SG-1 9.03 Origin

[Crystal]

Der Prior bringt Daniel und Vala in die Stadt der Götter, wo sie den Doci treffen, durch den die Ori sprechen. Dabei erfahren sie, dass die Ori jeden vernichten werden, der sie nicht anbeten will und damit nicht dem Pfad der Erleuchtung folgt. Währenddessen trifft ein Prior in der Milchstraße ein, um mit den Bekehrungen zu beginnen. Doch schon im SGC trifft er auf Widerstand.


Hehe, also irgendwie mag ich die Ori als neue Gegner. Ok, bisher ähneln sie noch etwas den Goa'uld, aber nach 8 Jahren bieten sie mal eine völlig neue Umgebung. Goa'uld und Jaffa hat man jetzt schon wer weiß wie oft durch ein Gate kommen sehen, aber ein Prior auf einem Planeten der Milchstraße war mal eine ganz neue Überraschung.

Zum Glück hat man sich nicht weiterhin so sehr auf das mittelalterliche Dorf konzentriert, sondern stattdessen den größten Teil der Folge in der wesentlich beeindruckenderen Stadt der Götter angesiedelt. Inklusive Feuerwand natürlich. Ich bin ja mal gespannt, wie es um die Ori weitergeht. Bisher sahen sie tatsächlich wie ein roter Antiker aus. Allerdings musste ich mich an der Stelle mit dem Doci schon fragen, ob die Antiker auch durch andere Leute sprechen können.

Achja, und der neue Jaffa-Anführer ist auch aufgetaucht. Für mich ist er noch etwas uninteressant geblieben, aber dafür hatte er ja auch nicht viel zu tun, während alles auf den Prior losging.

Bisher sieht es jedenfalls nach einem vielversprechenden Auftakt der Staffel aus, auch wenn der erste Dreiteiler jetzt erstmal vorbei ist. Mal sehen, ob es weiterhin Schlag auf Schlag weitergeht.

[cosmonusa]

Mir gefiel die Episode auch. Nicht ganz das was ich am Ende der vorhergehenden Episode erwartet hatte, aber der Plot ist nicht schlecht. Vor allem fand ich die Idee interessant, dass es mal nicht blutrünstige Aliens mit dicken Raumschiffen sind, die die Erde bedrohen, sondern Missionare einer fremden Religion. Ich weiß ja nicht, wie die Storyline weiterlaufen soll, aber das könnte durchaus in einem (neuen) Bürgerkrieg der Jaffa resultieren, zwischen den Gläubigen und den Ungläubigen.
Zwar wurde das am Ende wieder etwas relativiert, da die Ori jetzt offenbar doch Raumschiffe und Soldaten in die Milchstraße schicken, aber ich hoffe mal das wird nicht wieder ein Weltraumschlachten-Overkill sondern etwas hintergründigeres. Vor allem die Bemerkung von Daniel, dass er zum ersten Mal "wirklich Angst hat", stützt das Gefühl, dass es eine neue Art von Bedrohung ist.
Auch wenn es etwas durchwachsen los ging, hat mir der Auftakt der Season insgesamt gut gefallen. Da kann man was draus machen.

[Crystal]

Zwar wurde das am Ende wieder etwas relativiert, da die Ori jetzt offenbar doch Raumschiffe und Soldaten in die Milchstraße schicken

Die Ori hatten ja angekündigt, dass sie jeden vernichten wollen, der sie nicht anbeten will und nachdem das SGC ihrem Missionar eine so klare Botschaft geschickt hat, waren Schiffe und Truppen ja angebracht.

Ich fand es jedenfalls geschickt gelöst, dass man den Ori nicht die Möglichkeit gegeben hat, sich direkt einzumischen, denn vor der Staffel habe ich mich schon gefragt, wie sie SG-1 gegen Wesen antreten lassen wollen, die sich auf einer höheren Ebene befinden und die Macht der Antiker haben. Das hat sich damit ja geklärt.

Ich habe der Folge übrigens 4,5 Sterne gegeben, also aufgerundet 5. Sie hatte schließlich mehr Spannung, als so manche Folge, die von mir 4 bekommen hat uns außerdem noch den Satz (der wohl nicht ganz so lustig gemeint war, wie ich ihn fand): "I'm from a planet called Earth."

