@Philosuff
Der Basisstandard für DVDs und den Abspielmöglichkeiten in Hardware wurde Mitte der 90er Jahre zwischen den herstellern von playern etabliert. Meine erste DVD habe ich 1997 auf der Funkausstellung angeschaut, war ganz nett.
Ein Chip entschlüsselt das CSS-Signal. Daran kann sich so lange nichts ändern, wie es Mio. Geräte gibt, die den baugleichen Chip enthalten.
Während also der PC per Software auf die Daten zugreift, geht das beim Player am Fernseher nicht so einfach.
Viele Spiele-DVDs sind inzwischen UnDVDs, weil da am DVD-Standard herumgefuscht wurde, denn schließlich soll niemand eine Spiel-DVD in einen Standalone Player stecken.
Ich gebe dir hiermit Brief und Siegel, dass kein KINOMULTI noch eine DVD verkauft, wenn es wirklich mal dazukommt, dass sich DVDs nicht im Player abspielen lassen, weil die CSS-Norm geändert wurde.
Was immer man mit "Mr. & Mrs. Smith" gemacht hat, die Abspielnorm kann NICHT verändert worden sein, weil der Chip sonst nichts zu entschlüsseln hätte und das ganze System würde zusammenbrechen.
In einigen Jahren kommt Blue-Ray und/oder die HD-Disk. Muss ich mir dann NOCH zwei Geräte ins Wohnzimmer stellen? Da ist jetzt schon Schluss.
Der Mist muss abwärts kompatibel sein, sonst wissen die Leute nicht, was sie kaufen und wo sie es hinstellen sollen...
In den entsprechenden Foren lacht man sich übrigens über die "Warnung" kaputt. Rekord im Rippen mit dem dvddecrypte* (den muss man nur vorher starten, der übernimmt sofort den Exklusivzugriff auf das DVD-Laufwerk) lag wohl bei 12 Minuten.





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