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Thema: Star Trek XI

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  1. #1
    Tastaturquäler Avatar von Octantis
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    Standard AW: Spekulationen über Star Trek XI

    inzwischen ist die Meldung auch auf www.startrek.com zu finden
    is doch schön,
    können wir später zu unseren Enkeln sagen:
    "Ja wir haben das Ende von Star Trek erlebt"

  2. #2
    Plaudertasche
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    Standard AW: Spekulationen über Star Trek XI

    Für alle Berman-Hasser dürfte folgender Satz auf Startrek.com interessant sein: "The former Star Trek producer is not involved in this project."

  3. #3
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Spekulationen über Star Trek XI

    ich finde es ziemlich primitiv und kurzsichtig, dass ihr, nur weil 1 (!) prequel-versuch von star trek in serienform scheiterte, sofort bei allen weiteren versuchen in diese richtung das unsachliche meckern anfangt.

    erstens klingt die zusammenstellung der beteiligten gut. diese leute haben bisher für qualitativ ansprechendes zeug gesorgt und wurden sicher nicht grundlos engagiert. hier wird anscheinend eine gute mischung angestrebt: st-konventionelles thema (tos) gemixt mit unkonventioneller erzählweise & präsentation (wegen der st-unbelasteten macher). ich find diese vorgehensweise nicht schlecht.

    zweitens sind kirk & spock nunmal figuren, die man immer wieder aufleben lassen kann, weil sie über die definition eines gewöhnlichen charakters hinausgehen, also schon fast zu "ikonen" der st-welt geworden sind. außerdem wurde im bereich film & tv deren präsenz noch nicht zu arg ausgereizt. es ist ja nun nicht gerade so, dass sie in jeder st-serie herbeizitiert worden und der letzte film mit ihnen ist nun auch schon wieder ne lange weile her.

    also, mecker-crowd: abwarten und nicht immer ganz so schnell schießen. schnellschüsse verpuffen erfahrungsgemäß meist recht schnell. pfffffft....
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  4. #4
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Standard AW: Spekulationen über Star Trek XI

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister
    wegen der st-unbelasteten macher
    Ehrlich gesagt ist das neben dem Konzept meine größte Sorge. Das hat schon bei "Nemesis" nicht funktioniert.

    Ich halte ehrlich gesagt von dieser Prequel-Idee auch nicht viel - vor allem, da es sehr danach klingt, als würde man jetzt tatsächlich die Starfleet Academy-Idee aufleben lassen. Meines Erachtens kann so ein krampfhafter Versuch, die alte TOS-Crew in jungen Jahren "zufällig" zusammenzuführen, nur schief gehen...
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  5. #5
    Mittlerer SpacePub-Besucher Avatar von Lope de Aguirre
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    Standard AW: Spekulationen über Star Trek XI

    Zitat Zitat von TrekZone
    Neues Leben

    Dorthin zu gehen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist, um neues Leben zu entdecken. Das ist der Auftrag der Sternenflotte und gleichsam die Mission von "Star Trek". Etwas länger als ein Jahr hat es gedauert, dem Franchise neues Leben einzuhauchen. Im Februar 2005 gab Paramount die Absetzung von "Star Trek: Enterprise" bekannt, im April 2006 gibt es erstmals sehr glaubhafte Meldungen zu einem neuen "Star Trek"-Projekt.

    Als Teil eines Projekts, die Marke Paramount wieder aufzufrischen, indem man eine Reihe von hochklassigen Kinofilmen produziert, soll ein neuer "Star Trek"-Film entstehen. Dabei setzt man vornehmlich auf Bekanntes: Produzenten, Handlungskonzept und Charaktere sind bekannt – aber auch bewährt? Schauen wir uns das Projekt "Neues Leben für 'Star Trek'" einmal genauer an.

    Der Auftrag

    Laut der "Variety"-Meldung kam der Auftrag für das neue Konzept zu "Star Trek XI" vom neuen Paramount-Direktor Brad Grey. Damit hat "Star Trek XI" etwas, das dem bisherigen Konzept fehlte und über dessen Ausbleiben sich die Macher und Schauspieler von "Enterprise" in den letzten Jahren immer wieder beklagt haben: Rückendeckung von ganz oben.

