inzwischen ist die Meldung auch auf www.startrek.com zu finden
is doch schön,
können wir später zu unseren Enkeln sagen:
"Ja wir haben das Ende von Star Trek erlebt"
inzwischen ist die Meldung auch auf www.startrek.com zu finden
is doch schön,
können wir später zu unseren Enkeln sagen:
"Ja wir haben das Ende von Star Trek erlebt"
Für alle Berman-Hasser dürfte folgender Satz auf Startrek.com interessant sein: "The former Star Trek producer is not involved in this project."
ich finde es ziemlich primitiv und kurzsichtig, dass ihr, nur weil 1 (!) prequel-versuch von star trek in serienform scheiterte, sofort bei allen weiteren versuchen in diese richtung das unsachliche meckern anfangt.
erstens klingt die zusammenstellung der beteiligten gut. diese leute haben bisher für qualitativ ansprechendes zeug gesorgt und wurden sicher nicht grundlos engagiert. hier wird anscheinend eine gute mischung angestrebt: st-konventionelles thema (tos) gemixt mit unkonventioneller erzählweise & präsentation (wegen der st-unbelasteten macher). ich find diese vorgehensweise nicht schlecht.
zweitens sind kirk & spock nunmal figuren, die man immer wieder aufleben lassen kann, weil sie über die definition eines gewöhnlichen charakters hinausgehen, also schon fast zu "ikonen" der st-welt geworden sind. außerdem wurde im bereich film & tv deren präsenz noch nicht zu arg ausgereizt. es ist ja nun nicht gerade so, dass sie in jeder st-serie herbeizitiert worden und der letzte film mit ihnen ist nun auch schon wieder ne lange weile her.
also, mecker-crowd: abwarten und nicht immer ganz so schnell schießen. schnellschüsse verpuffen erfahrungsgemäß meist recht schnell. pfffffft....
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Ehrlich gesagt ist das neben dem Konzept meine größte Sorge. Das hat schon bei "Nemesis" nicht funktioniert.Zitat von Dr.BrainFister
Ich halte ehrlich gesagt von dieser Prequel-Idee auch nicht viel - vor allem, da es sehr danach klingt, als würde man jetzt tatsächlich die Starfleet Academy-Idee aufleben lassen. Meines Erachtens kann so ein krampfhafter Versuch, die alte TOS-Crew in jungen Jahren "zufällig" zusammenzuführen, nur schief gehen...
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"I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro
Abrams Says Star Trek Report InaccurateZitat von TrekZone
Source: Empire Online
April 25, 2006
Empire Online caught up with Mission: Impossible III director J.J. Abrams who said that Friday's report that he will produce and direct the 11th Star Trek feature is not entirely accurate.
"The whole thing was reported entirely without our cooperation," Abrams said. "People learned that I was producing a 'Star Trek' film, that I had an option to direct it, they hear rumors of what the thing was going to be and ran with a story that is not entirely accurate."
Variety said the film will center on the early days of seminal "Trek" characters James T. Kirk and Mr. Spock, including their first meeting at Starfleet Academy and first outer space mission.
But the Lost and Alias creator said that "We've made a pact not to discuss any specifics." Abrams is a big fan of the Original Series, however, so don't be surprised if his film does take place around the era of Kirk and Co. "Those characters are so spectacular. I just think that... you know, they could live again."
"...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"
Mein Forum
Gegen die Idee eines Prequels a la ENT hatte ich nichts einzuwenden (nur gegen dessen Umsetzung), aber die Idee, Kirk und Spock in ihren jungen Jahren zu zeigen ... naja, das erinnert doch irgendwie an Disney, die nur noch (?) Fortsetzungen ihren eigenen Klassiker drehen, da ihnen offenbar nichts Neues mehr einfällt.
