilfe bei der Suche nach SNR oder Lebensmitteln. Die Führungsoffiziere entschieden danach, eine Nachrichtenboje abzusetzen, die den auswärtigen Händlern den weiteren Kurs der Atlantis mitteilt und aufgrund der Vorkommnisse auf dem Planeten Darella eine Warnboje, die davor warnt, diesen zu besuchen.

    Auf dem Weg zu einer Raumstation im Beta Hyxi System tauchte eine nahegelegenere Station im Haran Baral System auf und der Kurs wurde dorthin abgeändert. Die Station ähnelte einigen Antikerstationen, wie manche Besatzungsmitglieder erkannten. Bei Ankunft erhielt man aber keinerlei Sensorwerte. Plötzlich entarnte ein Borg-Kubus mit aktivierten Waffen neben der Atlantis, die sich versuchte zurückzuziehen. Dabei schoss man 4 Torpedoes ab und vernichtete seltsamerweise damit den Kubus. Eine Kopie des Raumschiffs Atlantis war die nächste Überraschung, die an ihr vorbeiflog. Kurz darauf verschwanden die Sterne um das Schiff und wurden durch eine Art bläuliche Umgebung ersetzt. Man versuchte in Richtung der noch sichtbaren Sterne zu entkommen, erreichte das aber selbst mit maximalem Warp nicht. Man entschloss sich, ein Außenteam zur Station zu schicken.

    Das Team wurde auf die Station gebeamt, rematerialisierte aber an verschiedenen Orten dort. Es dauerte einige Zeit, bis sie sich wieder gefunden hatten, auch weil die Türen und Lifts nicht zu den erwarteten Orten führten, sondern irgendwoanders hin. In der Zwischenzeit ging erst die Transportererfassung, dann die Kommunikationsverbindung zwischen dem Team und der Atlantis verloren und es war ein Schrei durch die Gänge der Station zu hören, der erst verstummte, als alle sich gefunden hatten. Währenddessen sah die Crew auf der Atlantis einen kleinen Umriss mit Sternen auftauchen. Plötzlich begann die Station zu verschwinden und das Team sah sich fast der Gefahr des Vakuums ausgesetzt. Im nächsten Augenblick war die Transportererfassung wieder möglich. Das Team wurde zurück an Bord gebeamt und die Atlantis versuchte zu dem Umriss zu entkommen, der sich aber schnell wieder begann zu schließen.

    Nachdem es nicht gelang, zu dem Umriss zu gelangen, setzte man eine Sonde aus und nutzte sie als Fixpunkt für die Navigation. Erst vergrößerte sich der Abstand, wurde dann aber wieder kleiner. Der Captain befahl den Stopp und reagierte auch nicht, als der Umriss sich vergrößerte. Als er so herausfand, dass sie Teil eines Experiments einer höheren Lebensform waren, zeigte sie sich und stellte sich als Negilum vor. Negilum bestrafte den Captain für seine Entdeckung und versetzte ihn in Ohnmacht. Das Wesen kündigte weitere Experimente zum Tod an, bei der bis zur Hälfte der Crew sterben sollten. Der erste Offizier sollte entscheiden wer, lehnte das aber ab und aktivierte mit den anderen Führungsoffizieren die Selbstzerstörung. Kurz vor dem zu erwartenden Ende lenkte Negilum ein und gab das Schiff und die Crew frei.

    Die Atlantis kam im System Beta Hyxi an, aber fand die Raumstation Calandra dort nicht wie in einer Karte eingezeichnet. Da aber viele Frachter ankamen und abflogen, folgte man ihnen und fand so die Station nahe eines Planeten mit einem Staubring, der die Scannererfassung der Station unterband. Ein erstes Außenteam schaute sich nach der Sicherheit um. Nach dem Besuch einer Bar, wo man mit einem Reisenden sprach und erfuhr, dass man auf der wichtigsten und am besten gesicherten Station der umliegenden Sektoren wäre, wurde das Versanddeck besichtigt, auf dem jede Menge Sicherheitspersonal und Kameras waren. Als ein Schiff eines Händlers der Atlantis ankam, wurde es von Kreuzern der vereinigten Sicherheitskräfte der Station routinemäßig gescannt. Allerdings flogen die Kreuzer weiter. Die Technik/Wissenschaft sammelte mit einem Shuttle Proben aus den Staubpartikeln im Orbit des Planeten und brachte sie zur Untersuchung zur Atlantis.

    Das Team kehrte zur Atlantis zurück und der Leiter berichtete dem Captain, dass die Station sicher genug für weitere Teams ist, allerdings gäbe es einige inoffiziell vorhandene Bandenmitglieder, vor denen man sich vorsehen sollte. Die Station wäre auch nach einem Angriff vor einigen Jahren erst neu errichtet worden. Kurz später geriet ein Frachter in Not, weil sein Antrieb explodierte. Der Reisende aus der Bar meldete sich von dem Frachter aus, stellte sich als Botschafter vor und bat die Atlantis um Hilfe, Medikamente zu einer Kolonie im Getra System zu bringen. Die Führungsoffiziere entschieden zu helfen und die Fracht wurde an Bord in einen Frachtraum gebeamt. Als die Untersuchung per Tricorder durch den Doctor und den ASD begann, tauchten einige Kreuzer der lokalen Sicherheitskräfte auf, die anfingen alle Schiffe in der Umgebung zu scannen. Die Atlantis meldete, dass sie die grad übernommene Medizinfracht noch nicht untersuchen konnte, ein Kreuzer begann mit dem Scan, brach ihn allerdings ab und verfolgte ein Shuttle, als es von der Station floh. Einige Teams wurden zur Station geschickt, um Besorgungen für die Atlantis zu erledigen. Ein Schlachtschiff mit starken Beschädigungen kam bei der Station an und wurde zur Andockbucht geschleppt. Der Doctor meldete eine Gammastrahlenquelle in einer Kiste der medizinischen Fracht.