    Da kommt eine Reihe von Fragen auf, die sich gar nicht mal um den kommenden Film, sondern eher um die vergangene Serie drehen: Wenn der neue Chef jetzt "Star Trek" als Material zur Paramount-Profilierung auswählt, wie glaubwürdig ist dann das oft zitierte Argument, "Enterprise" sei abgesetzt worden, weil die Führungsriege "Star Trek" nicht zu schätzen wisse? Nächste Frage: Wie unumstritten ist die ebenfalls viel zitierte "Franchise-Müdigkeit" wirklich, wenn es offenbar Potenzial für einen neuen Film in zwei Jahren gibt? Nun gut, diese Kolumne dreht sich im Kern nicht um Rechtfertigungsgründe fürs "Enterprise"-Aus, aber in diesem Zusammenhang denke ich, lohnt es sich durchaus, die angeführten Gründe noch einmal neu zu bewerten.

    "Star Trek" ist also Teil der Profilierungsstrategie von Paramount, das spricht dafür, dass man sich auch auf der Führungsebene über den Wert der Marke im Klaren ist, und die Freigabe des Projekts von ganz oben sollte dem Prozess der Verwirklichung ordentlich Rückenwind geben.

    Die Personen

    Der Erfolg seiner Hit-Serie "Lost" scheint für J.J. Abrams eine Goldgrube geöffnet zu haben. Leider kann ich hier selbst kein direktes Urteil fällen, ich muss zu meiner Schande gestehen, keine einzige Folge von "Lost" gesehen zu haben. Da ich damit aber zu einer Minderheit gehöre und das Echo zu "Lost" ja überwältigend positiv ausfällt, traue ich Herrn Abrams mal zu, dass er ein guter Geschichtenerzähler ist. Kreativ dürfte er also sein, seine Fähigkeiten als Regisseur werden wir in Kürze in "Mission: Impossible 3" begutachten können.

    "Star Trek XI" wird vor allem Abrams' Baby werden. Als Produzent, Drehbuchautor und Regisseur wird er wie kein anderer an vorderster Front für den Film verantwortlich sein. Seine Co-Autoren kennt er von der Arbeit an "Mission: Impossible 3", hier wird sich also ein bereits eingespieltes Team an die Arbeit machen. Gleiches gilt für das restliche Produzententeam, das sich aus dem "Lost"-Produzentenstab rekrutiert. Etablierte Trek-Schauspieler werden aus meiner Sicht bei dem momentanen Konzept höchstens als Cameo dabei sein, sodass sich Abrams bei der Ausgestaltung der Charaktere nicht mit deren Argumenten auseinander setzen muss, die mit Dauer der Verkörperung an Schwere gewinnen (siehe Stewarts und Spiners Einfluss auf die letzten Kinofilm-Drehbücher).

    Und wer ist noch mal Rick Berman? Das Fehlen seines Namens in der Meldung sowie seine Aussagen in den letzten Monaten, er wisse nichts Neues von einem eventuell geplanten Film, lassen darauf schließen, dass er bei "Star Trek XI" nicht involviert sein wird. Es dürften sich mehr Fans darüber freuen als Anstoß daran nehmen.

    Die Handlung

    Beim Handlungskonzept setzt man vor allem auf Bekanntes. Das Akademie-Konzept, seit mehr als 15 Jahren im Umlauf, soll nun schlussendlich umgesetzt werden. Ein junger Kirk trifft auf einen jungen Spock und gemeinsam erleben die Kadetten ihr erstes Abenteuer, lernen sich und eventuell andere der späteren Classic-Crew kennen, und Kirk erlebt wahrscheinlich noch die ein oder andere Bettgeschichte.

    Das Akademie-Konzept à la "Parker Lewis" trifft "Star Trek" wurde in der Vergangenheit überwiegend verschrien. Bisher sind bis auf die allgemeinen Informationen keinerlei Details zur Handlung bekannt, daher ist es für fundierte Kritik oder Lobeshymnen viel zu früh. Daher möchte ich an dieser Stelle je nur einen großen Pluspunkt und einen Minuspunkt hervorheben.

    Dafür spricht, dass man mit Kirk und Spock (auch dem breiten Publikum) bekannte und beliebte Charaktere hat, die sich gut noch weiter ausbauen lassen. Gegenüber dem "The Beginning"-Konzept ist dies ein riesiger Vorteil, denn im Gegensatz zu völlig unbekannten Charakteren wird man sich mit den beiden "Star Trek"-Ikonen viel leichter identifizieren können.

