Unity Media-Kabelkunden sehen Bundesliga am Freitag kostenlos

Der Kabelnetzbetreiber Unity Media, welcher die ish in Nordrheinwestfalen und iesy in Hessen betreibt, lockt neue Kabelkunden mit einem neuem Angebot. Ab Januar 2007 können Kunden den Unity Media-Sender arena empfanden und freitags kostenfrei den „Bundesliga-Fußball-Freitag“ verfolgen.

Für 1,41 Euro im Monat zusätzlich erhalten Kabelkunden einen Digital-Receiver gestellt sowie eine Smart-Card, die den Zugang zu über 100 digitalen Programmen ermöglicht. Bereits im digitalen Kabelanschluss inklusive sind neben 40 digitalen Programmen freitags die Live-Übertragung der Bundesliga-Begegnung, die der TV-Sender arena ausstrahlt. Der Preisvorteil für den Kabelkunden beträgt durch die eingesparten Anschaffungskosten allein für den Digital-Receiver rund 149,- Euro; bei Anmeldung bis Ende Dezember verzichten ish und iesy zudem auf die Freischaltgebühr in Höhe von 39,90 Euro.

Unity Media informiert die Kunden von ish in NRW und iesy in Hessen in diesen Tagen schriftlich über die neuen Angebote und Preise ab 1. Januar 2007. Auch Vermieter, Verwalter und Wohnungsbaugesellschaften können ihre Immobilien günstig mit dem „digitalen Kabelanschluss“ ausrüsten: Unity Media stellt dafür für alle Haushalte im Objekt Digital-Receiver zur Verfügung.

Kabelkunden in NRW und Hessen können sich ab sofort über den digitalen Kabelanschluss telefonisch informieren und bestellen: 01805 / 663103.

Quotenmeter.de

ARD, ZDF und Privaten beschließen Richtlinien für EPGs

Die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD), des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) und des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation e.V. (VPRT) haben sich auf einen gemeinsamen Standard der Programmnavigatoren geeinigt.

Ziel war es, den Zuschauer die Orientierung und Steuerung durch die digitale Programmwelt zu erleichtern. Vor diesem Hintergrund haben die öffentlich-rechtlichen und privaten Anbieter gemeinsame Grundanforderungen an die Ausgestaltung von elektronischen Programmguides (EPG) hinsichtlich Funktionalitäten, Angebotsdarstellung und Benutzerfreundlichkeit erarbeitet. Dabei wurden sowohl die Marktgegebenheiten, die technische Umsetzbarkeit und die bestehenden Nutzungsgewohnheiten der Zuschauer, als auch die rundfunkrechtlichen Anforderungen hinsichtlich Chancengleichheit und Diskriminierungsfreiheit berücksichtigt.

So sollen Navigatoren/EPGs grundsätzlich werbefrei und neutral gestaltet werden. Herausstellungen einzelner Angebote oder Anbieter sollen nicht erfolgen. Die Listung/Sortierung der Programme und Angebote, deren Darstellung sowie die Vergabe von Programmplatznummern sollen diskriminierungsfrei erfolgen. Die Listung soll bei Bedarf, mindestens aber einmal jährlich durch die Anbieter überprüft und gegebenenfalls an veränderte Bedingungen angepasst werden.

Die vorliegenden Empfehlungen für „Anforderungen an Navigatoren/EPGs“ richten sich an die Hersteller und Betreiber von Navigatoren/EPGs über alle Verbreitungswege (z. B. Kabel einschließlich IP-TV, Satellit und Terrestrik) und Endgeräte (z.B. Fernseher, Set-Top-Boxen, PCs, Mobiltelefone oder MDA/PDA), über die Rundfunkinhalte und Mediendienste übertragen und empfangen werden. Sie sind Gegenstand der Gespräche mit den Landesmedienanstalten und sollen mit den Marktpartnern diskutiert und hinsichtlich weiterer Umsetzungsdetails konkretisiert werden.

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