Ich hinke ja immer sooo hinterher mit meinen kleinen Reviews. Also dann, Christmas Invasion.

Entweder, es liegt am neuen Doctor (obwohl ich das inzwischen auschließen konnte), am Beginn der neuen Staffel oder daran, dass ich zwischendurch immer mal keine Ahnung hatte, was los war und was ich da wohl alles verpasst habe, denn plötzlich gefallen mir die Folgen ein ganzes Stück besser. Vor allem: mordende Weihnachtsmänner und -bäume, invasierende Aliens und Leute, die durch einen Tropfen Blut scheinbar zum Massenselbstmord gebracht werden und ich finde das nicht mehr irgendwie lächerlich sondern plötzlich viel ernster? Sieht so aus, als würde ich definitv in was reingezogen werden.

Die Idee an sich, dass wir mit einem kleinen Willkommensgruß das Material für eine Invasion liefern war ja schon gut. Und dann war es noch so schön umgesetzt, mit den Massen an Leuten in aller Welt, die kurz vor dem Abgrund standen, daneben die verzweifelten Familienmitglieder, die so absolut gar nichts machen konnten. Dadurch, dass der Doctor auch noch außer Gefecht gesetzt war, wirkte es so richtig hoffnungslos. Das kam auch gut rüber, als Rose nur noch den Plan hatte, sich in der TARDIS zu verbarrikadieren.

Als Überraschung am Ende greift die Erde dann mal hilflose Aliens an. Dabei hatte sich der Prime Minister bisher so gut geschlagen. Ob die auch nochmal auftaucht? Bei Torchwood blicke ich bisher natürlich überhaupt nicht durch. Wurde das schon erklärt, warum man nach einiger Zeit plötzlich ein großes Schiff abschießen kann? Aber ich werde es ja wohl bald selbst sehen.

Auf jeden Fall hat sich seit den letzten Folgen charakterlich eine Menge verändert. Wieso Roses Mutter und Mickey plötzlich so locker mit Roses kleinen Trips umgehen werde ich in nächster Zeit dann auch mal erfahren.