Die Folge fand ich doch jetzt mal wirklich originell. Schon allein diese Zeitfenster, durch die man mal eben in und aus dem Leben einer Person spazieren kann oder auch nur mal Zuschauer ist. Dazu noch das Konzept mit den Robotern, die das Schiff mit den Teilen der Besatzung reparieren. Das Auge fand ich übrigens auch sehr gelungen.
Mit Mickey war's ja doch ganz lustig. Vor allem hätte Rose sonst einen großen Teil der Folge allein verbringen müssen und hm, ich glaube, mit sich selbst reden kommt nicht so gut rüber. So durften sie am Ende zusammen feststellen, dass sie jetzt festsitzen.
Diese "Love Story" mit dem Doctor kam mir aber etwas plötzlich. Da lässt der wirklich gleich sein ganzes Team sitzen ohne denen vorher einen Notfallplan oder zumindest die Nachricht zu geben, was dann wohl passieren wird? Das konnte auch nur duch den aus dem Hut gezauberten Kamin gerettet werden. Und dann war er so neben der Spur, dass er vergessen hat, wie viel Zeit vergeht, wenn er mal kurz rausläuft?
Aber das Ende war das alles wert, als - wie könnte es auch anders sein - die Madame auf ihren letzten Weg geschickt wird, Wie schon gesagt, das Ende in der TARDIS hat die Einsamkeit wirklich gut rübergeracht.
Dadurch habe ich dann sogar die Frage vergessen, warum sie denn nun dieses Gehirn brauchen und war ganz schön überrascht, dass sie plötzlich noch beantwortet wurde und wie sie beantwortet wurde. Irgendwie traurig, wie auch das Schiff mit ihrem Namen tot im Weltall schwebt. Und dass nachdem die letzten Bewohner dieses "Denkmals" fast seinen Ursprung zerstört hätte. Typische Roboterlogik.
So, jetzt geht es aber zurück in die 1.Staffel.![]()
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