[/me outet sich auch als LEXX-Schauer, allerdings mochte ich nur die "filme", die serie war mir dann doch ein bisschen zu äh... kindisch ]

Da ist von 'Whedons tv-geschulter konservativer Werteordnung' die Rede.
Denn um zu erkennen, daß bei den Amis gelegentlich mal über die Mainstream-Schubladen hinaus gedacht wird, dazu müßten wir ja *selbst* mal kurz unser Schubladendenken hinterfragen, und das geht natürlich nicht.
Ja, das ist ein interessanter Unterschied zwischen deutschen und US-Kritikern... Die US-Kritiker scheinen alle grundsätzlich davon auszugehen, dass Joss einer von ihnen ist (egal aus welcher Ecke sie kommen - er hat Lobeshymnen von "Progressiven", aber auch sogar von christlichen Fundamentalisten und Rednecks bekommen)... In Deutschland wird grundsätzliche vorausgesetzt, dass Joss einer "von den anderen" ist, deren Ideologie man nicht mag.

Oder unser Kritiker hat zuviel von den "konservativen" US-Kritiken gelesen...