    Bei der Untersuchung der Fracht stellte der Doctor weiterhin fest, dass sie zu 35 % aus schlechten Kopien bestand, die aber eine ausreichende Wirkung als Medizin haben würden. Die Atlantis nahm den Botschafter in einer Kühlschlafkapsel an Bord, da seine Spezies Weltraumreisen schlecht verkraftet. Unterwegs zum Getra System tauchten vor der Atlantis Energiesignaturen von Waffenfeuer zahlreicher Schiffe auf, die die Atlantis umflog. Dadurch gelangte sie allerdings in ein großes Gebiet mit vielen Gravitationsanomalien. Einem Crewmitglied der Technik/Wissenschaft gelang es, die Langstreckensensoren besser auf die Anomalien abzustimmen, sodass man wenigstens mit vollem Impuls fliegen konnte. Kurz darauf wurde die Atlantis von einer Unmenge von Weltraumfliegen umringt, die mit ihren Impulsen die Schilde schwächten. Die Eagles wurden herausgeschickt, um die Fliegen abzuschießen, die immer zahlreicher wurden. Das PDP-System wurde aktiviert, sein Heißlaufen und Ausfall standen aber in 10 Minuten bevor.

    Durch Reduktion der Energie des PDP konnten weitere 20 Minuten Zeit gewonnen werden, bevor es ausfiel. Erste Analysen ergaben, dass die Weltraumfliegen organisch sind. Weitere Zeit konnte dadurch gewonnen werden, dass die Atlantis Warp-Plasma abließ, die Eagles reinholte und es bis zu einer Sonne schaffte, wohin ihr die Fliegen nicht folgten. Etwa 2 Stunden hätte das Schiff hier verweilen können, bis die Schilde die Strahlung nicht mehr hätten zurückhalten können. Die Crew umflog aber die Sonne, um dem zu entkommen, und traf auf alte Navigationsbojen, in deren Nähe keine Anomalien zu finden waren. Die Atlantis beschleunigte auf Warp und konnte den letzten Weltraumfliegen auf diese Weise letztlich entkommen. Am Ende der Bojenreihe fand man eine Art Tor vor, welches die Atlantis anzog. Ein Warpfeld zu generieren war unmöglich, mit Impuls konnte man das Gebiet aber verlassen.

    Der Botschafter wurde aufgeweckt und die Atlantis kam bei dem Kolonie-Planeten im Getra System an. In einem Funkkontakt mit der Kolonie wurde berichtet, dass die meisten der Bevölkerung infiziert seien und eine Verhaltensänderung aufgrund der Krankheit sie in den Städten sich bewaffnen und randalieren ließ. Die Atlantis beamte die Medikamente zu den erhaltenen Koordinaten. Das Gebäude wurde aber kurze Zeit später von Infizierten belagert und es gab zu wenig Sicherheitskräfte vor Ort. Die Atlantis beamte ein Team herunter, das die Lage um den Transportbereich stabilisierte. Der Doctor bat darum, für längere Zeit auf dem Planeten bleiben zu können, bis sich die Situation insgesamt verbessert hat. Ein Shuttle mit seinen persönlichen Sachen flog zum Planeten, der Botschafter beamte hin und das Team zurück zur Atlantis. Das MHN übernahm vorläufig die Leitung der medizischen Abteilung der Atlantis.

    Bei einem Experiment zur Verbesserung des Beamens im Stargate Center wurden überraschend zwei Personen auf der Atlantis im Maschinenraum materialisiert. Sie bekamen Quartiere und wurden medizinisch untersucht. Zeitgleich machte sich die Atlantis auf zurück zur Calandra Station, wobei sie aber die Gefahrengebiete weiträumig umflog. Durch einen Händler der Atlantis erfuhr man, dass es innerhalb der Anomaliegebiete einen interdimensionalen Riss und die Gefahren durch Borg und Spezies 8472 geben soll.

    Nach weiteren Informationen eines Ortskundigen gibt es in dem Anomaliengebiet viele Artefakte, die besondere Eigenschaften haben sollen. Ein solches Artefakt und ein Detektor dafür wurde von der Technik/Wissenschaft in der radioaktiven Kiste gefunden, die mit der medizinischen Fracht mit an Bord kam. Die Atlantis kam wieder bei der Calandra Station an und die zurückgelassenen Crewmitglieder kehrten zum Schiff zurück. Ein Außenteam versuchte einen besseren Detektor für Artefakte auf der Station zu erwerben.

    Das Team besuchte erst einen Artefakthändler, danach einen Waffen- und Technikhändler. Von letzterem bekamen sie drei Detektoren, die sie zu einem Wissenschaftler auf einer Forschungsstation im Jupitaaar-System bringen und von ihm verbessern lassen sollen. Dafür sollen sie einen der Detektoren behalten dürfen. Er empfahl ihnen, bei einem Spezialhändler eine Karte für das Gebiet - hier als "die Zone" bekannt - zu kaufen, welche die Anomalien zeigt. Das Team begab sich dorthin und bekam sie im Tausch für 2 Jahre Nahrungsmittelversorgung für den Händler. Den ersten Teil lieferte man sofort, den zweiten wird man bei Rückkehr liefern. Die Karte hat allerdings den Nachteil, dass sie zwar die Bewegungen der Anomalien mit prognostiziert, aber die Berechnungen des genauen Auftauchens der Anomalien mit jeder Minute immer ungenauer werden.

    So ausgerüstet wurde das Team direkt zurück zur Brücke der Atlantis gebeamt, die Atlantis flog mit Warp 7 zum Anomaliengebiet und begann mit dem Flug zur Forschungsstation. Die Weltraumfliegen griffen erneut an und die Atlantis versuchte sie mit Streutorpedoes von sich fern zu halten. Die Technik/Wissenschaft stellte einen Adapter fertig und bei einem Test, bei dem man das bereits vorhandene Artefakt nutzte, wurde eine Frequenz ausgesandt. Diese Frequenz sorgte letztlich für den Rückzug der Fliegen und die Atlantis kam wohlbehalten bei der Forschungsstation an.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 09:00 Uhr)

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    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    September 2010 - 9. Jubiläum

    In diesem Monat feiern wir das 9-jährige Bestehen unserer Science Fiction Chat Gemeinschaft und dem Rollenspiel RS Atlantis. Die in dieser Zeit gespielten um die 465 Rollenspiel-Sitzungen sind mehr als alle Episoden von Babylon 5 und Star Wars The Clone Wars zusammen oder alle Episoden von Stargate und Stargate Atlantis zusammen oder immerhin fast zwei Drittel aller Star Trek Episoden. Aus diesem Anlass werden für Mitglieder alle Logbücher seit Beginn der Aufzeichnungen zum Download angeboten. Im internen Wiki wurden viele Artikel überarbeitet, eine große Auswahl ist nun auch ohne Login verfügbar und verbreitert so unser externes Angebot. Seit der letzten News konnten wir wieder einige neue und ehemalige Mitglieder begrüßen.

