Gibt eine neue Version von dem Trailer mit dem ALTEN SPOCK!!
http://www.youtube.com/watch?v=puXPozd-kuc
Gibt eine neue Version von dem Trailer mit dem ALTEN SPOCK!!
http://www.youtube.com/watch?v=puXPozd-kuc
Also mir gefällts
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Staffel II (2) dienstags im Nachtprogramm auf Pro7MAXX (Doppelfolgen)
Staffel XII (12) montags 21:05 Uhr auf Pro7MAXX
Staffel XIII (13) montags 20:15 Uhr auf Pro7MAXX
Staffel XV (15) donnerstags auf CW
Hier ein wenig Infos darüber ob es denn nun ein Reboot, Prequel oder was auch immer ist.
http://www.aintitcool.com/node/39433
Das Original gibt's wie immer bei TrekMovie.com.
SPOILER VORAUS
Sie benutzen also anscheinend den Ansatz aus der TNG-Epsiode "Parallels", alle Möglichkeiten die eintreten können, treten auch ein (Quantentheorie). In Bezug auf die Zeitreise im Film bedeutet das, dass die Reise von Nero in die Vergangenheit an diesem Punkt eine neue Zeitlinie erschafft und mit der Zerstörung der Kelvin die folgenden Ereignisse von der bekannten Zeitlinie abweichen, diese dadurch aber nicht negiert wird. Dadurch wird die Enterprise in Riverside, Iowa gebaut und nicht in San Francisco. Kirk geht nicht auf die Farragut, selbst das Schiffsdesign kann man darauf schieben. Aber dennoch tendiert das Universum dazu eine bestimmte Abfolge von Ereignissen zu favorisieren so, dass verschiedene Ausgangssituationen dennoch zu einem ähnlichen Ergebnis führen.
Natürlich ist das alles der Teil "Fiction" in SciFi, denn die Quantentheorie bezieht sich da eher auf das subatomare Level, als echte Ereignisse. So dass sich ein "Paralleluniverum" eher dadurch von unserem unterscheidet, dass ein Elektron linksrum fliegt. Aber gut.
Nunja, es ist dann wohl doch ein Reboot verpackt in eine halbgare Erklärung. Zumal Star Trek in sich nie konsistent war, wie es Zeitreisen betrachtet, denn schliesslich ist man in den meisten Fällen zurückgereist um etwas in der eigenen Zeitlinie zu ändern, wenn die Reise zurück keine Auswirkungen auf die eigenen Zeitlinie hat, nützt das Ganze gar nichts, es sei denn eine Reise in die eigene Zeit würde nur noch auf der neuen Zeitlinie möglich sein, man kommt also nicht mehr ins Ursprungsuniversum zurück.
Ich glaube auch es ist ziemlich konfus, da hier Zeitlinien mit parallelen Universen/Möglichkeiten vermischt werden. Die sind eben nicht zwingenderweise das Selbe. Beispiel Großvaterparadoxon: In der einen Denke bedeutet das Töten des eigenen Großvaters in der Vergangenheit, dass man sich im elben Augenblick selbst auslöscht, in der anderen Denke existiert man einfach weiter, da man einfach ein Typ aus einer anderen Möglicket ist und nicht wirklich den eigenen Großvater getötet hat.
Naja, die Frage nach der Auflösung blieb natürlich unbeantwortet, schliesslich würde es für den alten Spock keinen Sinn machen Nero nachzureisen, weil dessen Aktionen auf Spocks Zeitlinie keinerlei Einfluss hätten...
Irgendwie trotzdem enttäuschend, dass "sie" gesagt haben sie machen soetwas nicht und am Ende doch ein sehr einfacher Weg gewählt wurde, um TOS-Geschichte zu umschiffen, statt die blanken Stellen zu füllen.
Wenn Zurück in die Zukunft II damit durchgekommen ist, dann auch Star Trek ;-)
Ja, aber da liegt ja genau der Hase im Pfeffer, Orci sagt ja, es ist eben NICHT wie in BTTF.
Ich meine ja auch den 2. Teil. Der Film hat sich im Grunde ja immer selbst widersprochen. Man merkt es bloß nicht sofort. In Teil 1 reist Marty in die Vergangenheit und die Gegenwart verändert sich, da er ja nicht seine eigene Zeitlinie zurück kann. In Teil 2 reist der alte Biff in die Vergangenheit, gibt seinem jüngeren Ich den Almanach und verändert seine eigene Zukunft. Und dann reist er wieder in seine eigene Zukunft, was ja eigentlich nicht möglich sein dürfte.
Bisher war in es in Star Trek ja immer so, dass die Veränderung der Zeitlinie dann auch direkt die Gegenwart veränderte. Wie auch immer, Zeitreisen sind schon verdammt kompliziert. Wie man es auch dreht und wendet. Alternative Zeitlinie, Parallelwelten usw. ICh finde die Lösung jedenfalls ok.