[Amujan]

Nunja... Alterans (Antiker) und Ori scheinen ja wiedermal einund dieselbe Spezies zu sein, nur wie so oft findet die eine Hälfte net gut was die Andere tut also macht seinen eigenen Glauben auf...

Das war mir alles zu sehr von DS9 abgekupfert... Propheten im himmlischen Tempel und Pagh-Wraith in den Feuer(!)höhlen Bajors, die rein zufällig auch "rot" als Erkennungsfarbe haben und Menschen besetzen können. Bla bla. Fand das Ganze wenig enfallsreich und auch ziemlich unnötig, dass zwar Daniel und Vaala heile zurück in ihren Körpern sind, aber die beiden völlig unschuldigen Menschen da im Feuer ihr Leben lassen durften (wegen den Beiden).

Ausserdem .. kaum sind mal die "großen" Bedrohungen (Go'a'uld und Replikatoren) ausgeschaltet, wartet in ner anderen Galaxie auch schon die nächste, die es auch scheinbar superleicht hat mal eben in die Milchstraße zu kommen.... Ich hätte mir mal etwas mehr Politik gewünscht (eben was die Jaffar angeht) und Auseinandersetzungen zwischen den Charaktären.

Sonem Prior hau ich ein vorn Putz dass dem die Ohren schlackern. Das is so clichéhaft aufgezogen und den Eindruck, dass Menschen oder Jaffar schonwieder Lust haben nem Glauben beizutreten hab ich nich gerade.

Ne nix gut. Will ich nich

[Drago]

Frag mich auch ob dieses konzept auf dem in meinen Augen jetzt eine neue Serie aufgebaut wird, wirklich so der Bringer ist. Aber die Zeit wirds zeigen. Ich hoffe nur das die Geschichte besser wird, damit SG kein unruehmliches Ende findet wie alle zu lang gezogenen US SciFi Serien.


edit: Glaubt ihr eigentlich auch das Rommy also Lexa Doig auch als neue Aerztin bei SG1 zu sehen, die Tochter des neuen Generals ist?

[Amujan]

Ich hatte eher den Eindruck die hatten mal was miteinander....

Eher mehr Exfrau als Ex-Tochter ^^

Amu

[Swiss]

edit: Glaubt ihr eigentlich auch das Rommy also Lexa Doig auch als neue Aerztin bei SG1 zu sehen, die Tochter des neuen Generals ist?

Willst du's wissen? Sie ist

Achtung Spoiler!

seine Tochter!

Allerdings kommt sie nicht so oft vor, da Lexa bald schwanger wurde.

[out_of_mind]

Also ich muss zugeben ich hab früher eher selten Stargate geschaut, aber aufgrund der "neuen Darsteller" *zwinker* hab mich mich mal dazu entschlossen die neue Staffel anzuschaun und mich da irgendwie rein zu fitzen.

Und ich muss bis jetzt ehrlich sagen - zum gähnen langweilig. Es wirkt alles wahnsinnig konstruiert und die Handlung geht sehr shcleppend voran. Am Ende jeder Folge frag ich mich ,was ich überhaupt gesehen habe und ob überhaupt Szenen vorhanden waren, die die Handlung entscheidend weiter bringen oder eine Wendung einleiten. Sicher hab ich es nicht von Anfang an gesehen udn versteh die Zusammenhänge noch nicht so gut, aber auch die flachen Charaktere stören mich. Es kommt mir irgendwie vor ales wären alle nur unwichtige Nebendarsteller, außer Jack und vielleicht Vella(wenn ich mit dem Namen jetzt nich ganz daneben liege). Warum kommen die anderen Charaktere so kurz?

Die Ori wirken irgendwie sehr gekünstelt und die Sache mit den glühenden Augen wirkt auch nicht sonderlich originell.

Ich hoffe ja mal das sich die Handlung in den nächsten Folgen etwas interessanter gestaltet, ansonsten kann ich mich mit der Serie überhaupt nicht mehr anfreunden. :/

Grüße, Deni