Die vorhergehenden Folgen hatte ich doch sehr genossen, um so mehr war ich von Misbegotten doch irgendwie entäuscht. Der Handlungsablauf war mir etwas zu ruckelig. Erst fällt ihnen ein das sie ja noch das Gas haben, dann geht es ruck zuck und sie sind zurück in Atlantis. Da ich nach No Man's Land noch davon ausgegangen war das Misbegotten eher so eine "wer bekommt sein Schiff schneller wieder in Stand gesetzt und kann dann den Gegner vernichten"-Folge wird war ich aber bsi hierhin noch guter Dinge.
Ich hatte vor allem gehofft, da ich Conner Trineer ebenfalls sehr sympathisch finde, das man da mehr rausholt. Ihn auch wieder zu einem Teilzeitmenschen zu machen fand ich da doch die blödeste aller Ideen. Viel interessanter wäre es doch gewesen ihn als verbündeten zu gewinnen. Aber dann hätte man ja mehr Tiefgang bieten müssen... Zudem hätte man dann ernsthaft der Frage nachgehen müssen wie man ihn ernährt, das hätte ich doch sehr interessant gefunden.
Nachdem es also nicht so kam war ein Großteil der Campgeschichte doch recht langatmig. Am Ende ging es dafür dann wieder recht schnell. So das für mich ein sehr Unausgewogener Eindruck entstand.
Woolsey war hier am Ende in der Tat sehr sympatisch und auch sein Auftreten in der Teambesprechung fand ich auch recht amüsant.
Entäuschend fand ich auch den fortgesetzen Verschleiß von neuen Technologien, erst die "Orion" und nun das Wraith-Schiff.
mehr als 3 Sternchen gibt es dafür nicht... sagt mein Bauch
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