    Im Rollenspiel selbst wurden die von der Forschungsstation verbesserten Detektoren dazu genutzt, um mit einem kleinen Schiff nahe der Anomalien besondere Artefakte mit speziellen Eigenschaften zu finden. Darunter eines für starke Energieversorgung, gegen radioaktive Strahlung, gegen Wärme, für Heilung, für Schildverstärkung, sowie ein sensorwertreduzierendes Artefakt und ein Artefakt zur Steigerung von kognitiven Fähigkeiten. Jedes der Artefakte hatte aber auch seine Nachteile. Die Suche wurde von unidentifizierten Kontakten unterbrochen, die auf die Position der Atlantis mit aktivierten Waffen zuflogen und sich bald darauf als 5 Zerstörer der Spezies 8472 herausstellten. Kurz vor ihrer Ankunft öffneten sich Subraumanomalien und zahlreiche Weltraumfliegen erschienen. Die Atlantis entfernte sich zuerst, aber als 8472 zu schwer getroffen wurden und ein Schiff verloren, entschloss man sich, ihnen zu helfen. Man feuerte einige Phasersalven und aktivierte das Anti-Fliegenartefakt, worauf die Fliegen verschwanden. Die Schiffe der 8472 lagen nun vor der Atlantis, die erste Kommunikationsversuche unternahm.

    Nachdem zunächst keine Funk- oder telepathische Verbindung hergestellt werden konnte, gelang es später telepathisch einen der 8472 aus der Regeneration zu wecken. Dieser bedankte sich für die Hilfe und bat die Atlantis darum zu warten, bis er sich regeneriert haben würde. Einige Zeit später sendete er einen Funkspruch, der aber außer Gekrächze nichts enthielt. Ein Telepath nahm wieder Kontakt auf und berichtete davon, dass der 8472 die Grundlagen seiner Sprache schickte und empfahl das gleiche zu tun. Der Universalübersetzer wurde mit Hilfe dieser Informationen angepasst und eine Verständigung gelang. Die Atlantis Crew erhielt eine Einladung in den fluiden Raum und später auch die Subraumfrequenzen und Spezifikationen, um mit einem Deflektorimpuls eine Öffnung dorthin zu erstellen. Man schickte erstmal ein Shuttle, bei dem die Schilde modifiziert wurden. Es wurde per Fernsteuerung von der Brücke aus durch die Öffnung gesteuert und führte diverse Tests erfolgreich durch. Der Captain entschied, nicht sofort mit der Atlantis, sondern zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Gammaflyer den Ausflug durchzuführen.

    Die Atlantis flog ohne Probleme zur Calandra Station zurück. Dort waren allerdings 12 große Zerstörer und acht weitere kleine versammelt. Auf dem Weg zur Station wuchs die Anzahl auf 25 große und 12 kleine Schiffe. Ein riesiges Schlachtschiff kam ebenfalls an. Trotz der verbesserten Sensoren musste man bis auf 20 Lichtjahre Entfernung heran, um die Station erfassen zu können. Von der Station starteten Jäger und flogen mit aktivierten Waffen auf die anderen Schiffe zu. Die Atlantis fragte Andockerlaubnis an und flog den angewiesenen Ausweichkurs. Die Jäger und anderen Schiffe veranstalteten eine Art Schaukampf. Wie man erfuhr, feierten die Bewohner des Sektors Brominskut, ein Fest zu Ehren des 95jährigen Friedens. Die Atlantis dockte an und ein Außenteam ging an Bord der Station, um bei zwei Händlern Schulden zu begleichen. Sie trafen auf eine noch vollere Station als letztes Mal. Zahlreiche Militärs, Diplomaten und Botschafter waren dort, ebenso wie Gaukler, Musikanten und andere Händler, die Souvenirs und Blumen verkauften. Das Team entdeckte schließlich in dem Getümmel das Handelsdeck, ging zu dem Händler Uhurus und gab die zwei verbesserten Swarog-Detektoren ab. Sie fanden auch den Händler Nimblus und sendeten Koordinaten von ihm für die Lieferung der restlichen replizierten Nahrungsmittel. Diese wurden an die Koordinaten geliefert und das Team begab sich wieder zurück zum Andockbereich und der Atlantis.

    Nach dem Bericht beim Captain wurde die nächste Aufgabe angegangen: das Modifizieren des Gammaflyers für die Mission im fluiden Raum. Er erhielt ebenso wie die Atlantis zuvor einen Adapter zum Anschluss der Artefakte. In der Zwischenzeit wurden zwei Händler auf einem Planeten von Borg bedroht. Sie konnten schwer verletzt gerade so entkommen, entwickelten durch Strahlung aber seltsame Fähigkeiten. Einer von ihnen berichtete von Borg und Spezies 8472, die offenbar im Waffenstillstand auf einem Planeten im Anomaliengebiet leben. Er wurde schließlich durch das MHN geheilt, welches das Heilungsartefakt einsetzte.

    Da in der Zwischenzeit alle Eigenschaften der Artefakte untersucht waren, dockte die Atlantis von der Calandra Station ab und nahm Kurs zurück zum Anomaliengebiet. Hier aktivierte man das Antifliegenartefakt, um einige Weltraumfliegen zu verscheuchen und flog zur gleichen Stelle, wo man auf die 8472 traf. Der Gammaflyer startete aus dem Hangar und öffnete ein Fenster zum fluiden Raum. Dort fand das Außenteam nur eine einzelne, scheinbar inaktive Weltraumfliege, die halb so groß war wie der Gammaflyer. Sie fing bei Annäherung an, zu vibieren und sich aufzublähen. Schließlich zerplatzte sie, viele kleine Fliegen strömten heraus und stürzten sich auf die nächstliegende Nahrungsquelle: den Gammaflyer.

    Bei einem in der Nähe gezündeten Torpedo zerplatzten nur einige Fliegen, die meisten blieben beim Flyer. Als die Atlantis eigentlich einen Kommunikationskontakt herstellen wollte, öffnet sie mit dem Deflektor einen Spalt zum fluiden Raum. Der Flyer nutzte diesen, um knapp in den Normalraum und zum Hangar der Atlantis zu entkommen. Als sie landeten waren die Schilde bei nur noch 10 %. Die mitgeflogenen Fliegen entfernten sich rasch als die Atlantis das Antifliegen-Artefakt einschaltete. Der Flyer wurde gecheckt und repariert. Da unbekannt ist, ob sich das Antifliegen-Artefakt ohne Wirkungsverlust teilen lässt, musste ein weiteres gefunden werden.

