Etwas aehnliches kann man auch ueber Star Trek sagen. Auch das war nie tot, selbst nach Enterprise gab es noch laufend Comics und Romane und Computerspiele.
Denn was wäre gewesen wenn St Trek X gefloppt wäre? der 3.(?) Film in Folge? DAS wäre für die nächsten 10 Jahre das Ende gewesen[/QUOTE]Stimmt. Aber zwischen "einen voelligen Flop riskieren" und "den Film zumindest mit etwas Anspruch wuerzen" ist halt schon ein Unterschied. Und ich glaube einfach nicht, dass ein Star Trek-Film mit etwas mehr Tiefgang gleich haette floppen muessen.
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"I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro
Star Trek ist mittlerweile mit $70 Millionen in der Gewinnzone. Der Film hat $150 Millionen gekostet und hat bis heute $220 Millionen eingespielt.... und das in gerade mal 2 Wochen. Da müssen sich Wolveriene und die Illuminati zusammen tun um da mitzuhalten. :rock:
@Captain P(r)oTon
wo bleibt denn dein groß angekündigtes vorab-review? oder wolltest du damals nur ein bisschen angeben, dass du den film bereits einige wochen vorher sehen durftest?durfte ich auch. *mit angeb*
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"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
also in Österreichs schlägt Illuminati Star Trek klar und auch in D wirds wohl nicht anders aussehen
Österreich:
Star Trek nach 2 Wochen grad mal 70K Zuseher
Illuminati nach einer Woche 140K Zuseher
ist aber dadurch erklärbar das auch Massenkompatible SF wie der neue Star Trek Film hierzulande nicht wirklich ernst genommen wird, und generell SF oder Sachen wie Comicverfilmungen nur in den USA so richtig laufen (wobei sich die Studios eh nur für die USA interessieren)
Geändert von DerBademeister (20.05.2009 um 22:58 Uhr)
Und wie schon mehrmals erwähnt, beinhalten die Produktionskosten nicht das Werbe- und Vertriebsbudget.
Dies und die von @Bademeister erwähnten Kosten der Kinos berücksichtigt, hat der Film mit derzeit $223,282,279 weltweit im Augenblick etwa die Hälfte seiner Kosten eingespielt.
"Our thoughts form the universe. They always matter." (Citizen G'Kar)
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"Star Trek XI": Präsident Obamas Review
Wie US-Präsident Barack Obama dem Magazin Newsweek erzählte, hatte er am letzten Wochenende die Gelegenheit, J.J. Abrams neuen Film "Star Trek XI" im Kinosaal im Weißen Haus zu sehen.
Hier ist, was Obama über den Film und Star Trek im Allgemeinen zu sagen hatte:
"Star Trek" haben wir dieses Wochenende gesehen, und ich dachte, er war gut. Alle sagten, ich sei Spock, deshalb dachte ich, ich sollte mir das ansehen...."
Weiteres auf fictionBOX
Geändert von nevermore (21.05.2009 um 15:54 Uhr)
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Er hat größere Ohren als Spock.
Ich bin mir aber sicher dass dem Präsidenten Uhuras Unterwäscheszenen ebenso zusagten.
Der Amtsvorgänger kann sich vermutlich eher in Captain Kirk hineinversetzen.
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Ich meinte eher den jungen George Bush, der war ja auch ein Taugenichts und Draufgänger, bis er "reformiert" wurde - wobei es in seinem Falle Jesus war der ihm die Erleuchtung brachte, und nicht Captain Pike.![]()
Robert Orci und Alex Kurtzman bei Trekmovies mit Antworten auf zahllose Fanfragen:
http://trekmovie.com/2009/05/18/orci...omment-1831122
Orci schreibt immer noch dort in den Kommentaren.
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Wenn mans genau nimmt, sind das von jeder Kinokarte nur ein paar Cent, die wirklich beim Kinobetreiber hängen bleiben. Der Rest geht an den Verleih, die Produktion, die Werbeagentur, etc.
Die Kinos verdienen am meisten am Verkauf von Popcorn, Eis, Cola, usw. Deshalb ist das Zeug dort auch so schweineteuer.![]()
Soweit ich mich erinnere gehen 45 % an die Kinos.
Die Kinos müssen ja auch noch Personal, Abschreibungen auf Einrichtung und Technik, Miete, Nebenkosten, Kreditzinsen etc. bezahlen.
Dass die Kinos zwischen 30 und 45 Prozent bekommen und trotzdem nur ein paar Cent pro Karte verdienen widerspricht sich nicht.
