Nun, nachdem ich die Folge nun gesehen habe, bin ich ein wenig zwiegespalten. Einerseits war die Folge zwar spannend, andererseits hat sie auch wieden den typischen Stargate Fehler gemacht, nach einem Cliffhanger mal eben alles wieder aufzulösen. Damit meine ich jetzt natürlich nicht den Storyarc um die Ori, sondern das Szenario, dass niemand weiß wie es unseren "Helden" so geht.
Perfekt wäre die Folge gewesen, wenn es diesmal ein Intro gegeben hätte, ohne Schauspieler Namen. Zwar sieht die Actors Guild eigentlich vor, dass es Credits geben muss, aber es gab ja schon oft genug Ausnahmen.
Ich stelle mir vor, dass z.B. Vala nicht am Ende der Folge "gerettet" worden wäre, sondern wir ihre Abenteuer auf dem Ori Schiff etwas länger hätten verfolgen können. Auch Daniel hätte man doch z.B. erst nächste oder übernächste Folge zeigen können, es war doch total unsinnig den Zuschauer doch schon im ersten Drittel darüber aufzuklären was mit Mitchell ist, Teal'c und Daniel.

Irgendwie kommt mir das vor, wie das "End of Days" Phänomen. Wenn man nicht direkt in den ersten drei Minuten gezeigt hätte, dass Gabriel Bourne der Teufel ist, wäre der Film richtig gut gewesen.

Etwas das auch wieder typisch Stargate ist:
Endlich hat man mal mit den Ori ein richtig gutes Raumschiff Design, und schon versaut man es indem man es von innen wie ein Mittelalter Dorf aussehen lässt.