    Der Schiffsarzt scannte Flyer und Außenteam und stellte aggressive Mikroben fest, die Entzündungen im Bereich der Schleimhäute auslösen können. Sie konnte relativ schnell ein Heilmittel dagegen herstellen, welches über die Belüftung verteilt wurde. Nach weiteren Scans wurde festgestellt, dass die Mikroben zum Antrieb wanderten. Die Schilde wurden herunter gefahren, damit in dem Bereich die Temperatur sinkt. Die Maßnahme zeigte Wirkung, die Mikroben verringerten sich. Allerdings mussten die Schilde noch weitere 4 Stunden deaktiviert bleiben.

    Die Atlantis begab sich in die Nähe eines Orts, wo von den Detektoren ein weiteres Anti-Fliegen-Artefakt gemeldet wurde. Ein Außenteam startete im Gammaflyer vom Hangar aus. Das Schildverstärkungsartefakt wurde an den Adapter angeschlossen und eine Computerverbindung zu den Sensoren der Atlantis hergestellt, um die aktuellsten Daten über die Position des Artefakts zu erhalten. Es wurde eine Sonde abgeschossen, die gravimetrischen Verzerrungen in der Anomalie damit gemessen und die maximale Aufenthaltsdauer mit 43 min bestimmt. Als die Schilde aufgeladen waren, flog man hinein. Beim Übergang wurden die Schilde von einem Gravitationsstrang getroffen, hielten aber stand. Im Inneren fand man bei der Position allerdings ein kleines, romulanisches Scoutschiff ohne Lebenszeichen oder Atmosphäre an Bord. Die strukturellen Integritätsfelder waren aber voll funktionsfähig. Mit dem Transporter war vermutlich aufgrund der Quantensingularität an Bord keine Erfassung möglich. Da man aber das gesamte Schiff mit dem Traktorstrahl bewegen konnte, nahm der Flyer Anlauf und schleuderte es so aus der Anomalie. Der Captain erkannte es als sein altes Schiff R'trel, welches ihm vor Jahren gestohlen wurde. Die Atlantis fing es mit einem Traktorstrahl ab und schaffte es in den Hangar.

    Der Gammaflyer landete ebenfalls. Das Außenteam beriet darüber, wie man in das romulanische Schiff gelangen könnte. Schließlich holte man den Captain dazu, der entschied, den Hangar zu evakuieren und ein Kraftfeld um das Schiff zu errichten. Die Krankenstation wurde sicherheitshalber vorbereitet. Anschließend wurden von den Beteiligten Strahlungsschutzanzüge angezogen. Beim Ziehen des Hebels einer Luke wurde diese überraschenderweise abgesprengt und ein Crewmitglied warf sich auf den Boden, wodurch Haarrisse entstanden. Diese wurden aber von seinem Anzug nicht gemeldet und so wurde die Atmosphäre im Hangar abgelassen und er sank zusammen. Er wurde schnell zu einer Luftschleuse gebracht, zur Krankenstation gebeamt und dort versorgt.

    Danach ging ein Team in das romulanische Schiff. Dessen Untersuchung ergab, dass Cardassianer an Bord waren, die offenbar nicht wussten, wie mit den Schiffssystemen umzugehen ist. Die Quantensingularität emittierte daher Strahlung und die Cardassianer waren alle tot. Im Hauptcomputerkern fand man einen Override-Mechanismus, der durch den Captain deaktiviert wurde, sodass der Computer wieder normal funktionierte. Interne Sensoren, Lebenserhaltung und Waffen konnten ebenfalls wieder online gebracht werden. Es wurden festgestellt, dass keine Torpedoes abgeschossen wurden. Außerdem wurden Waffen im Frachtraum gefunden. Die Strahlung an Bord wurde eingedämmt und die Systeme stabilisiert, sodass auch im Hangar wieder die Atmosphäre hergestellt werden konnte. Im Maschinenraum des Schiffs wurde das gesuchte Anti-Fliegen-Artefakt aufgespürt.

    Ein Technik/Wissenschaftler schaffte es die Abspielung der Logbuchaufzeichnungen der Cardassianer im romulanischen Schiff etwas zu verbessern: "Wir trafen auf .. Anomalie.. Wir befinden uns irgendwo und ... Probleme ... Singularität". Er versuchte danach die Daten zur Atlantis zu überspielen, um eine bessere Auswertung zu ermöglichen. Das Anti-Fliegen-Artefakt wurde in den Gamma Flyer gebracht und dort angeschlossen. Seine Funktion musste aber noch getestet werden. Zwischeinzeitlich kam eine Kapsel mit einer Psi Corps Aufschrift nahe der Atlantis vorbei. Sie wurde an Bord geholt. Aufzeichnungen zeigen, dass die Insassin wohl die einzige Überlebende eines Hyperraumsprungs ist. Der Captain hält sie für eine recht starke Telepathin. Aufgrund der Erfahrungen mit dem Corps und Mr. Bester wurde mit höchster Vorsicht vorgegangen. 3 Telepathen begleiteten sie und den Captain zur Krankenstation, wo sie untersucht wurde.

    Ein Crewmitglied des ASD wurde in einer großen Schlacht auf dem Holodeck gefangen, da sich das Programm nicht mehr beenden ließ. Man fügte von ihm angeforderte Gegenstände der Simulation hinzu, was aber nur kurzzeitig half. Er wurde ohnmächtig und musste gerettet werden, als man die Tür endlich öffnen konnte. Er wurde zur Krankenstation gebracht und dort untersucht und behandelt. Die Sensoren zeigen in der Umgebung der Atlantis ungewöhnliche Werte und erhöhte Tachyonenstrahlung. Diese Strahlung beeinflusst die Datenübermittlung und Steuerung der Holoemitter. Die Holodecks bleiben daher weiterhin deaktiviert und die Schilde müssen ständig online sein.

    Aufgrund der vergangenen Vorkommnisse wurde die Atlantis nun einen Bereich im Anomaliensektor geflogen, wo die Tachyonenstrahlung um 76% geringer ist. Die permanente Schildleistung konnte auf 25 % reduziert werden. Mit dem Gammaflyer wurde ein Testflug unternommen und erfolgreich geprüft, dass das zweite gefundene Anti-Fliegen-Artefakt genauso gut funktioniert wie das erste. Die Tachyonen scheinen dem Flyer nichts auszumachen. Offenbar wirkt die Borg-Technologie darin anders. Einige Techniker begannen damit, die R'trel zu reparieren.

