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Thema: Star Trek XI

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  1. #10
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    Ausrufezeichen AW: Spekulationen über Star Trek XI

    @Codehunter: Nette Wortspielerei mit den Taliban und den Suliban
    War mir noch garnicht aufgefallen, ist aber bestimmt Zufall oder

    Ich sehe es auch wie Du, wir Fans sind die gleichen geblieben (aus vom Alter her). Was Roddenberry aber über die Jahre hin immer bei den Filmstudios durchgeboxt hat, ist dieser gewisse moralische Standard, der eben inzwischen verloren gegangen ist. Meiner Meinung nach ist genau das der Grund warum man sich nicht mehr mit den Figuren identifizieren kann oder möchte.
    Es scheint niemanden mehr in der Filmcrew zu geben, der wie Roddenberry damals, einschreitet und sagt: Daß geht so nicht! Ein Captain darf sich niemals so verhalten, daß ist falsch!

    Ich weiß noch genau, mit welcher Hochachtung Woopy Goldberg in einem Interview von Roddenberry sprach, weil er es in den sechzigern als erster gewagt hatte andersfarbigen Menschen und sogar einer dunkelhäutigen Frau (Uhura) im Fernsehn eine Rolle zu geben. Ich denke nicht, daß Roddenberry einfach nur den Zeitgeist eingefangen hat, sondern wirklich versucht hat die Welt zu verbessern und einen positiven Ausblick auf eine schönere bessere Zukunft zu zeigen. Diese ständigen Versuche mit allen Frieden zu schließen und nur im absoluten Notfall zu den Waffen zu greifen gibt geradezu einen moralischen Leitfaden vor, den man ohne zu zögern akzeptieren kann.

    Doch was haben heute? Dank "Imperator Bush" ist die "Preventive Kriegsführung" nun Stand der Dinge. Flugzeuge mit Zivilisten dürfen vom Miltär im Entführungsfall abgeschossen werden. Überwachung und Kontrolle wohin man sieht. Alles Beispiele für verloren gegangene Moral.
    Kann man sich einen Captain Kirk vorstellen, der auf ein gegnerisches Raumschiff feuert ohne vorher angegriffen worden zu sein?
    Oder einen Captain Sisko, der ohne weitere Fragen alle Jem-Harda hinrichtet, die ihm vor den Phaser geraten, nur weil man sich im Krieg mit ihnen befindet?

    Ich glaube nicht!

    Wenn die Filmfritzen in Hollywood ihre StarTrek-Fans zurückgewinnen wollen, dann brauchen sie nicht nur einen vernünftigen Regiseur, sondern auch wieder Stories, die nicht mehr den Krieg glorifizieren, sondern die Menschen und ihre Moral, ihre Opferbereitschaft, ihren Erfindungsreichtum, ihren Forschungsdrang und ihre Freundschaft!!!

    Gruß
    Cypheros
    Geändert von cypheros (23.05.2006 um 17:15 Uhr)

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