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Nein, wenn man es genau nimmt bleiben nicht ein paar Cent pro Karte beim Kinobetreiber hängen (das wäre unter 1 %), sondern 45 %. Starcadet sprach nicht vom Gewinn, sondern vom Umsatz. Ich erinnere mich daran dass die Filmverleiher bei "Eventfilmen" wie Star Wars mal versucht haben diese Quote zu drücken. Google wurde auch direkt fündig:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,28689,00.htmlDer Anteil des Verleihers an jeder Kinokarte soll bei "Krieg der Sterne" nicht wie üblich 53,5 Prozent betragen, sondern 56,5 Prozent.
Es ist ja immer ganz nett diese Zählerei der erfolgreichsten Film, doch wird sie eben nur am Umsatz gemessen. (Mag ja okay sein damit man sieht ob er profitabel war.)
Ich fände die Statistik der reinen, echten Besucherzahlen sinnvoller, weil dann über alle Jahre und Grenzen hinweg eindeutig ist, wer erfolgreicher war und die meisten Zuschauer hatte.
"Krieg der Sterne" z.B. nur am Umsatz von 1978/79 zu messen, mit den Kartenpreisen der damaligen Zeit, sieht schwierig aus zum fairen Vergleich mit heutigen Filmen und deren Tickets (zumal ja auch Ticketpreise unterschiedlich sind von Stadt zu Stadt und Land zu Land).
"Glaubst Du noch, oder denkst Du schon?" Giordano Bruno / "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Albert Einstein. /"Ich kann zwar die Bewegungen von Himmelskörpern berechnen, aber nicht die menschlichen Verrücktheiten." Sir Isaac Newton. / Das Mitlesen in diesem Beitrag ist verboten, wenn Ihr zu jung dafür seid. https://anchor.fm/reiner-krauss/
wartet doch erstmal bis der film in den kinos durch ist. dann lohnt es sich eher, mit der erbsenzählerei zu beginnen. "star trek XI" wird bestimmt noch 2-3 wochen gut laufen. gefloppt ist er jedenfalls nicht. und dass "illuminati" besser läuft, ist nicht verwunderlich. einerseits sind dan browns bücher sehr gut verkauft worden (bestimmt besser als jedes st-buch, das jemals erschienen ist) und haben beim massenpublikum einen aktuelleren, höheren status als star trek. und andererseits stehen eben viele auf diesen pseudo-realistischen bibelverschwörungsmüll. schließlich kann man danach sein gesammeltes halbwissen und diverse vorurteile über kirche, religionen und co. aus der mottenkiste holen und schlau daherdisktieren. sülzblablubb. diese möglichkeit haben bei stXI wiederum nur trekkies, die etwas von den hintergründen des franchise verstehen. und, schwer zu glauben, aber so viele gibt es davon weltweit eben nicht.
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Geändert von Dr.BrainFister (21.05.2009 um 19:46 Uhr)
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Bei boxofficemojo.com gibt es All-Time-Ranglisten, die die Ticketpreisveränderungen berücksichtigen (also bei älteren Filmen die Erlköse mit heutigen Ticketpreisen hochrechnen). Allerdings nur für die USA (alles andere wäre vermutlich wegen Wechselkursschwankungen kaum zu bewerkstelligen).
http://boxofficemojo.com/alltime/adjusted.htm
Ob es auch reine Besucherzahlenranglisten gibt, ist mir nicht bekannt.
"Our thoughts form the universe. They always matter." (Citizen G'Kar)
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Boxofficemojo hat das praktische Feature einer inflationsbereinigten All time Liste - dabei ist dann auch nicht Titanic vorne, sondern Filme wie Sound of Music oder Vom Winde verweht. Man muss das auch im Kontext sehen, damals spielten Filme ihren Erlös eben primär im Kino ein, da es DAS Medium der Nachkriegszeit war. Es gab keine Fernseher, keine Videorekorder, keine DVD Player.
Heute sind die Gewinnspannen beim DVD-Verkauf und -Verleih oft höher als im Kino. Manche Filme werden sogar erst auf DVD echte Kassenschlager.
Was mich beim aktuelen Star Trek-Film etwas überrascht ist, dass er in den USA sehr gut läuft, die Zahlen im Rest der Welt aber weniger überzeugend sind. Ich habe sogar gelesen dass Nemesis eine bessere Startwoche hatte vor sieben Jahren. Wenn man bedenkt wie gut der Film in den USA läuft, scheint mir das doch ein Beleg für die lausige Marketingarbeit von Paramount in unserem Land zu sein - diese wurde hier im Thread ja auch schon von Einigen bestätigt die mit Paramount zu tun hatten. Diesen Dilettantismus finde ich schon ungewöhnlich, da Deutschland einer der wichtigsten Auslandsmärkte ist.
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