    Gegen das Konzept spricht die Idee, dass es sich schon wieder um ein Prequel handelt. Prequels sind Mode, ich weiß. Aber "Enterprise" hat grandios gezeigt, dass sie für "Star Trek" hervorragende Fehlschläge sein können. Bereits in Minute eins des Films wird jedem Zuschauer klar sein, dass Kirk und Spock später enge Freunde sind und somit verlieren wahrscheinlich eingefügte Differenzen zwischen den unterschiedlichen Charakteren der beiden ihren Reiz. Da der weitere Verlauf der "Star Trek"-Geschichte vielen Zuschauern bekannt sein dürfte, wird während des Films das "Was" der Handlung in den Hintergrund des Interesses rücken und vielmehr das "Wie" im Mittelpunkt stehen. Die Herausforderung wird sein, dieses "Wie" interessant genug zu gestalten, um den Film zum gewollten Top-Film zu machen.

    Das Fazit

    Der bisherige Erfolg der für den neuen Film eingeplanten Riege hinter der Kamera sowie die Rückendeckung aus der Chefetage lassen auf einen Glücksgriff für "Star Trek" hoffen. Ein erfolgreiches Produktionsteam von außerhalb des Franchises verspricht neue Ideen und frischen Wind in den Film einzubringen.

    Allerdings liegt hierin ebenso wie im Handlungskonzept die potenziell größte Schwäche: Werden sich Trekkies mit dem neuen Film identifizieren können? Kennt Abrams das Trek-Franchise? Zu was Nicht-Kenner im Stande sind, haben wir ja beim Regisseur des letzten Trek-Streifens gesehen. Außerdem: Wenn der Film ein Top-Film werden soll, also ein Blockbuster, wird man den Massenmarkt ansprechen müssen. Vielleicht liegt hierin auch nach wie vor die Attraktivität eines Prequels auf der Produzentenseite, durch die (meiner Meinung nach falsche) Annahme, ein Prequel sei den Nicht-Trekkies dieser Welt einfacher zu vermitteln.

    Alles in allem also vorsichtiger, aber kein blanker Optimismus, dass das gestern geschaffene neue Leben für "Star Trek" lang und erfolgreich wird.
    Abrams Says Star Trek Report Inaccurate

    Source: Empire Online
    April 25, 2006


    Empire Online caught up with Mission: Impossible III director J.J. Abrams who said that Friday's report that he will produce and direct the 11th Star Trek feature is not entirely accurate.

    "The whole thing was reported entirely without our cooperation," Abrams said. "People learned that I was producing a 'Star Trek' film, that I had an option to direct it, they hear rumors of what the thing was going to be and ran with a story that is not entirely accurate."

    Variety said the film will center on the early days of seminal "Trek" characters James T. Kirk and Mr. Spock, including their first meeting at Starfleet Academy and first outer space mission.

    But the Lost and Alias creator said that "We've made a pact not to discuss any specifics." Abrams is a big fan of the Original Series, however, so don't be surprised if his film does take place around the era of Kirk and Co. "Those characters are so spectacular. I just think that... you know, they could live again."

    "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
    Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"


    Mein Forum

  6. #6
    Plaudertasche
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    Standard AW: Spekulationen über Star Trek XI

    Also wenn ihr mich fragt verfolgt Paramount mit der neuen Strategie mehrere Ziele. Erstmal wurde Altproduzent Berman geschasst und zwar vom Feinsten. Scheinbar hat man alles hinter seinem Rücken angeleiert.

    Zweitens holt man Abrams ins Boot. Wenns dabei um das Thema "Lost" geht kann man davon ausgehen daß die neue Produktion einen ausgefeilten Story-Arc haben wird ähnlich denen von Lost. Soweit ich die Meldungen der letzten Tage verstanden habe soll ST XI (so denn alles gut läuft) der Grundstein einer Trilogie werden.

    Da stellt sich mir die nächste Frage: Wenn Paramount der Meinung ist, ENT wäre gescheitert, warum geht man ein ST-Kinoprojekt so groß an? Eine mögliche Erklärung wäre, daß man das TV-Geschäft für ST beendet und nur noch fürs Kino produziert. Eine andere Möglichkeit wäre, Paramount meint, das ST-Konzept wäre an sich gescheitert. Dann könnten wir uns auf etwas gänzlich Neues gefasst machen. Dagegen spricht aber, daß Abrams ST anscheinend sehr gut kennt.

    Die letzte Möglichkeit die mir einfällt ist: Es wird ein neues Thema gehyped um das Franchise am Leben zu halten. Vielleicht das 40ste Jahr geldmässig noch ordentlich ausquetschen und dann mit ST XI den TMoS machen und "ups, is leider schiefgegangen".

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