    Kurz darauf tauchte ein Borg-Scoutschiff im Anomalienfeld nahe der Atlantis auf, das Anomalien scannte. Es entdeckte die Atlantis, drehte ab und beschleunigte stark. Die Atlantis flog mit maximalem Impuls hinterher, konnte es aber nicht einholen. Aufgrund der Anomalien konnte kein Warpfeld etabliert werden, das Borg-Scoutschiff konnte aber auch nicht senden und so die Position an die anderen Borg verraten. Daher wurden die Eagle-Jäger hinterher geschickt, die seinen Antrieb versuchten außer Gefecht zu setzen. Es gelang zwar nicht, aber sie hielten es auf, bis die Atlantis ankam und es zerstörte. In letzter Sekunde beamten 20 Borg auf die Atlantis und gelangten so in den Maschinenraum und die Hauptsektion. Die Borg im Maschinenraum konnten zurückgeschlagen werden, die in der Hauptsektion gingen zur Krankenstation. Dort wurden sie von den 3 Telepathen kurzzeitig blockiert, bevor ein Notkraftfeld zum Schutz der Patienten errichtet werden konnte. Die Eagles landeten und der ASD machte sich zur Krankenstation auf.

    Die Borg auf der Krankenstation wurden mit allen möglichen unterschiedlichen Waffen bekämpft, die die Besatzungsmitglieder zur Verfügung hatten. Einige andere Borg schafften einen Durchbruch von Sektion 46 zur Krankenstation und griffen das ASD Team ebenso an. Diese Borg sahen anders aus und hatten eine stärkere Panzerung. Außerdem konnten sie von den internen Sensoren nur als annormale Energiewerte registriert werden. Nachdem sich die verbliebenen Borg an die vorhandenen Waffen angepasst hatten, konnten sie nur noch zwei Jedi mit dem Laserschwert und Machteinsatz zurückschlagen. Die stärkeren Borg schienen ehemalige Besatzungsmitglieder zu sein, in die Schiffskomponenten der Borg verbaut waren. Bei der anschließenden Suche auf der restlichen Atlantis wurde eine schon zu stark zu Borg veränderte, schwangere Frau in einem Alkoven gefunden. Da der Doctor sie und ihr Kind nicht mehr zurückverwandeln konnte, blieb keine andere Wahl, als sie zu töten. Das andere ASD Team entdeckte mehrere Leichen und einen Borg Verteilerknoten, den sie zerstörten, um weitere möglicherweise an Bord befindliche Borg Drohnen zu deaktivieren. Dennoch bleiben so einige veränderte Gänge und Zerstörungen durch die Borg. Sofern es sinnvoll ist, wird die Technik/Wissenschaft nach Absprache die Borg-Technik ins Schiff integrieren.

    Nachdem die wichtigsten Aufräum- und Reparaturarbeiten nach dem Borg-Angriff begonnen hatten, wurden auf dem Promenadendeck auch die Vorbereitungen für die neunte Jubiläumsfeier vorgenommen. Der Maschinenraum bereitete einige Torpedoes für das Feuerwerk vor, welches die umliegenden Anomalien für die Spezialeffekte nutzten sollte. Das Fest begann mit einer Lasershow, die die Atlantis, ihre Geschichte und die Stationen der vergangenen Jahre zeigte. Danach hielt der Captain eine Rede und startete das Feuerwerk. Tänzer und Tänzerinnen folgten, das Buffett wurde eröffnet und die Crewmitglieder und Zivilisten erfreuten sich daran.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 09:00 Uhr)

  19. #19
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    RS Atlantis News Dezember 2010 - Der fluide Raum

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011! Wie jedes Jahr bisher werden wir auch diesmal über den Jahreswechsel unser Rollenspiel zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abhalten. Seit der letzten News haben wir uns vor allem auf eine weitere ereignisreiche Story in unserem Rollenspiel konzentriert. Wir konnten aber auch wieder einige neue Crewmitglieder begrüßen.

    Unsere nächste Mission führte uns mit dem Gammaflyer für mehrere Monate in den fluiden Raum. In seinem hinteren Abteil schlief die zweite Schicht, während die erste vorn arbeitete. Man flog etwas von der Atlantis weg und öffnete einen Spalt. Nach dem Übergang erbrachten erste Scans der näheren Umgebung keine Ergebnisse.

    Das Team sah allerdings einen leuchtenden Punkt und nahm Kurs darauf. Der Scan dieses Objekts ergab bis auf das Vorhandensein einer Energiesignatur keine wirklich schlüssigen Erkenntnisse. Eine Entfernungsmessung durch den Computer ergab etwa 300 Mio. km, die geschätzte Ankunftszeit lag bei 1 Stunde mit einer Varianz von 20 Minuten. Die von der Technik/Wissenschaft vorbereitete Impulsantriebssignaturanpassung wurde aktiviert und konnte diese Zeit halbieren. Da für Langstrecken zuviele Störungen vorhanden waren, wurde ein Infrarotscan vorgenommen. Damit wurde festgestellt, dass es unterschiedlich warme Gebiete innerhalb des fluiden Raums gibt. Kurz darauf kam man bei dem Objekt an, dessen Hülle ausgefranste Beschädigungen aufwies. Es schien eine Art Raumstation zu sein. Man ordnete es der Spezies 8472 zu, da man einen Vertreter auf der Hülle rumlaufen sah. Auf einen normalen Kurzstreckenfunkruf gab es keine Antwort, ein Mitglied des Außenteams empfing aber telepathisch Bilder von verletzten, verändert aussehenden und toten Spezies 8472, Borg, Raumschiffen, Weltraumfliegen und einem Raumschiff in Sternenflottenbauweise mit der Aufschrift USS Voyager.

    Nachdem man - in dem was ein Hangar zu sein schien - landete, sendete man über die Außenlautsprecher übersetzte Krächzlaute und bat um eine atembare Atmosphäre, da die vorhandene nicht dafür geeignet war. Kurz darauf empfing das Crewmitglied wieder Bilder. Dann kamen mehrere Lebenszeichen auf den Flyer zu und umstellten ihn. Es fand aber kein Angriff statt. Die Atmosphäre änderte sich zu einer atembaren und einer der 8472 krächzte etwas, dass der Universalübersetzer als Willkommensbotschaft identifizierte. Das Team rüstete sich mit Sauerstoffmasken und Handschuhen aus und ging nach draussen. Nach der Begrüßung und seiner Dankung an die Atlantis für die Rettung einiger seiner Spezies führte der Stationsleiter das Team herum und zeigte, wie sie Nahrung herstellen und wie sie Nachkommen erzeugen. Er sagte, dass sie Nachfahren eines Erkundungstrupps wären und nicht mehr zurück könnten.