Ja, is mir eigentlich auch gleich, weil es mir persönlich auf den Film an sich ankommt, ich war nie jemand der den ST-Kanon wie eine Bibel versteht. Das Star Trek Universum ist eben kein Star Wars in dem alles durchreguliert wird und selbst da gibt es Widersprüche. Ich finde es halt nur schade, dass mal wieder irgendwelche Zeitreisen und/oder Paralleluniversen herhalten müssen. Vor Allem in Star Trek hat das Überhand genommen und das man dabei eben nicht konsistent blieb.
Ich meine entweder reist man durch irgendwelche Unfälle oder Risse in ein Paralleluniversum, wie in den Mirror-Episoden oder eben Parallels. Dabei handelt es sich aber um wirkliche parallele Welten, da sie zur selben Zeit neben unserer stattfinden. Oder man reist durch die Zeit schmeisst mit Paradoxongebrabbel um sich beeinflusst meist eine vorherige Beeinflussung zurück und in der shiny Future is es wieder so wie vorher, bzw. man krichtn großen roten RESET Button: "Ding, dong! Das Jahr der Hölle hat nie stattgefunden." Würde man die neue Denke von der Paralleluniversen erzeugenden Zeitreise auf alle in den Serien und Filmen verbrochenen Zeitreisen anwenden, hätten wir ja schon ein "paar mehr" alternative Zeitlinien. Kann mal jemand ne Flowchart machen? ^^
Geändert von Amujan (14.12.2008 um 00:57 Uhr)
ja, sehe ich genauso. wenn man das ganze mal genau untersuchen würde, käme man sicherlich schnell zu dem ergebnis, dass es den canon eigentlich gar nicht gibt, sondern dass das letztenendes ein mehr oder weniger zusammenpassendes flickwerk mit vielen lücken und überkreuzungen ist. an das gewohnte flickwerk haben sich die "alten" trekkies eben gewöhnt. das neue, was dem nun hinzugefüht wird, ist noch ungewohnt, wird sich aber auch etablieren, wenn der fandom nicht kollektiv scheuklappen aufsetzt.
besonders originell finde ich das auch nicht. aber ganz objektiv betrachtet, ist das wahrscheinlich das nachvollziehbarste erklärungskonzept. der film soll schließlich für ein massenpublikum funktionieren. andere filme oder serien, die dem publikum mehr als die üblichen scifi-klischees abverlangt haben, sind oftmals gescheitert. vielleicht hatten die stXI-macher anfangs eine wirklich originelle idee, aber dann befürchtet, dass die youtube-fastfood-generation dabei permanent das bedürfnis hat, die leinwand mit einem großen mousezeiger wegzuklicken, weil sie sich vom content überfordert fühlen.Ich finde es halt nur schade, dass mal wieder irgendwelche Zeitreisen und/oder Paralleluniversen herhalten müssen. Vor Allem in Star Trek hat das Überhand genommen und das man dabei eben nicht konsistent blieb.
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Geändert von Dr.BrainFister (13.12.2008 um 15:00 Uhr)
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Also irgendwie war mir von anfang an klar, dass es darauf hinauslaufen würde, dass Nero's Reise zurück in der Zeit die Star Trek-Geschichte verändert und es J.J. Abrams & Co. so ermöglicht auf den bekannten Canon zu sch... äh, pfeifen und ihre eigene Geschichte zu erzählen. Insofern habe ich mich mittlerweile so halbwegs damit abgefunden...
Folgt mir auf Twitter!
"I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro
ICh meine auch, dass es irgendwann schonmal erwähnt wurde. Neu ist es jedenfalls nicht.
Bob Orci über Star Trek XI, inklusive Timeline und Canon-Fragen (Spoiler):
http://trekmovie.com/2008/12/11/bob-...-real-science/
Da kriegt man ja Kopfschmerzen, wenn man diese Zeitliniengeschichten liest.![]()
"Our thoughts form the universe. They always matter." (Citizen G'Kar)
http://anderswelten.plusboard.de/
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Vatikan ist gut
Darin sehe ich auch eines der größten Probleme, dass man sich mit dieser Canon-Besessenheit und Roddenberry-Vision völlig selber stranguliert. An jeder Ecke stößt man auf irgendwelche Restriktionen, die entweder der Canon oder die Roddenberry-Vision setzen. Nicht zu reden davon, dass man erstmal Drehbuchautoren finden muss, die überhaupt noch durchblicken, wozu ja mittlerweile schon beinahe eine Promotion in Star Trek Canon notwendig ist.![]()
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Ich sehe den Star Trek Canon nicht nur als Schwäche, sondern auch als große Stärke des Universums. Nirgends sonst gibt es so viele gut ausgebaute Völker, so viele Figuren, interessante Phänomene etc, aus denen man schöpfen kann. Man muss nicht immer alles erklären, sondern kann auf altbekanntes aufbauen, ohne jemandem erklären zu müssen, wie z.B. das Beamen funktioniert etc. Romanautoren wie Peter David und Co. zeigen immer wieder, dass der Kanon viele interessante Möglichkeiten bietet, um gute Geschichten zu erzählen. Was natürlich nicht heißt, dass man sich immer nur am alten orientieren und das Universum nie um neue Aspekte bereichern soll. Trotzdem bietet solch ein Kanon eben nicht nur Gefahren und Einschränkungen, sondern auch Chancen - darauf wollte ich mal hinweisen.