Mir wäre zwar entweder etwas Neues oder aber eine zweite Chance für ENT lieber gewesen, aber dennoch bin ich optimistisch und gespannt, was und vor allem OB etwas daraus wird ... und 'mal ehrlich, kann es noch schlimmer als Nemesis werden?![]()
Ich meine, dass seit Roddenberrys Tot die Qualität in Bezug auf Moral, Freundschaft, Menschlichkeit, Wissenschaft und diese tolle positive Einstellung zur Zukunft ständig abgenommen hat. Eben gerade das macht doch StarTrek aus! Früher hat man immer gedacht, was für tolle Leute, und wie gerne möchte man in einer solchen Welt leben, wo nicht nur Menschen unterschiedlicher Rassen freundschaftlich miteinander umgehen sondern sogar Wesen von anderen Planeten. Und immer war die höchste Maxime: "Jedes Leben in jeder Form ist kostbar". Doch was ist daraus geworden? Seit "Enterprise" wissen wir, daß es schon OK ist mal einem fremden Schiff den Warpkern zu klauen und es hilflos zurückzulassen, wenn es um Menschenleben geht.
Neeee, ehrlich gesagt gefällt mir diese "neue amerikanische Moral" nicht mehr. Roddenberry würde sich im Grab rumdrehen (oder in seiner Raumkapsel) wenn er diese StarTrek-Folge sehen würde. Sowas ist nicht mehr StarTrek!!!
Wo wird denn überhaupt noch was erforscht? Es geht doch nur noch um Krieg und düstere Endzeit-Visionen. Es macht einfach keinen Spaß mehr! Ich glaube nicht, daß wir in den nächsten Jahren nochmal irgendeinen ScienceFiction-Film sehen werden, der uns wieder so begeistert, die StartTrek damals. Und dabei ist es auch egal, wer da mitspielt oder Regie führt.
Der StarTrek-Geist in Hollywood ist genauso tot wie Roddenberry!
Gruß
Cypheros
IMDb hat Star Trek XI auch wieder aufgenommen.
@cypheros: In gewisser Hinsicht hast du Recht. Hollywood ist Amerika und da ist eben nur noch Ballerballerbummbumm angesagt. Andererseits sehen sich die Amerikaner immer (noch) als die legitimierten Weltverbesserer. Ob man nun den Irakis das Öl klaut oder im Film einen Warpkern, wo ist da schon der Unterschied? Dient doch einem guten Zweck. Die bösen Taliban - äh - Suliban - schleichen im Verborgenen überall rum, die Xindi-Moslems haben mal eben das World-Trade-Florida verdampft und denen gehört natürlich mächtig in den haarigen Primatenarsch getreten
Aber vielleicht sollte man das Ganze unter einem anderen Blinkwinkel betrachten. Schon zu Roddenberrys Zeiten spiegelte Star Trek immer die aktuelle politische Lage wider. Im Gegensatz zu den 60er bis 80er Jahren hat aber Amerika nun keinen (in ihren Augen) gleichwertigen Gegner mehr sondern eine Art piesackenden Ameisenhaufen. Wie der Camper auf dem Rasen der die Ameisen zertritt so kommen sich auch die Amis derzeit vor. Mächtig gewaltig Egon... In diesem Zeitgeist ist kein Platz für die gute alte Star Trek Manier. Also erst reden, dann noch mal reden und wenns gar nicht anders geht eben mal den Rückzug antreten.
Erinnert ihr euch noch: Kurz vor dem 11. September 2001 empörte sich die Welt weil die USA eine Art zweites SDI-Programm auflegen wollten. Nach den Anschlägen hat sich niemand mehr dafür interessiert. Krieg machen und Ballerballerbummbumm ist doch viel interessanter. Übertragt das mal auf Enterprise: Angenommen man hätte eins der Warp-3-Schiffe im Erdorbit bis unters Dach vollgepackt mit Photonik-Torpedos und einfach abgewartet bis die Xindi-Hauptwaffe eintrifft. Dann wenn soweit wäre einfach mal auf Warp und reindonnern in die Xindi-Waffe. Fertig wär der Laden. Macht doch keinem Ami Spaß sowas. Einfach nur Bumm... so ganz ohne Ballerballer... Nee geht nicht. Da schalten die alle um und gucken King of Queens :P
Spaß beiseite. Star Trek war immer ein Konzept das vorrangig den Erwerbszwecken der Medienkonzerne diente. Man bediente sich dem jeweiligen Zeitgeist und Publikumsbedürfnissen, generierte daraus futuristische Geschichten und gab dem ganzen einen großen Namen. Die Welt hat sich verändert in den letzten 20 Jahren, Star Trek hat sich auch verändert. Nur wir Fans sind irgendwie die selben geblieben. Darum gefällt uns das nicht mehr was uns geboten wird. Das Dumme ist nur, der durchschnittliche Star Trek Zuschauer ist jetzt zwischen 30 und 50 Jahre alt. Hat also meistens Familie, Job, Heim... das kostet alles Zeit und Geld was letztlich fehlt um Star Trek zu konsumieren. Deshalb ging es wohl mit dem Franchise abwärts. Denn die Erwartungen der Medienkonzerne an Einnahmen und Gewinne konnten nicht mehr erfüllt werden. Das ist der Punkt.