    Der 8472 erklärte, dass die Crew der USS Voyager den Borg eine Waffe überließ, mit denen sie die 8472 bekämpften. Diese Waffe hatte die Nebenwirkung, manchen der 8472 zu Weltraumfliegen zu verändern, willenlose Kreaturen, die alles angreifen, um sich daran zu nähren. Kurz darauf griffen diese die Station an und das Team musste zurück in den Flyer flüchten. Man flog aus dem Hangar, scannte die Umgebung und fand viele Weltraumfliegen. Durch Aktivierung des Anti-Fliegen-Artefakts wurden sie vorerst vertrieben und man konnte so etwas Zeit gewinnen, um zu landen und weitere Recherchen anzustellen. Nach den Atlantis Datenbanken galt die USS Voyager seit 2371 als vermisst. Sie wurde zuletzt in den Badlands nahe der der cardassianischen Grenze gesehen. Unbestätigten Berichten einiger Besatzungsmitglieder der Atlantis gab es eine Kommunikationsverbindung der Sternenflotte mit der Voyager in den Delta Quadranten.

    Danach wurde festgestellt, dass das Anti-Fliegen-Artefakt in einer Stunde heiß laufen und ausfallen würde, die Station aber erst in zwei Stunden regeneriert haben würde. In dem man die Leistung so weit wie möglich reduzierte, konnte die Ausfallzeit auf zwei Stunden erhöht werden. Eine dauerhafte Lösung war das aber nicht. Nach anfänglichen Animositäten der 8472 wegen des Ex-Borg Cmdr One, fragte man einen der 8472 nach Kühlungsmöglichkeiten und bekam einen Raum mit Tümpeln gezeigt, in denen eine Art Gel war und in deren Nähe kleine Pilze standen, die Energie lieferten. Das heiße Artefakt wurde ausgebaut, in einem Gefäß mit Gel transportiert, an einen Konverter angeschlossen und in einen Gel-Tümpel gelegt. Durch Signalverstärker erreichte man schließlich, dass nun ein größeres Gebiet um die 8472-Station dauerhaft geschützt ist.

    Nach einer sehr konstruktiven Diskussion entschied man sich dafür, mit dem Gammaflyer im fluiden Raum Messungen durchzuführen, die die genaue Ausdehnung des Anti-Fliegen-Felds und möglichst auch die Bestimmung der Frequenz durch Beobachtung ermöglicht, die die Weltraumfliegen beeinflusst. Aus dem Hangar heraus, stellte man fest, dass hunderte 8472 Schiffe sich in der Nähe sammelten, mehr oder weniger beschädigt. Zwischen dem Getümmel fand man auch eine gerade noch so lebende Weltraumfliege. Sie wurde per genau dosiertem Phaserschuss getötet und mit dem Traktorstrahl zum Hangar der 8472-Station transportiert, wo sie der Doctor und 8472-Wissenschaftler untersuchten. Der Flyer brach wieder auf und fand auf einer Position 13,47 km von der Station enfernt eine Weltraumfliege in 5 km Entfernung, die als Versuchsobjekt für die Frequenzermittlung dienen sollte.

    Der Flyer machte danach einige Tests mit eingeschränkten Frequenzbändern der vom Artefakt ausgestrahlten Frequenzen. Nach mehreren Fehlschlägen bei einer versuchten direkten Replikation schaffte man es schließlich, vorher aufgenommene Audiosequenzen über die Lautsprecher abzuspielen. Durch erhöhte Lautstärke zerplatzten die anfliegenden Fliegen in der Nähe des Flyers gerade noch rechtzeitig. Es wurde vermutet, dass die Frequenz eine Resonanz in den Tieren erzeugt, die ihre Struktur zerstört. Währenddessen fanden der Doc und 8472-Wissenschaftler auf der Station heraus, dass die Veränderungen genetischer Natur sind, von den Nanosonden der USS Voyager 2375 initiiert wurden und zu einer großen Bedrohung für die 8472 werden könnten, wenn die Fliegen ihre bisher schwach ausgeprägten Kommunikationsfähigkeiten weiter verbessern. Der Flyer flog nach dem erfolgreichen Test zurück zur Station und landete im Hangar.

    Bis auf einen durch die Frequenzen ausgelösten Tinitus des Doctors, dessen Spezies Drall über ein besonders gutes Gehör verfügt, schien es keine Nebenwirkungen zu geben. Der Leiter der Technik/Wissenschaft überprüfte die Artefakt-Konverter-Konstruktion in dem Reaktorraum. Nachdem man herausfand, dass die Fliegen auch im Gamma Quadranten auftraten, diskutierte man über die Auswirkungen und Möglichkeiten. Die Fliegen sind vermutlich mit den Borg dorthin und auch zu anderen Orten gelangt. Durch ihre hohe Reproduktionsrate und Ernährung mit Energie könnten sie für alle diese Gebiete eine große Gefahr werden. Es wurde auch über die Installation einer kosmischen Fliegenfalle nachgedacht, die im Fernbereich per Energiemusterabstrahlung Fliegen anlockt und im Nahbereich durch gepulste Abstrahlung der isolierten Artefaktfrequenzen diese zerplatzen lässt. Da eine Simulation nötig wäre, die nur auf der Atlantis erstellt werden könnte, musste das aber erstmal verschoben werden. Weil man nicht wusste, wie lange die doch recht abenteuerliche Artefakt-Konverter-Konstruktion im Reaktorraum aktiv bleiben würde, kam man wieder auf die Lösung zurück, dass die 8472 über Schwingungskörper ihrer Station oder ihrer Schiffe die isolierten Frequenzen selbst erzeugen könnten. Man befragte einen der 8472-Wissenschaftler und erhielt die Zusage, dass sie ein Testobjekt bereitstellen werden. Zurück im Flyer begann man mit den Vorbereitungen dafür.

