Gerade beendet:
Nina Eliasoph: "Avoiding Politics. How Americans produce apathy in everyday life" (für die Uni)
Gerade am beenden:
Das letzte Drittel der "New York Trilogy" von Paul Auster, "The Locked Room" - vor Ewigkeiten angefangen und dann durch andere Dinge abgelenkt liegengelassen; eigentlich aber richtig gut.
Als nächstes:
Iain Sinclair: "London Orbital", ein Buch über die M25, die ja schon Neil Gaiman und Terry Pratchett als ein Werk des Teufels (oder zumindest eines Unterteufels *g*) entlarvt haben. Schönes Zitat, das dem Buch vorangestellt ist:
"K. Hodges: What was your worst moment on TV?
Jeremy Paxman: Interviewing a man under the impression that he was a schizophrenic in care in the community when in fact he was an engineer who'd come on to talk about the M25."
(Jerermy Paxman ist ein britischer Fernsehjournalist.)
Und ansonsten lese ich im Moment immer noch Gene Wolfes "Castle of Days", schön langsam, Story für Story und Essay für Essay. Am besten ist sein Rat für angehende Schriftsteller, auf die Frage "Wie schreibt man ein Buch?": "Man schreibt eine Menge. Wenn der Papierstapel so hoch ist, daß er umfällt, hat man ein Buch." - Wenn's doch bloß so einfach wäre...
Ach ja, und natürlich lese ich wie immer nebenher noch viele Comics, im Moment hauptsächlich Colleen Dorans "A Distant Soil", Donna Barrs "The Desert Peach" und Ursula Vernons "Digger". Erstere beide habe ich vor Weihnachten zu herabgesetzten Preisen in meinem Comicshop in der 'Reste'-Kiste gefunden und daher größere Stapel erstanden...
(ETA: comicmäßig scheint bei mir 'Comics von Frauen, deren Titel mit 'D' beginnen'-Monat zu sein...)
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