Wenn Star Trek zurückkehrt mit Star Trek XI dann kann man eigentlich davon ausgehen daß (sofern da nur halbwegs vernünftige Leute am Drücker sind) das Konzept sich an neue Zielgruppen richten wird. Also Teenager bis Mittdreißiger. Einfach weil das die kaufstärkste Zielgruppe ist. Dem aktuellen Zeitgeist entsprechend natürlich mit viel Ballerballerbummbumm.
PS: Warum eigentlich Star Trek XI (11)? Soweit ich weiß wird doch "Star Trek: The Experience - Borg Invasion" offiziell als 11. Film gezählt bei Viacom. Auch wenn der nur 20 Minuten lang ist![]()
Es hat sich in der Tat eine Menge verändert in den letzten Jahren. Trotzdem denke ich haben sie sich mit Abrams den richtigen an Land gezogen. Und immerhin wird Star Trek dieses Jahr 40. Nächsten Monat ist das Jubiläum![]()
Ich werde mich überraschen lassen, aber sehe dem ganzen positiv entgegen.
@Codehunter: Nette Wortspielerei mit den Taliban und den Suliban![]()
War mir noch garnicht aufgefallen, ist aber bestimmt Zufall oder![]()
Ich sehe es auch wie Du, wir Fans sind die gleichen geblieben (aus vom Alter her). Was Roddenberry aber über die Jahre hin immer bei den Filmstudios durchgeboxt hat, ist dieser gewisse moralische Standard, der eben inzwischen verloren gegangen ist. Meiner Meinung nach ist genau das der Grund warum man sich nicht mehr mit den Figuren identifizieren kann oder möchte.
Es scheint niemanden mehr in der Filmcrew zu geben, der wie Roddenberry damals, einschreitet und sagt: Daß geht so nicht! Ein Captain darf sich niemals so verhalten, daß ist falsch!
Ich weiß noch genau, mit welcher Hochachtung Woopy Goldberg in einem Interview von Roddenberry sprach, weil er es in den sechzigern als erster gewagt hatte andersfarbigen Menschen und sogar einer dunkelhäutigen Frau (Uhura) im Fernsehn eine Rolle zu geben. Ich denke nicht, daß Roddenberry einfach nur den Zeitgeist eingefangen hat, sondern wirklich versucht hat die Welt zu verbessern und einen positiven Ausblick auf eine schönere bessere Zukunft zu zeigen. Diese ständigen Versuche mit allen Frieden zu schließen und nur im absoluten Notfall zu den Waffen zu greifen gibt geradezu einen moralischen Leitfaden vor, den man ohne zu zögern akzeptieren kann.
Doch was haben heute? Dank "Imperator Bush" ist die "Preventive Kriegsführung" nun Stand der Dinge. Flugzeuge mit Zivilisten dürfen vom Miltär im Entführungsfall abgeschossen werden. Überwachung und Kontrolle wohin man sieht. Alles Beispiele für verloren gegangene Moral.
Kann man sich einen Captain Kirk vorstellen, der auf ein gegnerisches Raumschiff feuert ohne vorher angegriffen worden zu sein?
Oder einen Captain Sisko, der ohne weitere Fragen alle Jem-Harda hinrichtet, die ihm vor den Phaser geraten, nur weil man sich im Krieg mit ihnen befindet?
Ich glaube nicht!