    Der Flyer flog an mittlerweile tausenden 8472-Schiffen vorbei, bevor er zum Rand des Schwarms gelangte. Ein stark beschädigtes 8472-Schiff folgte ihm und gab sich als das Testobjekt zu erkennen. Man brachte das Schiff in große Entfernung zum Schwarm und begann mit den Frequenztests. Es zeigte erst bei 84,7 % Mikrofrakturen, die Resonanzschwelle war also höher als bei den Weltraumfliegen, aber dennoch vorhanden. Als man den 8472-Piloten gebeten hatte, auf der Hülle seines Schiffs herumzulaufen, machte man mit ihm den gleichen Test erneut. Er zeigte aber auch bei 90 % keine Veränderungen, wo man abbrechen musste, um sein Schiff nicht zu gefährden. Als man zur 8472-Station zurückkehren wollte, fing man ein stark fluktuierendes Borg-Signal auf. Der Flyer flog in die Nähe der Herkunft des Signals und man fand einen stark beschädigten Borg-Kubus umgeben von vielen Weltraumfliegen. Der Flyer aktivierte die Schilde und kurz darauf flogen die Fliegen auf den Flyer zu, der die Fliegen vom Kubus weglockte und per Audiosequenz zerplatzen ließ. Der Flyer wurde von einer Schockwelle der zerplatzenden Fliegen erfasst und umhergeschleudert.

    Nachdem der Flyer wieder unter Kontrolle war, stellte man fest, dass die Schilde auf 13 % runter, leichte Schäden am strukturellen Integritätsfeld vorhanden und die linke und hintere Sensorenvalanz ausgefallen waren. Der Flyer hatte zudem seine Position um 5 km verändert und nur noch 75 % Impulsantriebsleistung. Ein Teammitglied bekam einen leichten elektrischen Schlag von seiner Konsole. In der Umgebung fand man keine Fliegen mehr und flog daher zum Kubus zurück. Nach einigen Tests mit dem Transporter beamten einige zum Kubus. Dort schloss man einen Generator an einen Borg-Verteiler-Knoten an und konnte einige Logbücher herunterladen, bevor man merkte, dass dadurch die Selbstzerstörung ausgelöst wurde. Das Team schaffte es rechtzeitig vom Kubus herunterzubeamen und der Flyer flog weg. Aber auch hier traf ihn eine Schockwelle und weitere Schäden traten auf. Unter anderem fielen die Phaser aus. Dadurch entschied man sich nur noch zur 8472-Station zu fliegen, die tote Weltraumfliege per Traktorstrahl mitzunehmen und zur Atlantis zurückzukehren. Nach den Logbüchern war es ein taktischer Kubus, der zu einer Einheit von 7 weiteren Kuben gehörte und mit diesen zu einem taktischen Fusionskubus zusammengeschlossen war, bevor die Einheit von Fliegen angegriffen und von ihnen bis auf den kleinen Teil vernichtet wurde, der sich dann selbst zerstörte. Auf dem Rückweg wurde der Flyer von grün leuchtenden 8472-Schiffen bis zum Sprungpunkt begleitet. Die 8472 übermittelten eine Dankesbotschaft und teilten zudem mit, dass sie nun auch selbst über ihre Schiffe die Signale gegen die Fliegen abgeben können. Der Dimensionsübergang mit dem beschädigten Gamma Flyer begann danach.

    Der Flyer gelangte in den Normalraum zurück, allerdings fielen dabei fast alle Systeme aus. Nur Torpedoes und 50 % des Lebenserhaltungssystems funktionierten noch. In der Hülle befanden sich einige Risse, wodurch das Außenteam aufgrund des geringen Atmosphärenverlusts schnell in die Anzüge musste. Man begann damit nach intakten Leitungen und den Rissen zu suchen. Die Risse wurden provisorisch geschlossen. Ein Crewmitglied aktivierte den Notsender in seinem Kommunikator und legte ihn weg, als er die Atlantis nicht per Interkom erreichen konnte. Bei dem Versuch, eine als intakt festgestellte Plasmaleitung an das Lebenserhaltungssystem anzuschließen, gab es eine kleine Explosion und das Crewmitglied wurde verletzt. Der Doc versorgte ihn und seinen Anzug umgehend, er blieb aber bewusstlos. Währenddessen versuchte die Atlantis per Dreieckspeilung mit Hilfe von mehreren gestarteten Eagle-Jägern die Position des Notsignals und damit des Flyers zu finden. Letztlich gelang es aber dadurch, dass ein Eagle einen manuell vom Außenteam abgeschossenen Torpedo sichtete, der direkt auf ihn zuflog. Die Atlantis flog zum Flyer, das Team wurde an Bord gebeamt und der Flyer per Traktorstrahl in den Hangar geholt. Das Team wurde danach in der Krankenstation untersucht und versorgt.

    Kurz nach der Rückkehr des Außenteams aus dem fluiden Raum kam eine Art Rettungskapsel bei der Atlantis an. Sie war mit biologischer Technik versehen, ähnlich der der Vorlonen. Leider tauchten danach Borgscouts auf und die Atlantis musste fliehen, die Kapsel per Traktorstrahl an sich gekoppelt. Dabei zerstörte die Crew einige der Scouts durch Abschuss von Torpedoes in Anomalien, sodass nur noch drei übrig waren. Auch diese mussten zerstört werden, da sie sonst an die restlichen Borg gesendet hätten, sobald sie repariert worden wären. In der Zwischenzeit wurden bis auf das verletzte Crewmitglied alle des Außenteams von der Krankenstation entlassen und die Quarantäne aufgehoben, da bei ihnen nichts ungewöhnliches festgestellt werden konnte. Im Gamma Flyer wurden geringe Mengen unbekannter Partikel in der Atmosphäre gefunden, sodass er erstmal nur von außen repariert wird. Das verletzte Crewmitglied wurde kurze Zeit später vom Doctor geheilt und konnte am Debriefing teilnehmen, während die Atlantis auf dem Weg zurück zur Calandra Station war. Beim Debriefing wurde vom Captain festgestellt, dass die zu Weltraumfliegen veränderten 8472-Schiffe eine interdimensionale Bedrohung sind, da sie mit den Borg überall hingelangt sein werden. Es gab außerdem einige Beförderungen.

