Auf dem Planeten kommt es zu einem Zwischenfall - das Außenteam wird von einem noch lebenden Oani angegriffen. T'Pol greift instinktiv zur Phasenpistole und will ihn betäuben, doch der Strahl tötet den geschwächten Oani. Dieses Ereignis lässt in T'Pol den Entschluss reifen, nie wieder, auch nicht zum Zwecke der Selbstverteidigung, Gewalt anzuwenden. Damit befindet sie sich im Einklang mit der Philosophie von Surak, dem Mann, der den Grundstein für die Lebensweise der heutigen Vulkanier legte. Captain Archer ist wenig erfreut, als sie ihm mitteilt, daß sie aufgrund ihrer Überzeugung notfalls auch einen direkten Befehl zur Verteidigung von Schuff und Besatzung verweigern würde.
Während der "Wanderer" an Bord ist, ereignen sich weitere Krankheitsfälle: Doktor Phlox, Lt. Reed, Ensign Sato und andere fallen nacheinander in den komaähnlichen Zustand, in dem man auch die letzten Oani vorfand. Sato hatte offenbar beim Durchgehen der Video-Logs der Oani etwas Interessantes gefunden, konnte dies aber dem Captain nicht mehr mitteilen.
Wie sich herausstellt, ist der "Wanderer" an allem schuld: Er ernährt sich von der elektrischen Energie, die der menschliche Körper produziert. Er selbst sieht sich als friedfertiges Wesen, daß sich nur von nicht-intelligentem Leben ernährt. Nur definiert er "nicht intelligent" als "nicht telepathisch begabt", sodaß er außer T'Pol den Rest der Besatzung als Nahrung ansieht; eine Ansicht, von der auch T'Pol ihn nicht abbringen kann. Außerdem kann er tote menschliche Körper "von innen heraus" kontrollieren, was ihm die Möglichkeit gibt, die Kontrolle über die Enterprise an sich zu nehmen.
Allerdings kann der "Wanderer" nur kleine Mengen an elektrischer Energie aufnehmen; der Warp-Reaktor strahlt jedoch ein so großes elektrisches Feld aus, daß sich der "Wanderer" nicht im Maschinenraum aufhalten kann; die Koma-Patienten kommen dort wieder zur Bewußtsein. Da der Maschinenraum jedoch nicht genug Platz für alle Besatzungsmitglieder bietet (und der "Wanderer" obendrein die Lebenserhaltung für diesen Raum deaktiviert), ist die Crew weiterhin in Gefahr.
Nach einem kleinen Feuergefecht zwischen Trip (mit selbstgebastelter Elektroschock-Pistole) und dem "Wanderer" kommt T'Pol die rettende Lösung: In Erinnerung an Surak und den Menschen Gandhi, dessen Lebenshaltung Surak als seiner durchaus ebenbürtig ansah, lässt sie die Crew eine Kette bilden, indem sich alle an den Händen halten. Dadurch werden die elektrischen Energien der Besatzungmitglieder miteinander verkoppelt, und dieses Feld ist wiederum zu stark für den "Wanderer". Er kann ihnen nichts anhaben und gibt geschwächt auf. Ein vulkanisches Schiff wird gerufen, welches den "Wanderer" in Gewahrsam nimmt.
T'Pol erkennt, daß ihr Konzept der absoluten Friedfertigkeit nicht angebracht ist.
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