Wenn die Filmfritzen in Hollywood ihre StarTrek-Fans zurückgewinnen wollen, dann brauchen sie nicht nur einen vernünftigen Regiseur, sondern auch wieder Stories, die nicht mehr den Krieg glorifizieren, sondern die Menschen und ihre Moral, ihre Opferbereitschaft, ihren Erfindungsreichtum, ihren Forschungsdrang und ihre Freundschaft!!!
Gruß
Cypheros
Geändert von cypheros (23.05.2006 um 17:15 Uhr)
Roddenberry wird da doch viel zu sehr überbewertet. Er hatte nicht mal Star Trek VI gemocht - und das ist für viele Fans (und auch Nichtmehrfans) der beste der Filme. Zudem hat er bloß ein Dutzend oder so Skripte geschrieben (welches nicht mal die besten waren) und lediglich die Richtlinienbibel vorgegeben (die bei TNG aber mit der Zeit überarbeitet wurde).
Wenn alles in seinem Geiste hätte sein sollen, hätte er das gemacht, was JMS mit Babylon 5 gemacht hat: sich die kreativen Rechte gesichert und das meiste selbst geschrieben...
Gene mochte sehrwohl Star Trek 6, er mochte lediglich die Implikationen nicht, dass es in der Sternenflotte noch rassistische Tendenzen gibt. Allerdings war er vom Screening des Films begeistert, wie man im Bonusmaterial der S.E. nachhören kann.Zitat von Kaff
Und das Roddenberrys Zeit bei TNG bereits vorüber war kann man doch an den laschen ersten drei Staffel sehen. Erst als Rick Berman (damals noch mit frischen Ideen) übernommen hat wurde die Serie richtig gut.
Also wir dürfen nicht vergessen, die Mehrheit des Publikums WILL Ballerballerbummbumm sehen. Die Mehrheit der Amerikaner HAT auch Bush wiedergewählt. (Wobei man die Rolle Bushs auch nicht überbewerten sollte denn ich halte den nur für eine Art Marionette ganz anderer Gestalten)
Ich denke wir müssen lernen zu unterscheiden zwischen Star Trek als Ideologie und Weltanschauung und Star Trek als Franchise mit dem die Publisher Geld verdienen.
Bei Voyager hat man wohl am besten gesehen was passiert wenn sich die Kreativen und die Studio-Bosse um die Marschrichtung streiten. Einerseits die ganzen Friede-Freude-Eierkuchen-Episoden (ich sag nur Fair Haven) und dann wieder diese Gemetzel (Borg, 8472, Kazon usw.). So hatte Yoyager keine klare Linie und wurde letztendlich unglaubwürdig.
Noch ein paar Gerüchte? Bitte schön! Lt. TrekWeb könnte Matt Damon der nächste James T. Kirk sein.
Da bist du nicht der einzige... "Matt Damon!"
StarTrek.com hat ein erstes Poster zu Star Trek XI online.
Artikel:
http://www.startrek.com/startrek/vie...cle/19575.html
Wallpaper/AIM Icons:
http://www.startrek.com/custom/inclu...ads/extras.jsp
DAS sieht schon mal nach TOS-Film aus.
seit ich MI3 gesehen habe bin ich etwa skeptisch, das hatte nämlich rein gar keine Story (und damit meine ich wirklich 0), von wegen JJ Abrahms produziert automatisch ausgefeilte Story Bögen nur weil es Lost und Alias gibt...
Ich weiß nicht, aber ich werde immer skeptischer, was diesen Film angeht.
Eigentlich ist es gut, dass trotz der Einstellung von Enterprise ein neuer Film produziert wird. Aber irgendwie erscheint es mir so, als ginge es nur darum, Star Trek als Action-Blockbuster zu vermarkten um noch ein paar Dollar damit zu verdienen. Wieivel von der Essenz von Star Trek übrigbleibt, ist daher fraglich...
Warten wir einfach mal, was kommt...
Whyme
I used to think it was awfull that life was so unfair. Then I thought wouldn't it be much worse if life were fair and all the terrible things that happen to us came because we deserve them? So now I take great comfort in the general hostility and unfairness of the universe.
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