    Da der Energievorrat der Rettungskapsel sich stark verringert hatte und sie einen Notruf deswegen aussendete, musste nun schnell erstmal dafür eine Lösung gefunden werden. Nachdem durch Scans festgestellt wurde, dass sie Sauerstoff enthält, flog die Atlantis zu einem unbewohnten Planeten im Calandra System und konnte sie auf den Planeten beamen. Dort verwuchs sie sich auf der Suche nach Energiequellen mit der Umgebung. Ein Außenteam versuchte die Kapsel mit einem kleinen Generator mit Energie zu versorgen. Dabei verschmorten dessen Schaltkreise, er konnte nicht mehr abgeschaltet werden und begann sich zu überhitzen. Die Kapsel breitete sich um den Generator aus und umhüllte diesen mit einer dicken Schicht. Da das Team diese Technologie nicht kannte, versuchten sie mit Phasern, einem sich überladenden Phaser und einem Laserschwert die Kapsel zu öffnen. Diese aber absorbierte einfach die Energie. Das Team floh vor der drohenden Explosion des Generators und beamte auf die Atlantis zurück. Auf dem Hauptbildschirm der Brücke beobachtete man ein Aufleuchten, aber die Kapsel absorbierte auch diese Energie. Kurz darauf ging ein Funkruf ein, den der Universalübersetzer übersetzte. Eine Person bat darum, dass man mit einem energiebasierten Schneidegerät mit 1000 °C auf von der Kapsel markierte Stellen gehen soll, da die Schicht der Kapsel durch die viele Energie zu dick geworden war. Die Phaser der Atlantis wurden entsprechend eingestellt und abgefeuert, die Person befreit und an Bord auf die Krankenstation gebeamt.

    Während die Person auf der Krankenstation untersucht wurde, bereitete man sich auf die nächste Mission vor. Auswertungen der Logbuchaufzeichnungen des Borg-Kubus ergaben, dass die Borg über den fluiden Raum zu diversen anderen Dimensionen und Orten gelangten. Leider gibt es keine Aufzeichnungen, was einen dort erwarten würde. Es muss also jeweils eine Sonde hingeschickt werden, die möglicherweise auch die Botschaft übermittelt, wie man sich gegen die Weltraumfliegen verteidigen kann. Das Reparaturteam meldete, dass die R'trel wieder vollständig einsatzbereit ist. Der Gammaflyer dagegen ist nach den schweren Beschädigungen der letzten Mission für mindestens einen Monat außer Gefecht. Einige bisher unkenntliche Passagen der Logbücher der Cardassianer von der R'trel wurden per Computer repariert. Die Cardassianer sind irgendwie in den fluiden Raum gelangt und von dort aus in das Anomalienfeld, wo die Atlantis war. Einige Systeme der R'trel haben im fluiden Raum versagt, darunter Schilde und die Disruptoren. Die Cardassianer fanden heraus, dass sie auf Frequenzen schwingen, die im fluiden Raum eine Resonanz erzeugen, konnten es aber nicht ändern. Die Frequenzen werden nun vom Wartungsteam geändert und das Anti-Fliegen-Artefakt vom Gammaflyer in die R'trel umgebaut. Die Person wurde von der Krankenstation entlassen und auf dem Schiff herumgeführt. Die Atlantis flog zur Calandra Station und beamte medizinische Vorräte an Bord. Unterwegs beobachtete man einige Schiffe mit riesigen Sonnensegeln.

    Nach einigen Stunden flog man von der Station ab, zurück zu den Anomaliefeldern. Der Doctor stellte währendessen fest, dass die Weltraum-Fliegen durch die Naniten immer weiter verbessert und dadurch intelligenter und gefährlicher werden. Allerdings können sie im Normalraum auf Grund der Kälte dort bei Stillstand maximal 8-10 Monate, bei Bewegung maximal 7 Wochen überleben. In der Nähe von Sonnen, auf Planeten oder in Nebeln können sie dauerhaft überleben. Ihre maximale Geschwindigkeit liegt im Normalraum aber nur bei 200.000 - 300.000 km/h. Anpassungen an die Artefakt-Frequenzen und der niedrigen Temperatur im Normalraum sollen laut dem Doctor nur schwer möglich sein. Anschließend wurde die tote Weltraumfliege mit dem Traktorstrahl aus dem Hangar gebracht und mit den Schiffsdisruptoren zerstört, da der Doctor sie nicht mehr für Untersuchungen benötigte. Sie begann mit Experimenten auf der Krankenstation, wo sie mit Hilfe des Immunsystems des Rettungskapsel-Insassen ein Serum herstellen will, das die genetische Struktur der Fliegen so verändert, dass sie kein Kollektiv mehr bilden können, ihre Größe sich verkleinert, ihre Entwicklung sich verlangsamt und eine geringere Populationsgröße entsteht. Im Anomalienfeld tauchte vor der Atlantis ein Shuttle auf, welches eine Notrufboje absetzte und die Atlantis um Hilfe ersuchte. Es scheint mit der Insassin aus der Babylon 5 Dimension durch einen Strudel dorthin gelangt zu sein. Das Shuttle wurde per Traktorstrahl in den Hangar geholt.

    Die Insassin des Shuttles musste auf der Krankenstation wegen Bewusstlosigkeit behandelt werden, vermutlich lag es an einem Fehler im Lebenserhaltungssystem des Shuttles. Danach gab es im Hangar einen Unfall bei einem Händlerschiff, wobei eine Treibstoffleitung explodierte und drei Hangartechniker verletzt wurden. Einer verlor einen Arm und ein Bein, einer einen Arm und der Dritte hatte leichte Schädelfrakturen. Der erste starb in der Krankenstation bei der Behandlung durch das MHN, die beiden anderen werden noch behandelt. Da es nach der Explosion weiter am Händlerschiff brannte, man kein Absperrventil fand und das Feuerlöschsystem nicht half, wurde der Hangar evakuiert und zum Weltraum hin geöffnet. Die Flammen waren danach aber immer noch vorhanden, vermutlich durch eine separate Sauerstoffzufuhr. Da sich der Besitzer meldete, konnte dieser die Zufuhr per Terminal in seinem Schiff abstellen, nachdem der Hangar wieder unter Atmosphäre gesetzt worden war. Er hatte vergessen, aktualisierte Baupläne seines Schiffs einzureichen.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 09:00 Uhr)

  20. #20
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    @Nerun
    Vielen Dank für die ausführlichen Infos! Das hört sich wirklich gut an. Eure Rollenspielwelt scheint sehr vielseitig zu sein. Da ist eigentlich für fast jeden ScienceFiction-Fan was dabei.

    Auch ich wünsche euch viel Erfolg für 2011 und grüße von hier aus die RS-Atlantis-Community!
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

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