Nun gut, das ist dann aber her ein Konzeptproblem. Stargate ist nun mal keine Serie, die auf besonders tiefe Charaktere baut. Letztendlich wird gewählt, was ankommt. Und das ist nun mal ein Militärischer Anführer, der locker drauf ist. Dennoch gibt es genügend Unterschiede. Mitchell ist enthusiastscher, frecher, aber nicht so zynisch, und er musste sich erstmal ins Team einfügen. Er ist nicht so einfach gestrickt wie O'Neill, der am Ende immer dümmer dargestellt wurde.
Das liegt dann aber eher an den Skripten. Klar, dass Bens Leistung nicht an die Farscape-Zeit herankommt. Liegt aber auch eher dran, dass Stargate keine besonderen Herausforderungen stellt. Aber zumindest darf eher hier einen enthusiastischen Charakter spielen, was doch ein schöner Gegensatz zu Andersons am Ende nur noch gelangweilter Darstellung ist. (Merkt man vielleicht nicht in der Synchro... weiss ja, nicht, wie du es schaust)Bowder machts zwar etwas besser, kommt aber keinesfalls an Richard Dean Anderson's trocken-zynische Art heran.
Finde ich nicht. Wie gesagt, dieser Humor war am Ende ausgeleiert. Hätte es den Wechsel nicht gegeben, hätte ich eh nach der achten Staffel aufgehört. So hatte ich wenigstens noch für zwei Staffeln ganz nette Unterhaltung.Seine Figur fehlt mir jedenfalls seit Beginn der 9. Staffel ungemein. Mit ihm ist für mich ein essentieller Teil von Stargate verloren gegangen.






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