Am Dienstagabend ging die zehnte Staffel der OP-Serie bei ProSieben zu Ende. Zum Abschluss strahlte ProSieben gleich zwei Folgen aus - jedoch mit begrenztem Erfolg. Die Folge um 20:15 Uhr lag unter dem ProSieben-Monatsschnitt

Mit allenfalls durchschnittlichen Quoten verabschiedete sich am Dienstagabend die zehnte Staffel der OP-Serie "Emergency Room" auf ProSieben. In der Spitze erreichte die Serie während der vergangenen Staffel bis zu 17,2 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe - daran kamen die beiden direkt hintereinander ausgestrahlten Folgen des Staffelfinales jedoch bei weitem nicht heran.

So sahen um 20:15 Uhr zunächst nur 1,95 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die Folge "Mitternacht", was einem Marktanteil von lediglich 5,8 Prozent beim Gesamtpublikum entsprach. Etwas besser sah es für die zweite Folge "Auf der Fahrt" um 21:15 Uhr aus: 2,08 Millionen Zuschauer sorgten für 6,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, was jedoch auch leicht unterhalb des ProSieben-Monatsschnitts im März lag.

In der werberelevanten Zielgruppe waren die Quoten ebenfalls nur mäßig erfolgreich. Die erste Folge um 20:15 Uhr lag mit 1,63 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuchauern und einem Marktanteil von 12,1 Prozent sogar 0,2 Prozentpunkte unter dem bisherigen Senderschnitt im März. Auch in der Zielgruppe lief es ab 21:15 Uhr etwas besser: Mit 1,72 Millionen werberelevanten Zuschauern erzielte die letzte "Emergency Room"-Folge der zehnten Staffel einen Zielgruppenmarktanteil von 13,0 Prozent.

Das nachfolgende "TV Total" erzielte erneut nur 10,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, sodass auch die Tagesmarktanteile für ProSieben am Dienstag äußerst mäßig ausfielen: Mit 11,6 Prozent in der Zielgruppe landete der Sender auf dem dritten Platz deutlich hinter dem Schwestersender SAT.1 , der auf 13,6 Prozent kam. Auch der Tagesmarktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren war mit 6,3 Prozent ziemlich dürftig. Im Durchschnitt erreichte ProSieben im März bislang 6,9 Prozent beim Gesamtpublikum und 12,3 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe.

Nun ist auf ProSieben erstmal Schluss mit "Emergency Room". Die elfte Staffel der Serie startet erst im Herbst. Nach zwei Filmen in den kommenden beiden Wochen startet dann am 12. April ein neuer Hoffnungsträger für ProSieben: Die US-Serie "Desperate Housewifes". Sie wird jeweils dienstags um 21:15 Uhr ausgestrahlt, um 20:15 wiederholt ProSieben dann alte "Sex and the City"-Folgen.

DWDL.de
Dafür, dass es zwei hervorragende Folgen waren, hätten es ruhig ein paar Zuschauer mehr sein können. Bedanken darf man sich wohl bei RTL und seiner Allzweckwaffe WWM. Was solls, ich wurde auch ohne Jauchs Grimassen bestens unterhalten.

Damit, dass Carter und Kem ihr Baby verlieren hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Sehr bewegende Folge. Ich als frischgebackener Onkel habe diese Folge mit grosser Aufmerksamkeit verfolgt. So ein Unglück kann wirklich ständig passieren. Vor allem wenn man daran denkt was die Eltern wohl durchmachen müssen wenn das eigenen Fleisch und Blut schon tot ist bevor ihm überhaupt das Leben geschenkt werden konnte. Einfach traurig.

In der zweiten Folge ging es dann um Abschiede und Neuanfänge. Sam verlässt fluchtartig die Stadt, Abby hat endlich ihren Doktor und Nela schmeisst alles hin. Von Nela hab ich ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet. Die ist ihrem Beruf doch nervlich überhaupt nicht gewachsen. Die bösen Eltern wieder. Abby, mein Liebling^^, möchte ich dann in Season 11 als Power-Ärztin erleben und Sam kommt hoffentlich zurück! Tja, die letzte Szene der Staffel war dann wohl dafür da Appetit auf die nächste Season zu machen und es hat funktioniert.^^