Und sorry, aber wenn man sich mit diesem Kanon oder mit der Roddenberry-Philosophie nicht abgeben will, weil man sie für veraltet hält oder aus welchem Grund auch immer: Fein. Erschafft euer eigenes Universum. Aber einerseits von seiner Schöpfung profitieren zu wollen (in dem man einen bekannten Markennamen nutzen kann statt erst versuchen zu müssen etwas eigenes aufzubauen), und sie andererseits nicht respektieren zu wollen, halte ich einfach für falsch.
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Das ist ja auch Crux und Vorteil (ist eben immer beides) im Star Wars Universum, dort sind sogar alle Geschichten, die nicht "auf einem Bildschirm" liefen canon. Das bedeutet aber auch, das jemand nicht willkürlich Lizensen vergibt sondern jedes Buch und Spiel betreut und sicherstellen muss, dass die Kontinuität gewahrt bleibt. Auch hier gibt es Dinge die nur mit Hängen und Würgen zusammenpassen, aber dennoch einen stabileren Rahmen bilden als das bei Star Trek der Fall ist. Allerdings ist es für Star Wars hier bisher auch von "Vorteil" nur aus 6 Filmen (und so Kleinkram drumrum) zu bestehen. Dem gegenüber stehen 10 Filme und 5 Serien.
Paramount und Pocket Books haben natürlich immer den Finger drauf und das Meiste funktioniert eben auch weil die Autoren sich bemühen. Bestes Beispiel für eine vermutlich auftretende Diskontinuität ist die Zukunft. Es entwickeln sich gerade die post-Nemesis Romane neben dem neuen Onlinerollenspiel StarTrek Online her und dort hält man sich solange wie bislang Bücher existieren an die Geschehnisse in ihnen (Book Canon), aber an einem gewissen Punkt muss Cryptic die Geschichte der Zukunft selbst in die Hand nehmen. Bei Star Wars würde eine übergeordnete Instanz (George) Hauptereignisse festlegen und die Figuren in ihr, wie zuletzt beim Multimedia-Event The Force Unleashed.
Also, dass ein erdachtes Universum eine gewisse Konsistenz aufweisen sollte, macht schon Sinn und wenn eine SciFi-taugliche Lösung gefunden wurde, bin ich dafür.
Ich halte Canontreue nicht für eine Schwäche, aber für eine zweischneidige Angelegenheit. Während Konsistenz eines Universums eine schöne Sache ist, wird mit zunehmender Dauer der Spielraum immer mehr eingeengt. Aus genau demselben Grund gibt es in den großen Comic-Book-Reihen periodisch immer wieder Reboots und Retcons (und das Gejammere der Fans ist dort exakt dasselbe).
Fans machen es sich hier meiner Meinung nach ziemlich einfach, denn jammern, dass der Canon nicht respektiert wird, ist sehr viel leichter, als sich als Autor oder Herausgeber mit den Schwierigkeiten herumschlagen zu müssen. Mit genau diesem Argument haben übrigens JMS und Zabel einen Reboot von Star Trek in ihrem Papier von vor ein paar Jahren vorgeschlagen, und JMS ist nun wirklich nicht dafür bekannt, dass ihn Konsistenz und Kontinuität in einem fiktiven Universum nicht interessiert.
Star Wars, der Lucas-Canon, ist bei weitem nicht so umfangreich wie Trek. Bei Star Wars hat man es mit sechs Filmen und der Clone Wars Serie zu tun, alles andere ist lediglich EU-canonisch. In Trek hat man es mit fünf TV-Serien und 11 Filmen zu tun. Einen Roman in einer Nische unterzubringen ist etwas anderes, als einen Kinofilm zu machen oder gar eine neue TV-Serie. Der Spielraum,den der gegebene Canon den Autoren lässt, wird immer enger, und das lässt sich nicht einfach mit "ihr seid halt zu faul, euch was einfallen zu lassen" abtun. So wie die großen Comic-Serien ist auch Trek langsam an dem Punkt angekommen, wo man sich fragen muss, was ist wichtiger: Dass man einen gewissen kreativen Spielraum erhält, oder dass man um jeden Preis den Canon respektiert.
"Our thoughts form the universe. They always matter." (Citizen G'Kar)
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Da das Thema wirklich sehr interessant und diskussionswürdig ist (und grundsätzlich nicht nur etwas mit "Star Trek XI" zu tun hat), hab ich einfach mal einen eigenen Thread mit Umfrage dazu eröffnet:
http://www.spacepub.net/showthread.php?t=9394
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"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Das Service-Portal Esurance.com hat eine neue Begleitwebseite für J.J. Abrams "Star Trek XI" eröffnet, die zum Auftakt einen neuen "Making Of"-Clip zeigt. Zwar besteht das Bildmaterial aus aus bereits zuvor gezeigten Filmausschnitten und Fotos, aber es gibt eine Reihe von Kommentare von den Machern und Darstellern des Films
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"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
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