Zitat Zitat von Simara
Ich denke, das ist nicht der Grund.
Das Mathegenie ist nicht zusammengebrochen, weil er mit seiner Formel nicht alles im Griff hatte, sondern weil ihm durch den toten Polizisten klar wurde, dass er auch hätte seinen Bruder verlieren können.
Daher auch die Anspielung auf seine Mutter.
Damals hatte er sich auch in die Mathematik gestürzt um von der Trauer und Hilflosigkeit nicht umgehauen zu werden.
Jetzt hätte sein Bruder getötet werden können und er hätte sich durch seine Mithilfe (Formel) mitschuldig gefühlt. Da hätte man ihm das noch lange sagen können, dass das auch ohne seine Formel hätte schief gehen können, er hätte es nicht akzeptiert.
Daher flüchtete er sich in das unlösbare Matheproblem.
Eigentlich sehr tragisch. Er liebt seinen Bruder und verweigert seine Zusammenarbeit, weil er Angst hat sein Bruder könnte getötet werden.
So sehe ich das.
Natürlich hat die Angst um seinen Bruder auch eine große Rolle gespielt. Das steht in meinen Augen aber nicht im Widerspruch zu dem, was ich oben geschrieben habe, sondern ist quasi die Fortsetzung dessen. Ihm ist klar geworden, dass man mit Mathematik in der Realität eben doch nicht alles kontrollieren kann und das durch seinen "Glauben" an die Mathematik Menschen in Gefahr gekommen sind, sogar getötet wurden, und dabei auch seinem Bruder etwas hätte zustoßen können. Das hat er nicht verkraftet.

Zur gestrigen Folge:
Nicht so gut wie die letzte, aber noch passabel. Wirklich spannend war's aber leider nicht. Ist eigentlich nachdem sie den Täter gefasst haben noch etwas erwähnenswertes passiert. Hatte die Nachtwiederholung aufgezeichnet, aber scheinbar hat sich das Programm verschoben (normalerweise ist der Pro7-Text was sowas angeht eigentlich recht zuverlässig) und mir fehlten so ca. die letzen 2 Minuten.

CU Falcon