Vielleicht gibt es ja eine Moeglichkeit es umzusetzen das es glaubhaft ist, atmosphaerisch wirkt, mit der restlichen Staffeln und den Charakteren harmoniert. Allein nur fehlt mir der Glaube daran. Vielleicht liegt es an einem eklatanten Mangel an Kreativitaet, aber ich kann mir nicht vorstellen.
Dabei ist es nicht so das ich Rose als Charakter und Companion nicht mochte, im Gegenteil, sie schlaegt Martha in meiner persoenlichen Wertung um laengen. Nur wurde die Geschichte von Rose in der Serie erzaehlt. Im Doomsday Zweiteiler heisst es das es der Tag sei an dem sie starb. Es wird sehr viel Zeit darauf verwendet die Endgueltigkeit des Abschieds zu betonen. Hervorzuheben das es keine Moeglichkeit einer Wiederkehr gibt. Der Charakter Rose findet mit der Geschichte einerseits einen Abschluss, andererseits einen emotionalen Hoehepunkt.
Was ist das ganze Wert, wenn keine zwei Staffeln spaeter, der Abschied fuer nichtig erklaert wird? Wie kann man dann ueberhaupt noch darauf vertrauen das irgendwas in der Serie eine Aussage trifft? Eine Rueckkehr des Charakters, zudem noch ueber drei Episoden, ist Betrug am geschaffenen Spannungsaufbau. Es macht das Finale der zweiten Staffel zu einer einzigen Luege.
Nun und es macht es unmoeglich einem Charakter Abschied zu trauen.
Wenn jemand zurueck kehren kann der in ein paralleles Universum verfrachtet wurde zudem es vorgeblich ueberhaupt keinen Zugang gibt, wie wird man dann einen Charakter wuerdevoll, endgueltig los? Meiner Meinung nach ist es noch uebler als das "Alles nur getraeumt" Szenario von Dallas.
Natuerlich koennte es sein das wir drei Episoden lang Rose in dem parallel Universum zu sehen. Aber, was zur Hoelle? Ich persoenlich mag Doctor Who, weil es Doctor Who ist. Da haben Serien-Einschuebe nicht gestarteter Spin-Offs, die zudem noch drei Folgen umfassen, nichts zu suchen.
Zu letzt gibt es da noch ein weiteres Problem, ich mag Donna.
Mir gefiel ihr Auftritt beim Ende der zweiten Staffel, ich mochte sie in der Christmas Invasion. Kurz, ich freute mich ehrlich als sie als neuer Companion angekuenfigt wurde. An sich freue ich mich immer noch darauf den Charakter wiederzusehen.
Die Ankuendigung das Martha die Haelfte der Staffel mit spielen soll daempfte die Freude arg. Wirkt es doch als wuerden sich die Autoren vor der eigenen Idee fuerchten und fuer die Fans die beim Anblick von Donna Komplexe ob des Alters kriegen unbedingt noch Martha reinschreiben.
Wobei ich da einseh das es vielleicht gelingen kann. Soll ja auch schonmal frueher vorkommen sein, so zwei Companions. Obwohl ich zweifele das sich Marthe und Donna charakterlich gut ergaenzen.
Aber nun auch noch Rose, ueber drei Episoden?! Wie #@!£§$ ist den das?
Koennte man Donna nicht vielleicht sowas wie eine Chance geben?
Muss man gleich noch zwei populaere alte Companions mit schleifen?
Sammelt der Doctor demnaechst von jedem Ex-Companion einen ein der dann jeweils sicherstellen darf das alle zu frieden sind?
Ich befuerchte nicht das Piper und Freeman, Tate an die Wand spielen. Ich hab mehr die Angst das die Skriptwriter ob der Masse an Companions ueberfordert werden und sich dann auf die konzentrieren die sie kennen.
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