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Thema: Star Trek XI

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  1. #1
    Forum-Aktivist Avatar von Reiner
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    Standard AW: Star Trek XI

    STAR TREK nun auch Nummer 1 in Deutschland:

    http://www.kino.de/charts/deutschland/2009/woche-19

    http://www.zelluloid.de/charts/index.php3

    Nach USA, England ist Deutschland das dritterfolgreichste "STAR TREK Land"
    http://www.ostfc.de/news/401.html

    ---------------------

    Einige kritisieren ja das "inhaltsleere Popcorn-Kino" im neuen Film.

    ... also das "kommerzielle Popcorn-Kino" als Solches. Oder genauer, ... jetzt hat das auch Star Trek erreicht. Schon klar.

    Nun, wenn man halt vom Umsatz leben will/muss/soll, dann kann man keine "Hoch-Wissenschafts-/bzw. rein gesellschaftskritischen Film machen, wobei man niemanden vor dem Ofen hervorholen wird.

    Die Vision von G. Roddenberry war eine positive Zukunft, dem ist auch J.J.Abrams treu geblieben.

    Sagen wir's mal einfach: Der Neuanfang ist gemacht dem allgemeinen Zeitgeist und den Sehgewohheiten angepasst, der Hauptteil der Geschichte lag eh auf dem Zusammenfinden der Crew (ein böser Guy war dann noch für die Action zuständig und eher Nebensache) - dabei noch mehr Anpruch in den ersten (neuen) Film einbinden zu wollen, hätte wirklich vieles an Laufzeit überschritten.

    Was aus der neuen Zeitlinie und dem Planetentod von Vulkan und quasi der vom Aussterben bedrohten Art "Vulkanier" noch alles an Dingen - und gar jetzt schon Bezug zur heutigen Erde - möglich ist. Wird doch spannend!

    Wie man die letzen Minuten und den Abspann verstehen kann ... ist nun wieder Zeit für mehr "unendliche Weiten und neue Abenteuer".

    Allein schon die Schwierigkeit so gute Darsteller zu finden die dem Anspruch der alten Darsteller gerecht werden mussten ... das es so umfänglich gelungen ist - hatte ich noch nicht mal erwartet.


    Weitere Dinge:

    1. Die Handlung an sich ist komplett schlüssig und logisch.

    1b: Die letzten beiden Filme gefielen mir überhaupt nicht mehr. Der neue Film ist deutlich besser als die beiden. Er hatte zudem wieder the "Sense of Wonder".

    2. Die Vorgeschichte von der Classic Star Trek Show in den 60igern. Rund 40ig Jahre später dann so erzählen dass sie passen würde ... wäre ja seltsam "Retro" geworden und die jüngeren Zuschauer hätten sich totgelacht.

    3. NNeue, zeitgemäße Effekte und Optik - so modern wie noch nie - dann eine neue Zeitlinie zu nehmen macht viel Sinn. Wie sonst will man erklären warum die aktuelle Enterprise und die Phaser toller, moderner und besser aussehen und arbeiten als zu Zeiten von William Shattner als Kirk?

    Ich finde die Idee - im Nachhinein - sogar sehr gut gewählt.
    Geändert von Reiner (13.05.2009 um 16:29 Uhr)
    "Glaubst Du noch, oder denkst Du schon?" Giordano Bruno / "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Albert Einstein. /"Ich kann zwar die Bewegungen von Himmelskörpern berechnen, aber nicht die menschlichen Verrücktheiten." Sir Isaac Newton. / Das Mitlesen in diesem Beitrag ist verboten, wenn Ihr zu jung dafür seid. https://anchor.fm/reiner-krauss/

  2. #2
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Standard AW: Star Trek XI

    Zitat Zitat von Reiner Beitrag anzeigen
    Einige kritisieren ja das "inhaltsleere Popcorn-Kino" im neuen Film.
    Jupp, so wie ich, und ich finde zu recht.

    Nun, wenn man halt vom Umsatz leben will/muss/soll, dann kann man keine "Hoch-Wissenschafts-/bzw. rein gesellschaftskritischen Film machen, wobei man niemanden vor dem Ofen hervorholen wird.
    Natürlich nicht. Ein Film wie der erste würde heutzutage nicht mehr funktionieren. Aber auch die sehr actionreichen 2. und 8. Filme der Reihe fand ich deutlich gehaltvoller und mit mehr Tiefgang versehen als J.J. Abrams Film, und die sind ja bestimmt auch nicht langweilig, oder? .

    Außerdem haben in den letzten Jahren immer wieder Blockbuster wie The Dark Knight, die Herr der Ringe-Filme etc. bewiesen, dass sich Anspruch (im vertretbaren Rahmen eines Popcornfilms) und Kassenerfolg nicht grundsätzlich ausschließen müssen.

    Die Vision von G. Roddenberry war eine positive Zukunft, dem ist auch J.J.Abrams treu geblieben.
    Der Vision schon. Dem Inhalt und der Ausrichtung nicht, in meinen Augen.

    Wie man die letzen Minuten und den Abspann verstehen kann ... ist nun wieder Zeit für mehr "unendliche Weiten und neue Abenteuer".
    Das hoffe ich. Wie schon erwähnt, sehe ich einer Fortsetzung trotz meiner leichten Enttäuschung durchaus noch vorsichtig optimistisch entgegen, so in dem Sinne: Die Vorstellung hat man nun hinter sich, jetzt kann's so richtig losgehen.

    1. Die Handlung an sich ist komplett schlüssig und logisch.

    (sorry. Ich sag nur alles auf dem Eisplaneten - da strotzt es nur so vor Zufällen. Siehe auch mein Review...).

    1b: Die letzten beiden Filme gefielen mir überhaupt nicht mehr.
    Die waren Schrott und bei weitem schlimmer, keine Frage.

    Er hatte zudem wieder the "Sense of Wonder".
    Kann ich leider nicht bestätigen.

    Den hatte bisher von allen Star Trek-Filmen aber sowieso nur der erste, insofern werfe ich ihm das nicht mal vor...

    Wie sonst will man erklären warum die aktuelle Enterprise und die Phaser toller, moderner und besser aussehen und arbeiten als zu Zeiten von William Shattner als Kirk?
    Das erklärt die neue Zeitlinie auch nicht.

    Außerdem, was spricht gegen ein reines Remake ohne diese Verknüpfung zu früher? Re-imaginings sind ja ohnehin gerade in. Batman Begins hat sich ja auch nicht damit beschäftigt, was vorher war...
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    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
    Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro


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