Auch in der Antike gab es philosophische Lehren, die unseren heutigen Menschenrechten recht Nahe kommen. Die christliche Ethik ist ja nicht aus dem Nichts entstanden (das Todschlag-Argument "gottgegeben" mal außen vor), sondern hatte wichtige Vordenker. Vor allem diktiert auch römischer Götterglauben ein Leben nach den Tugenden und das Leben in Rom war wohl weit entfernt von jeglicher Tugendhaftigkeit. Somit kann man weder christliche noch römische Ethik anwenden, sondern einfach die verdorbene menschliche Natur.

Aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Mir ging es eher um den Kontrast von idealisierter Antike, beispielweise in der Romantik, oder auch noch in diversen frühen Sandalenfilmen, zu der realistischen und schmutzigen Darstellung die "Rome" gewählt hat.